Chromstahlfelgen entrosten

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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 »

Ich würds kärchern und dann zB auf Heizung trocknen...ohne Gewähr..
Gruß Guido
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Also wo der Rost drin sitzt kommt er auch wieder raus.
Ich würde es mit Rostumwandler versuchen oder mechanisch raus schleifen
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Geht nicht? Gibt's nicht!
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real logan
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Beitrag von real logan »

Im Zuge der Rad/Reifen-Umrüstung, habe ich einen kleine Erfahrung gemacht, die ich gern mit euch teilen möchte..

Es könnte wohl durchaus sein, dass jeder schonmal mitbekommen hat, dass die originalen Stahlfelgen mit Chromkappen uU ein ​kleeeines bisschen rost-anfällig sind..

Ich denke vor den Bildschirmen sitzen gerade alle und nicken still vor sich hin..

Was aus dem Rost ..eh, ich meine dem Stahl, hinter den geklebten Kappen allerdings werden kann, hat noch nicht jeder gesehen:
habe es für den Überraschungseffekt klein gelassen..bitte anklicken ;)
Bild


Am Ende noch das Ergebnis der Umrüstung :)
16" Original-Alus im Tropfendesign mit GeneralGrabber AT² 265/70R16
Bild[/img]
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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 »

Sinnvolle Umrüstung auf no rust...
Gruß Guido
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Teneristi CH
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Beitrag von Teneristi CH »

Dauernd kommt wieder Hammerit ins Spiel ! Ich finde das den Grössten Mist den es Gibt. Überdeckt nur den Rost, Verwandlung findet keine Statt und untendurch Rostet es Munter weiter. Vom Preis den der Müll kostet mal Abgesehen. 1x probiert Nie wieder. :sad:
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guidolenz123
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Beitrag von guidolenz123 »

Ich verwende Hammerit (oder gleichgute No-name-Produkte) seit Jahren und bin sehr zufrieden. Man darf nur den Rost vorher nicht völlig entfernen/glattschleifen. Ich entferne nur den unterwanderten , groben Rost) Wenn noch genug Rost vor dem Pinseln/Sprühen dran ist ,funzt das Zeug super.
Gruß Guido
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ius
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Beitrag von ius »

Naja, das Alu bekommt nicht so schnell Durchrostungen, weil die
Oxidschicht anders als beim Stahl eine Schutzwirkung hat.
Aber Salz auf der Fahrbahn, heisse Felgen, Steinschlaege,
Bordsteingekratze usw. lassen an den Alus ja auch schlimme weisse Stellen
entstehen, die man nicht mehr weg bekommt.
Und Alu ist einfach kein Ersatz fuer CHROM ;-)

Meine liegen immer noch im Keller.
Unter 100 Eur. pro Felge mit ordentlichem Lackaufbau ist derzeit nix zu bekommen :-/
Also erstmal das vorhandene Material abnutzen ;-)
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Beitrag von MitsubishiPajero »

Teneristi CH hat geschrieben:Dauernd kommt wieder Hammerit ins Spiel ! Ich finde das den Grössten Mist den es Gibt. Überdeckt nur den Rost, Verwandlung findet keine Statt und untendurch Rostet es Munter weiter. Vom Preis den der Müll kostet mal Abgesehen. 1x probiert Nie wieder. :sad:
Interessant wie jeder seine Erfahrungen macht. :wink:

Ich habe es mal Probeweise aufgetragen, aber mit Rostversiegelung darunter. Ich denke da dürfte es Wirkung zeigen.
Ganz anders ein Kumpel von mir hat das bei den Trommelbremsen seines Audis gemacht. Ich habe Ihn eher geraten etwas vor Hammerite drunter zu pinseln, aber es hält auch so.

Trotzdem denke ich das Hammerite einfach nur zum ''schön da sein'' ist. Man muss halt testen mit was für Rostversiegelungen sich das Mittel verträgt, dann passt das schon. :)
cricri4168

Beitrag von cricri4168 »

Wie schon gesagt und geschrieben, jeder sollte seine eigene Erfahrung damit machen, aber Hammerite ist ein geniales Produckt wenn richtig angewendet, ich selber entroste alles bis aufs Blanke Metall, dann nehme ich Presto Rostumwandler, sprühe diese auf und lasse es mindestens 24 std. trocknen, danach mit Hamerite darüber und es Rostet nichts mehr für ein paar Jahren.

