Jeder will einen BE
- homerbundy
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Re: Unterschied LE BE
Jetzt einmal abgesehen davon, dass die Autos hier in den USA meist nur wenig mehr als die Hälfte kosten (auch in Deutschland gefertigte, deutsche Autos - inkl. Vollausstattung), gibt's womöglich eine halbwegs nachvollziehbare Erklärung, warum man statt echter Limiteds nur XLT's mit Aufputz in D verkauft hat:Cowboy hat geschrieben: tz tz tz, die Deutschen wären mit der originalen US-Ausführung überfordert!!!Da hätten die gesehen was man für sein Geld alles bekommen kann, OHNE den ganzen langen Katalog der zuzahlungspflichtigen Zusatzausstattungen!!!
Das Radio!
In den USA gibt's ja nur Sender mit ungeraden Frequenzen, weil's in Ballungsräumen (wie zBsp. hier in LA) hunderte Radiosender gibt.
Um Frequenzüberlagerungen einzuschränken, werden denen von der FCC nur ungerade Frequenzen vergeben und die meisten Radiogeräte können auch nur ungerade Frequenzen empfangen, um auf den geraden Frequenzen dann keine Signalüberlagerungen zu haben.
Bei Importradios mit (zusätzlich) geraden Frequenzen "streiten" sich oft 2 Sender, wenn man eine gerade Frquenz anwählt.
Das US-Radio im Ltd. hat daher auch nur ungerade Frequenzen und da es eben auch mit den Radiobedientasten am Multifunktionslenkrad und im Fond verbunden ist, hat man offenbar gleich grosszügig auf alles verzichtet, was irgendwie in der Peripherie noch mit dran hängt - Mittelkonsole, Premium Sound-System, etc...
Ist jetzt nur eine Vermutung von mir - wäre aber zumindest eine Erklärung.
Fairer Weise darf man umgekehrt auch nicht vergessen, dass den "Highclass" Modellen dafür die schönen Chrom-Felgen und Spurverbreiterungen vom "Eddie Bauer" gegönnt wurden. Die sieht man hier in den USA nur selten und sind oft schwerer zu bekommen, als in D. (und wenn, dann auch nicht viel billiger)
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- homerbundy
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Wo du recht hast, hast du rechtlaxxx hat geschrieben:ja, die "hochintelligenten" amis sind uns in vielem voraus!
Hier einmal ein ganz aktueller Preisvergleich:
VW Passat Deutschland:
2.0TSI Basispreis: € 35,550,-
Preis mit allen ausstattungsdtails wie in der US-Ausführung: Rund € 45,000
Weitere Aufpreisige Extras:
Hintere Seiten-Airbags: € 340,-
Dynaudio Premium Sound System: € 1,800,-
VW Passat USA:
2.0TSI Basisipreis € 19,252,-
Basisausstattung = Vollausstattung (Leder, Schiebedach, etc., etc., ...)
Mögliche, aufpreisige Extras:
Hintere Seiten-Airbags: € 238,-
Dynaudio Premium Sound System: € 680,-
iPod Adapter: € 135,40
Navigationssystem mit Media-Interface: € 1,353,74
(beinhaltet dann schon Dynaudio und iPod Adapter)
Aktuelles Leasingangebot:
€ 237,40 monatlich auf 36 Monate
(Anzahlung: € 1,836,- bei Fahrzeugübernahme)
Oder auf 60 Monate zinsenfreie Teilzahlung...
Wartezeit auf Auslieferung: 0-1 Tage
Wir hatte gerade ein befreundetes Pärchen aus Deutschland zu Gast, das kürzlich in die USA gekommen ist.
Als Mitarbeiter der VW-Kreditbank kannte er er natürlich das VW-Programm. Ihm sind fast die Tränen gekommen, als er gesehen hat, was es hier für vergleichsweise so wenig Geld gibt.
Auch dass man eben doch nicht 6-8 Wochen auf einen Neuwagen warten muss, war ihm gänzlich neu.
Die fahren jetzt übrigens einen Chevrolet Impala...
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whomadewho
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Es gehören immer zwei dazu - Einer verlangt's und einer bezahlt's...whomadewho hat geschrieben:Ist schon toll , die preispolitik in D.
Hätten die Japaner nicht Anfang der 70er mit voll ausgestatteten Autos auf den US-Markt gedrängt, müsste man heute noch in Deutschland für Radialreifen extra aufzahlen. Hört sich zuerst komisch an - ist aber so.
Damals musste man in den USA ebenfalls noch für jede Kleinigekit extra bezahlen. Plötzlich waren die Japaner da und in deren Autos gab's immer nur volles Programm. In der Fabrikation kosten ja zBsp. elektrische Fensterheber nur wenig mehr als manuelle Fensterheber - beim Golf waren das vor 15-20 Jahren zBsp. keine 25DM Unterschied.
Aber man konnte (und kann in D teilweise noch immer) dafür fette Aufpreise verlangen. So ergeben sich dann satte Gewinnspannen.
