Russische Sprachkenntnisse wären natürlich klasse, aber meist gibt es zumindest einen Offizier der etwas englisch spricht.
Die Zollpapiere sind selbst in UA engl./russ. ich denke, dass sich auch in Russland da schon was getan hat.
Richtung Kiew beginnt das Abenteuer eigentlich erst 300 km vor der EU-Grenze. bis dahin ist alles sehr gute Autobahn. Ab dann Landstraße, dann Grenze, dann wirds holprig, aber eigentlich bis Kiew einigermassen fahrbar (wenn mans mal mit den Süd-Osten der Ukraine vergleichen will).
Hmm aber Moskau hätte natürlich schon auch was... XPs und Rangers vorm Kreml
Also wenn sich mehrere zu so einem Abenteuer aufraffen würden, würde ich auch nach Moskau fahren.
Gewartete Autos sind ein "muss", allerdings gibt es auch dort Werkstätten Für uns Wessis ist zwar alles etwas ungewohnt, aber auch dort wird gelebt und es ist ja keine Wüstentour...
In UA sind die Leute sehr hilfsbereit, trotzdem gibt es in Kiew jede Menge Taschendiebe, ich denke das wird in Moskau etwa genauso sein.
Wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist braucht man auch keine Angst vor Überfällen zu haben, was eigentlich auch höchstens in der West-Ukraine ein Thema ist. Also ich hab´s jetzt 2x alleine hin und zurück geschafft ohne dass mir was passiert ist. Ein Explorer passt auch nicht ins Beuteschema. In nem Cayenne würd´ ich´s mir aber 2 mal überlegen.
Edith: Holger das ist keine schlechte Idee, zumal der Bund Naturschutz schon Reisen in die letzten Westukrainischen Buchen-Urwälder anbietet. Auch der Reittourismus wird dort langsam etabliert. Also es tut sich schon was in dieser Richtung....