Ach übrigens, die Stahlfelge auf dem Bild von Rommelino, meine eine Felge sieht genau so aus, habe diese aus sicherheitsgründen auf die Hinterachse Rechts montiert, dass wenn Sie kommt, ich noch die möglichkeit habe mein Fahrzeug abzubremsen und Lenkbar unter konntrolle bleibt.
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Teneristi CH
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Beitrag von Teneristi CH »

Mit sowas Fährste Rum ? Unverständlich !
habe diese aus sicherheitsgründen auf die Hinterachse Rechts montiert, dass wenn Sie kommt, ich noch die möglichkeit habe mein Fahrzeug abzubremsen und Lenkbar unter konntrolle bleibt. :?
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Krümelmonster
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Beitrag von Krümelmonster »

cricri4168 hat geschrieben: habe diese aus sicherheitsgründen auf die Hinterachse Rechts montiert, dass wenn Sie kommt, ich noch die möglichkeit habe mein Fahrzeug abzubremsen und Lenkbar unter konntrolle bleibt.
:shock: :( :shock:

Damit muss ich dir leider bescheinigen, dass du von Fahrzeug- und Fahrphysik keine Ahnung hast!
Viel Erfolg, beim Versuch, ein "abgehendes" Hinterrad in den Griff zu bekommen!

https://www.adac.de/infotestrat/reifen/ ... fault.aspx

P.S.: Ist bei Felgen selbstverständlich genauso!

Michelin hat diesen Test mal etwas anders gestaltet (in den 80ern, glaube ich). Veranschaulichend kann man die Pyisk mal mit einem Matchboxauto testen. Umkleb mal eine Achse mit Tesafilm, sodass sie nur noch rutschen kann. Und dann schubs das Auto mal über eine glatte Fläche. Mal die Rollachse vorn und mal hinten und beobachte, was passiert.
Genauso wird sich dein Auto verhalten, wenn Felge oder Reifen versagen!

Aber "rechts" ist immerhin schon mal so umsichtig, dass es dich, im Falle eines Falles, von der Straße haut und nicht in den Gegenverkehr (rein theoretisch jedenfalls) Insofern sei mal ein kleines Bienchen gewährt ;-)
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Krümelmonster
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Beitrag von Krümelmonster »

Mein Tipp, was Entrostung und "Konservierung" von Stahl angeht:

Am besten gründlich Sandstrahlen und danach mit 2-Komponenten Acryllack lackieren (vorher selbstverständlich grundieren).
Das ist am aufwändigsten aber auch am langlebigsten!

Wenn es auf die Optik nicht so ankommt, funktioniert auch durchaus Rostumwandler eine ganze Weile, sofern der Rost von aussen und nicht von innen kommt.
Die sich bildende Oxidschicht hält auch ohne weitere Bearbeitung ein paar Jahre den Rost auf.
(Habe ich an den Radläufen meines ehemaligen Vectra A so praktiziert. Lack entfernt, Rost weggeschliffen und Rostumwandler drauf. Aus zeitlichen und bequemlichen Gründen habe ich es irgendwie nie geschafft, da noch mal Farbe drauf zu machen. Hat aber mind. 4 Jahre gehalten, ohne weiter zu rosten.)
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Da muss ich dem Guido recht geben.
Einen Reifenplatzer an der Vorderachse kann man mit der Lenkung noch einigermaßen kompensieren.
An der Hinterachse ist das sehr viel schwieriger...
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Beitrag von guidolenz123 »

Bei einem Reifenplatzer hinten , brauchst Du eine Vorwarnung oder eine tierisch schnelle Reaktion.
Ich hatte bereits 2x an der Hinterachse solch Mißgeschick.
Einmal mit einem W123...gerade noch gefangen bei 120kmh
und zum zweiten mit einem Porsche 928 bei 180-200kmh. Der hat (Transaxle sei wohl Dank) trotzdem fast keinen Zuckerer gemacht und ich konnte kommod runterbremsen.
An der Vorderachse ,wenn es rummst (der Reifen) ,kann man sich beim Ausrollen noch bequem 'ne Stulle schmieren.
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Beitrag von cricri4168 »

Also, A = ist der Riss in der Felge nicht neu, sondern muss schon länger entstanden sein, B = bin ich mir bewusst dass da ein Riss ist, dementsprechend halte ich mir das im Hinterkopf, und Fahre etwas umsichtiger, C = falls die Felge komplett brechen sollte, dass ich sehr unwarscheinlich halte, kann Diese gegebenen falles nicht nach aussen ausbrechen, denn der Riss sitzt unter dem Felgenbett.

Es würde mich mal interessieren, wie viele Explorerbesitzer mit diesen Felgen, schon mal konntrolliert haben, ob Ihre Felgen noch alle heile sind, ich könnte mir vorstellen dass da noch einige mit kaputten unterwegs sind.

Da ich schon des öffteren an Antischleuderkurse teilgenommen habe, habe ich gelernt, dass man ein Heckausbrechendes Fahrzeug besser wieder unter konntrolle bringt, als ein über die Vorderachse ausbrechendes Fahrzeug. Diese Erkenntniss habe ich übrigens auch aus meiner Zeit als aktiver Rennfahrer an Bergrennen.
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