In den USA hingegen sind die meisten Käufer etwas anders gestrickt: "Achso? Ich soll dafür extra bezahlen? Ich soll ein paar Wochen auf mein Auto warten? - Danke, da schau' ich doch zum nächsten Händler..."
Da sich die Kunden nicht als Bittsteller, sondern als Geldgeber fühlen, stellen sie eben entsprechende Forderungen. "Ach! Ihr könnt' euch ein fettes Hochhaus leisten? Na, dann geht ja wohl noch ordentlich was mit'm Preis für mein Auto!"
Ich weiss nicht, ob's heute noch so ist. Aber als ich bei VW-Audi gearbeitet hab', musste man als Kunde einen Kauf-Antrag unterschreiben. Einen Antrag! Das muss man sich ja erst einmal auf der Zunge zergehen lassen...
Als VW 1974 den Golf 1 in den USA präsentierte, gab's den nur mit elektrischen Fensterheber, Velours- oder Lederausstattung und mit Klimaanlage. Klima konnte man damals in D nicht einmal gegen Aufpreis bestellen und was el. Fensterheber und Leder extra gekostet haben, war sicher im Bereich von mehreren tausend DM.
Das Golf Cabrio gab's sowieso nur mit elektrischem Verdeck. Anders wäre das in den USA nicht zu verkaufen gewesen. In D wurde das überhaupt erst Anang der 90er angeboten, obwohl alle US-Golf aus D kamen.
Alle VW's gab es für die USA zudem bereits ab 1977 (in den USA, wo 1973 Kat-Pflicht eingeführt worden war) auch mit Katalysator.
Als 1984 die Kat-Diskussion in Europa voll entbrannte hiess es offiziell hingegen, dass man sowas nicht braucht und dass die Autos ohne Additive nicht mit bleifreiem Sprit fahren könnten - was eine glatte Lüge war.
Während zBsp. die 1985/86er Audis in D noch mit einem extra zu installierendem Kat in D ausgeliefert wurden (lagen in einem Karton im Kofferraum), waren die in den USA selbstverständlich schon eingebaut - ohne Aufpreis.
Aber keine Sorge - es ist auch bei BMW und Mercedes nicht anders. Mein Cousin fährt hier zBsp. einen 2007er 745i, der knapp $40,000 gekostet hat - also € 27,210,- - mit 6 Jahren Vollgarantie und 3 Jahren Gratis-Service.
Dier ersten 3 Jahre für Service-Arbeiten (und Teile!) nichts zahlen zu müssen, ist hier aber ohnehin Standard. Neuwagengarantien gelten zudem für mindestens 6-10 Jahre.
Mit 3-Jahres Garantien erntet man wahrscheinlich bestenfalls noch einen Lacherfolg - deshalb traut sich sowas auch niemand. (ausser ev. bei Gebrauchtwagen)
Man könnte jetzt glauben, dass das nur bei Autos so ist. Aber ich habe kürzlich das Supersonderangebot ür die Playstation 3 bei Mediamarkt gesehen: € 299,99.
Preis hier: € 203,40 und ein Spiel nach Wahl gratis...
Aktueller Preis für eine 2L Flasche Coca Cola: € 0.68,-
Aktueller Preis für 1L Benzin (Normal - ja, das gibt's hier nach wie vor und es gibt auch keine Diskussion, ob's das noch weiterhin geben soll): € 0.55
Der vorhin erwähnte Freund aus Deutschland hatte sich schon gefreut, dass Shell auch den "hochintelligenten" Amis das "V-Power" Benzin vorsetzt.
Nur ist hier bei Shell alles "V-Power". egal ob Normal, Super, oder Super-Plus (Regular, Premium, Premium Plus) - es gibt keine zusätzlichen Aufpreise - es ist einfach Shell's Bezeichnung für deren Benzin...
Wie gesagt: Es gibt immer einen der's verlangt - und einen der sich's gefallen lässt...
(Preis für bunte Umweltzonen-Aufkleber hier: Gibt's nicht
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Tja, was Bernd da schreibt stimmt zu 100%! Leider! Fahre ja schon länger US-Cars und kenne die ganze Problematik!
Aber was soll´s , wäre damals auch gerne ausgewandert. Leider ging das aus familiären Gründen nicht. Und jetzt ist es schon lange zu spät.
In den 80ern musste ein Bekannter den geregelten Kat aus seinem US-Car ausbauen weil der Wagen hier sonst nicht zugelassen würde!!!
Das sei ein unbekanntes Bauteil, darüber lägen noch keine Studien vor!!!
Die bösen umweltverschmutzenden Amerikaner…. Die hatten schon den geregelten Kat, da wussten die tollen umweltbewussten Germanen nicht einmal was das ist!
Jedenfalls Otto Normalverbraucher! 
Aber was soll´s , wäre damals auch gerne ausgewandert. Leider ging das aus familiären Gründen nicht. Und jetzt ist es schon lange zu spät.
In den 80ern musste ein Bekannter den geregelten Kat aus seinem US-Car ausbauen weil der Wagen hier sonst nicht zugelassen würde!!!
