Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
- Eddie&Bauer
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Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Ich mag mich zunächst mal kurz vorstellen und meine etwas besondere Situation mit meinem Ford Explorer II. Mein Ford ist ein V8 5.0L US-Import und kam über Deutschland auf die schöne Insel Lanzarote, wo es mich auch inzwischen hin verschlagen hat. Mit Baujahr 98 und ca. 220.000km habe ich den Wagen hier preiswert erstanden. Wobei jetzt auch noch ein paar Aufgaben auf mich zukommen, weil er doch einige Macken hat.
Die Materialien für Bremsen rundum und hinten auch neue Bremsscheiben (mit Trommeln für die Handbremse) wurden mir beim Kauf mitgegeben, sowie auch 3 unbenutzte Ölfilter.
Das Original Autoradio (Casette+CD+CD-Wechsler) ist abgestöpselt, weil er wohl irgendwo Strom verbraucht, was in 3 Reparaturversuchen zwar immer "als gelöst" behauptet, aber wohl nie gelöst wurde (ich habe Rechnungen mitbekommen).
Die 2 Fernbedienungen für die Zentralverriegelung funktionieren trotz neuer Batterien nicht.
Die Scheiben lassen sich immer mal nicht mehr hochfahren, erst nach erneutem Schlüssel-rein-raus geht es dann irgendwann wieder.
Da mir hier keine Garage zur Verfügung steht und ich aus dem Alter raus bin bei sengender Hitze auf der Straße Bremsen zu machen, habe ich die Bremsanlage jetzt für Dienstag in einer Werkstatt in Auftrag gegeben.
Zudem sollen sie mir einen kompletten Ölwechsel machen. Damit möchte ich gleich die erste Frage in die Runde werfen und würde mich freuen, wenn ihr Ratschläge und Tips für mich habt. Im Handbuch stehen 5 Liter 5W30 für den Motor und 13,1 L Automatikgetriebeöl [4R70W transmission (ist das ein Filter, das 4 Gang-Automatikgetriebe oder eine Ölbezeichnung?)]
Entscheidend ist die Filterfrage. Brauche ich, bzw.. die Werkstatt einen speziellen Filter um die kompletten 13,1 Liter Automatikgetriebeöl zu tauschen und wenn ja wie sieht der aus und wo bekomme ich ihn?
Herzliche Grüße von der Insel
Robert
Die Materialien für Bremsen rundum und hinten auch neue Bremsscheiben (mit Trommeln für die Handbremse) wurden mir beim Kauf mitgegeben, sowie auch 3 unbenutzte Ölfilter.
Das Original Autoradio (Casette+CD+CD-Wechsler) ist abgestöpselt, weil er wohl irgendwo Strom verbraucht, was in 3 Reparaturversuchen zwar immer "als gelöst" behauptet, aber wohl nie gelöst wurde (ich habe Rechnungen mitbekommen).
Die 2 Fernbedienungen für die Zentralverriegelung funktionieren trotz neuer Batterien nicht.
Die Scheiben lassen sich immer mal nicht mehr hochfahren, erst nach erneutem Schlüssel-rein-raus geht es dann irgendwann wieder.
Da mir hier keine Garage zur Verfügung steht und ich aus dem Alter raus bin bei sengender Hitze auf der Straße Bremsen zu machen, habe ich die Bremsanlage jetzt für Dienstag in einer Werkstatt in Auftrag gegeben.
Zudem sollen sie mir einen kompletten Ölwechsel machen. Damit möchte ich gleich die erste Frage in die Runde werfen und würde mich freuen, wenn ihr Ratschläge und Tips für mich habt. Im Handbuch stehen 5 Liter 5W30 für den Motor und 13,1 L Automatikgetriebeöl [4R70W transmission (ist das ein Filter, das 4 Gang-Automatikgetriebe oder eine Ölbezeichnung?)]
Entscheidend ist die Filterfrage. Brauche ich, bzw.. die Werkstatt einen speziellen Filter um die kompletten 13,1 Liter Automatikgetriebeöl zu tauschen und wenn ja wie sieht der aus und wo bekomme ich ihn?
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Robert
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Zuletzt geändert von Eddie&Bauer am 20.05.2023 04:55, insgesamt 2-mal geändert.
