Niveauregulierung

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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

um hinten den Kompressor auf wunsch einzuschalten muss du halt nen Schalter paralell für ans Lenkrad einbinden.. und zum Luft ablassen ein elektrisches Ventil.. oder die Luftleitung mit T nach vorne ziehen.
.

Ja, das wäre eine manuelle Steuerung. Ich denke aber an eine Halbautomatik. :P
Idee (spinnert und unausgegoren): NR-Poti temporär per Schalter durch vergleichbares eigenes Poti ersetzen, Potistellung wählen und den Rest macht der XP allein, denn er denkt ja, man hätte was gaaaannnnnzzzz schweres an die AHK gehängt, je nachdem wie man das Poti einstellt :D
So einen Schalter nebst Poti könnte man im Kofferraum beim Hauptschalter hinbasteln. Würde ja reichen, wenn man Weihnachten in der Rückegasse im Notfall nochmal 10cm höherpumpen kann :P . Aber ich müsste herausbekommen,wo ich am einfachsten and die NR-Sensoranschlüsse komme.

Das will ich unbedingt probieren, drum nach der Trollfütterung nochmal meine Fragen:
Die Pläne aus dem anderen Thread sind an sich super! Hat jmd. was vergleichbares ab BJ 98?
Wo findet man wohl das Steuerungsmodul für die Niveauregulierung? Und wo die Stecker? Wo geht das Kabel vom Sensor in den Innenraum? Oder ist das alles lokal am Kompressor. Weiß das zufällig jemand? Sorry, habe noch nicht drunter gelegen und die Kabelage angeschaut.
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Rommelino
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Beitrag von Rommelino »

Da hab ich doch gleich mal eine Frage an die Spezies:

Mein XP hat eine Niveau_Regulierung aber ich habe das Gefuehl das das Heck tiefer liegt als der Vorderwagen. Kann das sein oder spinne ich?

Ich habe auch schon mal Ueberlegt diese komplett gegen ein anderes Fahrwek zu tauschen. Funtionieren tut die ja der Kompressor lauft reckt selten meistens wenn ich den Wagen abstelle und verlasse.

Ich hoffe ich habe meinen Beitrag nicht im falschen treat wenn ja bitte ich um Nachsicht, bin auch noch recht neu hier.
Gruss Olaf

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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

Passt schon.
Die Federn hinten verlieren wohl über die Jahre an Spannkraft (soll ja vorkommen, kann ich aber noch nicht beurteilen :P :P :P ).
Abhilfe: Federn sprengen oder längere Schäkel von z.B. AC

Edith: Guckst du hier
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Wollimann
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Beitrag von Wollimann »

Nur die längeren Schäkel werde die Schieflage nicht beseitigen. Wenn keine neuen Blattfedern eingebaut werden, müssen beide Federpakete aufgearbeitet werden. Es wird dann die Vorspannung der Federn (Sprengung) wieder angehoben (wenn das so einfach wäre!). Evtl. macht es Sinn, eine zusätzliche Lage einzulegen.

Stehe momentan in Kontakt mit 2 Firmen, da ich die Schieflage auch beseitigen will.

http://www.federn-bischoff.de/de/federnwerk.htm

http://www.henning-autofedern.de/Blattf ... edern.html

Beide haben sich sofort gemeldet und weitere Informationen eingeholt. Preise kommen wohl demnächst. Wird wohl um die 300.- Euro kosten.

Gruss Wolle
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Wolfgang G.
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Niveauregelung

Beitrag von Wolfgang G. »

Nach meinen Unterlagen gibt der Hoehensensor Werte von 0,25V (Heck zu hoch) bis 4,75V (Heck zu tief) aus.

Nach meinem Verstaendnis wird der Messwert mit einem in der Steuerung abgelegten festen Referenzwert verglichen .
Heck zu hoch: Ventil oeffnet und laesst Druck ab bis zum Referenzwert.
Heck zu tief: Kompressor pumpt,bis der Referenzwert erreicht ist.