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- Eddie&Bauer
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Re: Robert hat 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Zum Automatikgetriebe-Öl-Wechsel habe ich im Forum gleich was gefunden.
viewtopic.php?t=569
Richtig gut geschrieben. Danke an Falk für diese gute Anleitung von 2005.
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer

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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Dankeschön. 

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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Herzlich Willkommen.
Die 13,1 Liter kriegst du nicht komplett getauscht, da sich das Öl im Wandler nicht vollständig erneuern lässt.
Ich lasse alles ab, setze einen neuen Filter drauf und fülle billiges ATFII ein. Dann fahre ich eine Runde um den Block und lasse dann das Öl wieder ab. Jetzt erst neue Dichtung auf die Ölwanne und noch mal einen neuen Filter rein und dan Mercon V auffüllen. Du kannst auch, wie in der Anleitung von Falk beschrieben, 20L für eine Spülung verbrauchen. Das macht nach meiner Erfahrung keinen Unterschied. Der Wandler wird in beiden Fällen nicht sauber. Da er sich bei der Spülung dreht, werden alle schweren Schwebstoffe gegen die Wandlerwand gedrückt und verbleiben dadurch im Wandler.
Sauber kriegt man den einigermaßen nur, wenn man ihn im ausgebauten Zustand spült. Mehrfach leer laufen lassen, Diesel rein, schütteln, leerlaufen lasssen. Danach Öl rein und einbauen.
Die 13,1 Liter kriegst du nicht komplett getauscht, da sich das Öl im Wandler nicht vollständig erneuern lässt.
Ich lasse alles ab, setze einen neuen Filter drauf und fülle billiges ATFII ein. Dann fahre ich eine Runde um den Block und lasse dann das Öl wieder ab. Jetzt erst neue Dichtung auf die Ölwanne und noch mal einen neuen Filter rein und dan Mercon V auffüllen. Du kannst auch, wie in der Anleitung von Falk beschrieben, 20L für eine Spülung verbrauchen. Das macht nach meiner Erfahrung keinen Unterschied. Der Wandler wird in beiden Fällen nicht sauber. Da er sich bei der Spülung dreht, werden alle schweren Schwebstoffe gegen die Wandlerwand gedrückt und verbleiben dadurch im Wandler.
Sauber kriegt man den einigermaßen nur, wenn man ihn im ausgebauten Zustand spült. Mehrfach leer laufen lassen, Diesel rein, schütteln, leerlaufen lasssen. Danach Öl rein und einbauen.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
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- Eddie&Bauer
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Danke Dirk für den guten Tip.
Ich habe - da ich keine Garage mit Hebebühne nutzen kann und keine Grube habe - eigentlich auch vorgehabt, das eine Werkstatt machen zu lassen. Da stellt sich mir jetzt eher die Frage, welchen Auftrag gibt man, bzgl. des Automatikgetriebes, bzw. wie kann man den Zustand überprüfen oder überprüfen lassen. Der Wagen ist mein erster Automatik überhaupt.
Gruß Robert
Ich habe - da ich keine Garage mit Hebebühne nutzen kann und keine Grube habe - eigentlich auch vorgehabt, das eine Werkstatt machen zu lassen. Da stellt sich mir jetzt eher die Frage, welchen Auftrag gibt man, bzgl. des Automatikgetriebes, bzw. wie kann man den Zustand überprüfen oder überprüfen lassen. Der Wagen ist mein erster Automatik überhaupt.
Gruß Robert
Mein Ford Explorer ist ein US 1998 Eddie Bauer mit 5 Liter V8 und 210PS. Unfallfrei, ein Vorbesitzer, viele Fahrer - gekauft habe ich ihn jetzt im Mai 2023.



Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Man kann es so beauftragen, wie ich es mache oder mit Getriebespülung. In beiden Fällen, weiß man nicht, ob sie es auch so machen und ob sie die Getriebespülung überhaupt können.
Ich würde mir eine Garage mit Bühne mieten und es selber machen. Je nach Verschmutzung der Ölwanne, muss das Reinigen auch 2mal gemacht werden.
Ich würde mir eine Garage mit Bühne mieten und es selber machen. Je nach Verschmutzung der Ölwanne, muss das Reinigen auch 2mal gemacht werden.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
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Staub PP3B Bj.59
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Ich habe nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal, ein hochwertiges abgesoffenes Getriebespülgerät von Liqui Moly für kleines Geld ergattern können. Da ich auch sämtliche Adapter mit dazu bekommen habe, konnte ich mal die Funktion von so einem Gerät ausgiebig ausprobieren. Die Funktion als solches ist zwar nicht schlecht, aber man läuft Gefahr, dass sich eventuell vorhandene Verschmutzungen verlagern und bei der Anwendung in Wirbelschatten ablagern. Der einzige wirkliche Vorteil, den ich entdecken konnte, dass ist die Tatsache das der Großteil vom Öl Inhalt mehr oder weniger in einem Rutsch ausgewechselt wird. Altes Öl raus, die gleiche Menge wenige Sekunden später nachfüllen, schlecht ist das Konzept nicht. Aber der Absaugvorgang bereitet mir Bauchschmerzen, denn dabei wird das alte Öl abgepumpt bis der Öl Fluss endet, erst dann wird frisches Öl nachgefüllt und so lange weiter abgepumpt bis nur noch frisches Öl im Schauglas zu sehen ist.
Ich tendiere aber nach wie vor zu meiner ursprünglichen Vorgehensweise, also dem mehrfachen Ölwechsel, immer mit einem kurzen Fahrbetrieb zwischen den Aktionen. Um den Wandler gut spülen zu können, schalte ich mit einem kleinen Trick die Wandler Überbrückung aus, dass gelingt bei meinem Expedition über den Messwert am Zylinderkopf Temperatursensor. Ich gaukle dem System eine Temperatur von unter 7° vor, was zur Folge hat, dass die Wandler Überbrückung während der Aufwärmphase nicht einrückt. Durch den erhöhten Wirbelstrom kann ich so auch den Wandler mit dem frischen Öl ordentlich durchspülen.
Ein 20 Liter Gebinde reicht bei mir für 3 Ölwechsel, da ich aus meiner Ölwanne rund 7 Liter Öl absaugen kann. Den Filter wechsle ich nicht mit, da es bei meinem Getriebe eigentlich keine abgelagerten Verschmutzungen in der Ölwanne gibt. Die Getriebe Ölwanne habe ich bei einer Laufleistung von über 162.000 Meilen / 260.000 km erstmalig abgenommen, die Wanne war blitzblank sauber und es war auch noch der originale Ölfilter verbaut, die Ölwanne ist also niemals zuvor abgenommen worden. Im zerlegten Filter gab es keine sichtbaren Verschmutzungen, wobei der Schaumstoff eh nur große Partikel zurückhalten kann, aber keine kleinen Schwebstoffe. Den Filterwechsel kann man sich also eigentlich ersparen, weil das Schaumstoffzeug keine große Filterwirkung hat. Würde der Filter zu sitzen, dann kann die Ölpumpe im Getriebe kein Öl mehr ansaugen, dass System lässt sich also mit einem Motor Ölfilter überhaupt nicht vergleichen.
Ausschlaggebend für so einen Ölwechsel ist eigentlich immer nur die sie verändernde Viskosität, da das Öl im Lauf der Zeit immer dickflüssiger wird. Dickflüssiges Öl beeinflusst die Schaltvorgänge, vor allem beim Wechsel von „D“ nach „R“ und wieder zurück. Mit dem alten Öl im Getriebe gibt es einen Ruck beim Fahrtrichtungswechsel, mit dem frischen Öl gibt es keinen Ruck mehr und auch die jeweiligen Fahrstufen werden wesentlich weicher eingelegt.
Das abgesaugte Öl vom 2. und 3. Durchgang verwende ich später noch weiter. Mit dem Öl aus dem 2. Absaugvorgang spüle ich den Motor bei einem Ölwechsel kurz durch, dass Öl vom 3. Durchgang nehme ich für mehrere Spülvorgange der Servolenkung. Wenn man ein Getriebe Spülgerät benutzt, dann ist die gesamte Ölmenge im Auffangkanister vermischt, dass Öl lässt sich dann auch nicht mehr weiter verwenden.