Eingriff: unter diesen Umstaenden waere eine in der Laenge geaenderte Stange am simpelsten.

Der Kompressor ist ueber einen 4poligen Stecker angeschlossen:
2x Komp.-Motor,2x Ventil.

Wer Zeit und Moeglichkeit hat ,koennte ja mal die Spannung am Kabel orange/schwarz des Sensors messen.

Wolfgang
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kadze
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Beitrag von kadze »

Hmm, demnach müsste man die Spannung, die der Niveau-Sensor durchlässt in Normalstellung messen. Das ist ja der Wert, den das Steuergerät einzupegeln versucht.

Ich stelle mir das gerade so vor, dass man dem Steuergerät per 4,5V Signal sagt: Heck hängt tief!
Das Steuergerät schaltet den Kompressor und die Ventile entsprechend und der Wagen kommt hinten hoch.
Habe ich die gewünschte Höhe erreicht schicke ich die Voltzahl in Normalstellung an das Steuergerät, was dann "zufrieden" ist und das Niveau hält.

Wo bekommt man im Auto andere Spannungen als 12-14V??
Gruß Gregor (kadze)

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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

gollum23 hat geschrieben: Würde ja reichen, wenn man Weihnachten in der Rückegasse im Notfall nochmal 10cm höherpumpen kann :P . Aber ich müsste herausbekommen,wo ich am einfachsten and die NR-Sensoranschlüsse komme.
naja .. und deswegen mache ich am Schalter kipp... und wenns mir reicht klapp das ist dann meine Sensorik..

Für euch wäre das einfachte ne ferngesteuerte Niveaustange.. - aber die hängt diese Woche eh schon tief..
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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

Nach meinen Unterlagen gibt der Hoehensensor Werte von 0,25V (Heck zu hoch) bis 4,75V (Heck zu tief) aus.
Ich fasse mal laut denkend zusammen, wie es funktionieren sollte:
Im Höhensensor steckt wahrscheinlich ein Poti, das ist ein verstellbarer Widerstand. An diesem Widerstand liegt eine Teilspannung von 12V an, die abhängig vom aktuellen Widerstandswert des Potis ist. Dieser Widerstandswert wird mechanisch durch die Niveaustange, welche das Poti bedient, eingestellt.
Die Teilspannung wird dann von einer Steuereinheit ausgewertet, die dann den Kompressor pumpen lässt bzw. Luft abläst über ein entsprechendes steuerbares Ventil. Der Kompressor pumpt also z.B. hoch und die Stange ändert den Widerstandswert des Höhensensors so lange, bis sich eine Sollspanung für die "Nulllage" (z.b. 3V, genauer zu ermitteln) einstellt.
Wenn ich es elektrisch erreichen kann, dass sich die beispielhaften 3V bei einer anderen Höhe einstellen, dann kann ich dem System eine veränderte Spurstange vorgaukeln, ohne im Wald unter dem Auto liegen zu müssen und die Stange zu wechseln. :wink:
Ich vermute, man muss dem Sensor nur einen (zu bestimmenden) Widerstand in Reihe schalten (oder parallel) um die Ruhelage zu ändern.

Soweit die Theorie. Mal sehen, ob's stimmt. Vielleicht komme ich am Wochenende schon zu ersten Tests. Ich berichte gegebenfalls.

Gruß, G23
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Bratensaft

Beitrag von Bratensaft »

An alle anderen User: Sorry, ........

Gute Nacht!




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Hallo Stefan

In deinem eigenen Sinne habe ich deinen "kleinen Anfall" gelöscht.

Wenn du noch irgendwelche Probleme mit einem User hast .... mach das mit dem direkt - per PN, Mail ... oder Boxring aus. Aber bitte nicht hier !!