Ich tendiere aber nach wie vor zu meiner ursprünglichen Vorgehensweise, also dem mehrfachen Ölwechsel, immer mit einem kurzen Fahrbetrieb zwischen den Aktionen. Um den Wandler gut spülen zu können, schalte ich mit einem kleinen Trick die Wandler Überbrückung aus, dass gelingt bei meinem Expedition über den Messwert am Zylinderkopf Temperatursensor. Ich gaukle dem System eine Temperatur von unter 7° vor, was zur Folge hat, dass die Wandler Überbrückung während der Aufwärmphase nicht einrückt. Durch den erhöhten Wirbelstrom kann ich so auch den Wandler mit dem frischen Öl ordentlich durchspülen.
Ein 20 Liter Gebinde reicht bei mir für 3 Ölwechsel, da ich aus meiner Ölwanne rund 7 Liter Öl absaugen kann. Den Filter wechsle ich nicht mit, da es bei meinem Getriebe eigentlich keine abgelagerten Verschmutzungen in der Ölwanne gibt. Die Getriebe Ölwanne habe ich bei einer Laufleistung von über 162.000 Meilen / 260.000 km erstmalig abgenommen, die Wanne war blitzblank sauber und es war auch noch der originale Ölfilter verbaut, die Ölwanne ist also niemals zuvor abgenommen worden. Im zerlegten Filter gab es keine sichtbaren Verschmutzungen, wobei der Schaumstoff eh nur große Partikel zurückhalten kann, aber keine kleinen Schwebstoffe. Den Filterwechsel kann man sich also eigentlich ersparen, weil das Schaumstoffzeug keine große Filterwirkung hat. Würde der Filter zu sitzen, dann kann die Ölpumpe im Getriebe kein Öl mehr ansaugen, dass System lässt sich also mit einem Motor Ölfilter überhaupt nicht vergleichen.
Ausschlaggebend für so einen Ölwechsel ist eigentlich immer nur die sie verändernde Viskosität, da das Öl im Lauf der Zeit immer dickflüssiger wird. Dickflüssiges Öl beeinflusst die Schaltvorgänge, vor allem beim Wechsel von „D“ nach „R“ und wieder zurück. Mit dem alten Öl im Getriebe gibt es einen Ruck beim Fahrtrichtungswechsel, mit dem frischen Öl gibt es keinen Ruck mehr und auch die jeweiligen Fahrstufen werden wesentlich weicher eingelegt.
Das abgesaugte Öl vom 2. und 3. Durchgang verwende ich später noch weiter. Mit dem Öl aus dem 2. Absaugvorgang spüle ich den Motor bei einem Ölwechsel kurz durch, dass Öl vom 3. Durchgang nehme ich für mehrere Spülvorgange der Servolenkung. Wenn man ein Getriebe Spülgerät benutzt, dann ist die gesamte Ölmenge im Auffangkanister vermischt, dass Öl lässt sich dann auch nicht mehr weiter verwenden.
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Ich halte von der Spülerrei nichts und vom Spülen des Wandlers noch weniger. Der dreht sich bei laufendem Motor und die Zentrifugalkraft drückt den Dreck gegen die Wandlerwand. Da bleibt sie auch. Wie soll der Dreck beim Spülen mit den Gerät und stehendem Motor vom Wandlerboden durch die Welle nach draußen kommen?
Ich muss dir aber wegen des Altern des Öles widersprechen. Es wird mit zunehmedem Alter eher besser, da die Molekülketten kleiner werden. Es wird aber auch immer schmutziger. Und das ist das Problem. Solange es nicht zu heiß wird, könnte man es mit einem Feinfilter, der alles rsusfiltert, livetime benutzen. Das gilt auch fürs Motoröl. Leider wollen das die Hersteller nicht.
Ich muss dir aber wegen des Altern des Öles widersprechen. Es wird mit zunehmedem Alter eher besser, da die Molekülketten kleiner werden. Es wird aber auch immer schmutziger. Und das ist das Problem. Solange es nicht zu heiß wird, könnte man es mit einem Feinfilter, der alles rsusfiltert, livetime benutzen. Das gilt auch fürs Motoröl. Leider wollen das die Hersteller nicht.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
Holder E12 Bj.64
Staub PP3B Bj.59
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Die Getriebespülung mit einem externen Spülgerät, findet grundsätzlich bei laufendem Motor statt. Es werden auch die Fahrstufen durchgeschaltet, damit jede Schaltebene durchgespült wird. Der Ablauf selber ist aber nicht das was mir gefällt, denn es wird bei laufendem Motor das Öl abgepumpt und zwar so lange bis Luftblasen am Gerät ankommen. Die Pumpe saugt also Luft an, dass passt mir überhaupt nicht.