Danke und ebenfalls "Gute Nacht" Falk
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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Hallo!
Wirklich interessant,was ihr da so rumtüfftelt.Leider habe ich von dem Krempel 0-Ahnung.Praktisch fände ich allerdings eine Art Drehrädchen,ähnlich der Scheinwerferhöhenverstellung,welche ja dann auch eine ist :idea:

Gruß Reiner
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kadze
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Beitrag von kadze »

Drehrädchen hätte natürlich Stil :) Ich denke aber das ist zu viel Aufwand mit Elektronik etc.
Erst mal einen 3-Wege Schalter: hoch pumpen, halten, aus (= Normalbetrieb)

Problem ist das mit den unterschiedlichen Spannungen ...

n8 :!: ;)
Gruß Gregor (kadze)

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Reiner
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Beitrag von Reiner »

Hallo Bratensaft!
Bei meinem Anliegen ging es mir nur um den Holger(Interflieger),und da lasse ich nun mal nicht soooooooo....... schnell was drauf kommen.De kölsche Ranger ist eigentlich auch erstmal abgehakt :roll: Für's erste zumindest :P

Gruß vom Müden
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Wolfgang G.
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Niveau-Regelung

Beitrag von Wolfgang G. »

Noch mal zum Hintergrund dieser Sache:
In den USA gab es eine Option ARC (Automatic Ride Control).
Da wird die Karosserie insgesamt bei 4x4 high 1" und bei 4x4 low 2" automatisch hochgefahren.
Die hintere Regelung wurde als Niveau fuer EU uebernommen,aber nicht mehr mit dem 4x4-Schalter gekoppelt.

Fakten: der Hoehensensor wird mit +5V gespeist,Variation 80 mm,was einer Variation von 200mm auf 250mm an der Achse/Karosserie entspricht.

Um den Hoehenflug etwas zu bremsen:
ich hatte mal die Koppelstange von 200mm auf 180mm gekuerzt was ca 2" in der Hoehe entspricht.
Da kommen dann schon die Luftbaelge fast aus dem Schutzrohr des Daempfers heraus.Mehr geht nicht.
Ausserdem laeuft der Kompressor sehr oft.
Fuer z.B. 100mm mehr muessten andere Daempfer mit mehr Variation verbaut werden.
Das passt dann nicht mehr in das vorhandene System.

Fuer meine Reisezwecke hatte ich ein zusaetzliches Blatt eingelegt fuer ca. 50mm mehr Hoehe mit notwendiger Anpassung der Sensorik.
Damit uebernehmen die Zusatzblaetter den Hauptteil der Zusatzlast bei Reisen und nicht die Daempfer.
Nachteilig ist,dass sich die Federung hinten im Normalbetrieb merklich verhaertet.
Aber mir genuegt das.

Wolfgang
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DannySuko
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Beitrag von DannySuko »

Wollimann hat geschrieben:Nur die längeren Schäkel werde die Schieflage nicht beseitigen. Wenn keine neuen Blattfedern eingebaut werden, müssen beide Federpakete aufgearbeitet werden. Es wird dann die Vorspannung der Federn (Sprengung) wieder angehoben (wenn das so einfach wäre!). Evtl. macht es Sinn, eine zusätzliche Lage einzulegen.

Stehe momentan in Kontakt mit 2 Firmen, da ich die Schieflage auch beseitigen will.

http://www.federn-bischoff.de/de/federnwerk.htm

http://www.henning-autofedern.de/Blattf ... edern.html

Beide haben sich sofort gemeldet und weitere Informationen eingeholt. Preise kommen wohl demnächst. Wird wohl um die 300.- Euro kosten.

Gruss Wolle
Wolli, das hört sich sehr gut an. Ich war mir nie sicher, ob neue Schäkel reichen, aber diese Idee ist mir richtig sympatisch. Lass uns bitte wissen, wie es ausgeht!

Danke,
Thomas
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Halbstattlicher Strippenzieher und Kommunikationsexperte mit betrieblich verbriefter Mobilität
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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

@ Wolfgang:
Dann nehme ich mir mal 5cm Höhenverstellung als Maximum vor, denn die Dämpfer sollen bleiben wie sie sind.
5cm mehr oder weniger kann Wunder bewirken. :P :P :P
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