Erst wenn der Öl Vorrat in der Wanne abgepumpt ist, beginnt der Füllvorgang mit frischem Öl. Bei ersten Durchgang nur eine kleine Menge, auch wieder bis zur Luftblasenbildung. Erst dann kommt eine große Ölmenge in das Getriebe und der eigentliche Spülvorgang beginnt.
Ab diesem Zeitpunkt muss man die Schaltstufen manuell durchschalten, damit alle Kanäle im Schaltblock gespült werden. Das alles passiert in Leerlaufdrehzahl und dauert einige Minuten. Im endgültigen Durchgang wird dann die Restmenge Öl gespült und der Ölmenge auf die programmierte Menge im Getriebe aufgefüllt.
Wenn ich einen manuellen mehrfachen Wechsel vornehme, dann kann ich auch eine Runde mit dem Wagen fahren, somit erreiche ich auch eine hohe Wandler Drehzahl und eine größere Ölflussmenge. Das frische Öl hat eine enorme Reinigungswirkung und spült das Getriebe sauber.
Ich habe nicht gesagt, dass sich die Viskosität wegen dem Alterungsvorgang verändert, die Veränderung steht nur im Zusammenhang mit den Schwebstoffen. Es gibt Getriebe mit einem externen Ölfilter, da sind dann auch richtige Filterpatronen verbaut, die in der Lage sind die Schwebstoffe heraus zu filtern. Mit dem Filter in der Ölwanne geht das nicht, weil der gesamten Öl Fluss für das Getriebe durch den Filter gesaugt wird, würde diese Filter verstopfen, oder die Ölflussmenge beeinflussen, dann hätte man sofort ein Problem. Der Schaumstofffilter ist ein Ansaugfilter, die externen Filter liegen hinter der Ölpumpe, es handelt sich somit um Druckfilter.
Mit externen Filtern habe ich mich früher mal ausgiebig beschäftigt, es handelte sich dabei aber hautsächlich um Nebenstromfilter für das Motoröl. Für das Getriebeöl könnte man viele Sachen realisieren, nur muss man dafür einen großen Aufwand betreiben.
Erst wenn der Öl Vorrat in der Wanne abgepumpt ist, beginnt der Füllvorgang mit frischem Öl. Bei ersten Durchgang nur eine kleine Menge, auch wieder bis zur Luftblasenbildung. Erst dann kommt eine große Ölmenge in das Getriebe und der eigentliche Spülvorgang beginnt.
Ab diesem Zeitpunkt muss man die Schaltstufen manuell durchschalten, damit alle Kanäle im Schaltblock gespült werden. Das alles passiert in Leerlaufdrehzahl und dauert einige Minuten. Im endgültigen Durchgang wird dann die Restmenge Öl gespült und der Ölmenge auf die programmierte Menge im Getriebe aufgefüllt.
Wenn ich einen manuellen mehrfachen Wechsel vornehme, dann kann ich auch eine Runde mit dem Wagen fahren, somit erreiche ich auch eine hohe Wandler Drehzahl und eine größere Ölflussmenge. Das frische Öl hat eine enorme Reinigungswirkung und spült das Getriebe sauber.
Ich habe nicht gesagt, dass sich die Viskosität wegen dem Alterungsvorgang verändert, die Veränderung steht nur im Zusammenhang mit den Schwebstoffen. Es gibt Getriebe mit einem externen Ölfilter, da sind dann auch richtige Filterpatronen verbaut, die in der Lage sind die Schwebstoffe heraus zu filtern. Mit dem Filter in der Ölwanne geht das nicht, weil der gesamten Öl Fluss für das Getriebe durch den Filter gesaugt wird, würde diese Filter verstopfen, oder die Ölflussmenge beeinflussen, dann hätte man sofort ein Problem. Der Schaumstofffilter ist ein Ansaugfilter, die externen Filter liegen hinter der Ölpumpe, es handelt sich somit um Druckfilter.
Mit externen Filtern habe ich mich früher mal ausgiebig beschäftigt, es handelte sich dabei aber hautsächlich um Nebenstromfilter für das Motoröl. Für das Getriebeöl könnte man viele Sachen realisieren, nur muss man dafür einen großen Aufwand betreiben.
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Ich habe wegen einem solchen Filter mal bei Trabolt angefragt. Deren Filter sind eigentlich für das Motoröl. Laut deren Aussage spricht nichts gegen eine Verwendung bei Automatikgetriebe. Man könnte ihn in den Kühlkreislauf integrieren. Allerdings würde ich dafür die Temperatur vom Vor- und Rücklauf überwachen und bei zu großer Differenz den Filter mit einem Beipass umgehen, da die große Differenz auf eine nachlassenede Fördermenge hindeutet und die Patrone getauscht werden muss. Die reine Filtereonheit kostet aber schon über 300€. Dazu kommen noch regelmäßig die Patronen. Da ist ein Ölwechsel meist billiger.
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Der Weg über den Ölkühler vom Getriebe ist nur eine halbwegs gute Lösung, vor allem weil dort kein großer Druck anliegt. Aus welchem Bereich das heiße Öl durch den Ölkühler läuft, dass ist dabei auch noch die große Frage. Eine Motoröl Filterpatrone würde dort gute Dienste leisten, aber setzen sich die feinen Bereiche im Filtermaterial zu, dann erhöht sich der Durchflusswiderstand und ab diesem Punkt versagt die Bimetall Temperaturlösung im Getriebe. Ich habe vor etlichen Jahren mal einen echten Ölfilter für ein Automatikgetriebe zerlegt, dass verwendete Filtermaterial war extrem feinmaschig und hat mit der Pappe aus einem Motor Ölfilter nicht viel gemeinsam. Der Ölkühler von Explorer, Expedition und so weiter, liegt nur im Nebenstrom, um hier eine dauerhafte Ölreinigung zu realisieren, müsste eine zusätzliche Pumpe das Öl durch den Filter drücken.
Alle Lösungen haben ihre Vorteile und eventuell auch Nachteile, ich wechsele einfach regelmäßig das Getriebeöl und gut ist es. Die Trabold Nebenstromölfilter kenne ich auch, sie tauchen regelmäßig bei ebay Kleinanzeigen zum Verkauf auf. Ein gebrauchter 10er Filter würde eigentlich schon ausreichen, aber für die Filtereinsätze muss man dann schon wieder ordentlich Geld hinlegen.
Komplettlösungen aus dem Hydraulik Bereich bekommt man für rund 60 Euro, dass Problem dabei ist nur die maximal zulässige Temperatur vom Öl, denn die ist meistens mit rund 100° angegeben. Aber man hat gleich alles zusammen, inklusiv Anschlussmöglichkeit und Befestigungslösung. Die Filtereinheit filtert Partikel bis 10µm heraus, schlecht ist das nicht.
Alle Lösungen haben ihre Vorteile und eventuell auch Nachteile, ich wechsele einfach regelmäßig das Getriebeöl und gut ist es. Die Trabold Nebenstromölfilter kenne ich auch, sie tauchen regelmäßig bei ebay Kleinanzeigen zum Verkauf auf. Ein gebrauchter 10er Filter würde eigentlich schon ausreichen, aber für die Filtereinsätze muss man dann schon wieder ordentlich Geld hinlegen.
Komplettlösungen aus dem Hydraulik Bereich bekommt man für rund 60 Euro, dass Problem dabei ist nur die maximal zulässige Temperatur vom Öl, denn die ist meistens mit rund 100° angegeben. Aber man hat gleich alles zusammen, inklusiv Anschlussmöglichkeit und Befestigungslösung. Die Filtereinheit filtert Partikel bis 10µm heraus, schlecht ist das nicht.
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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer

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Re: Robert fährt 'nen Ford Explorer II Eddie Bauer
Filter hätte ich vermutlich da und könnte dir den auch zusenden. Wie mehrfach beschrieben halte ich nix von Spülen ohne HEizung am GErät oder gar bei laufendem Motor . Die Pumpen sind schnell kaputt.
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Geht nicht? Gibt's nicht!
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Geht nicht? Gibt's nicht!
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