Die bösen umweltverschmutzenden Amerikaner…. Die hatten schon den geregelten Kat, da wussten die tollen umweltbewussten Germanen nicht einmal was das ist!
Have a nice Day
Cowboy
Assembly Plant / Country: LOUISVILLE, KY / USA
Make / Vehicle Line / Model Year: Ford / Explorer / 1998
Vehicle Type / Version: Truck-SUV / Black Edition (282/700)
Engine / Cylinders: 4 L / 6
Fuel / Transmission: Gasoline / Automatic transmission ...and powered by anncarina
Cowboy

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Der mit dem Ford tanzt
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Ach, das ham´ se hier auch, nur hat sich der eingebildete Deutsche auf seinen fetten Hintern gesetzt und einen auf "Made in Germany" und Qualität gemacht. Wenn letztere dann auch geliefert worden wäre, hätt´s ja auch klappen können, nur war der letzte Benz, der sich in der Güte deutlich vom Rest abgehoben hat, der W123. Die Nachfolger kannste alle in die Tonne treten, ich kanns bezeugen, weil ich fast alle selbst gefahren binhomerbundy hat geschrieben: Hätten die Japaner nicht Anfang der 70er mit voll ausgestatteten Autos auf den US-Markt gedrängt, .....
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98er Navigator 5,4 V8 LPG
67er Benz W108
79er CBX 1000
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58er Opel Rekord P1 Caravan
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dem kann ich nur zustimmen!Der mit dem Ford tanzt hat geschrieben:... nur war der letzte Benz, der sich in der Güte deutlich vom Rest abgehoben hat, der W123. Die Nachfolger kannste alle in die Tonne treten, ich kanns bezeugen, weil ich fast alle selbst gefahren bin
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- varacharly
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soll mir mal einer erklären, warum man hier nicht das kotzen kriegen sollte.
Sorry, ist aber so, das problematische daran ist, daß es sich mittlerweile auf sämtliche Bereiche des täglichen Lebens ausgebreitet hat. Und die wenigsten stört´s.
Muß man nicht verstehen, oder?
Sorry, ist aber so, das problematische daran ist, daß es sich mittlerweile auf sämtliche Bereiche des täglichen Lebens ausgebreitet hat. Und die wenigsten stört´s.
Muß man nicht verstehen, oder?
Gruß
varacharly
2001ér Limit./SOHC/204/Prins VSI/246000km
varacharly
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- homerbundy
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Ja, das war noch echte deutsche Wertarbeit! Die Dinger waren nicht umzubringen und fahren ja teilweise heute noch - in Afrika, Südamerika, etc...Der mit dem Ford tanzt hat geschrieben:...der letzte Benz, der sich in der Güte deutlich vom Rest abgehoben hat, der W123...
Men Vater hatte sich 1977 einen 220D neu gekauft. Als einziges Extra hat er sich ein (manuelles) Schiebedach geleistet.
Das musste man unter Aufbietung aller Kräfte auf- und zuziehen.
Servolenkung?: Nö - zu teuer...
El. Fensterheber?: Viel zu teuer!
Wärmeschutzverglasung?: Sonnenbribrille ist billiger
Zentralverriegelung?: Wozu? Steigt ja eh meist nur einer ein - vorne links...
Radio mit Cassettendeck?: Nur Radio reicht...
Rechter Aussenspiegel?: Da muss man sich doch rüberbeugen!
El. Aussenspiegel?: Hä???
Klimaanlage?: Wie, was? Wozu gibt's denn das Schiebedach??? (und das Fenster kann man ja auch runterkurbeln)
Ich weiss nicht mehr genau, was das Ding damals in DM gekostet hat. Es war gelb und einparken damit war die Hölle. Knapp 70PS hatte der Brummdiesel und "Überholsicherheit" war damit sowieso ein Fremdwort.
Die Stoffsitze kratzen im Sommer, wenn der Schweiss literweise in die Polsterung lief.
Aber kaputt ging das der Benz erst, als meine Mutter wochenlang die Ölwarnlampe ignoriert hatte...
Mein 1974er Chevrolet Caprice Classic hatte:
7.4L V8
Elektronische Klimaanlage
El. Fensterheber
Zentralverriegelung
Velourssitze - El. verstellbar
Wärmeschutzverglasung
Servolenkung
Höhenverstellbares Lenkrad
Metalliclackierung
Rechter Aussenspiegel (vom Fahrersitz aus einstellbar)
etc., etc...
Und das zu einem Neupreis von rund $4,500 (waren damals so ca. DM 12,900 -)
Und der fährt noch heute - 35 Jahre später...
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Ein ähnliches Erlebnis hatte Anfang der Neunziger auch ein Bekannter von mir:Cowboy hat geschrieben:In den 80ern musste ein Bekannter den geregelten Kat aus seinem US-Car ausbauen weil der Wagen hier sonst nicht zugelassen würde!!!Das sei ein unbekanntes Bauteil, darüber lägen noch keine Studien vor!!!
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Er hatte einen Caprice Station-Wagon und war mit dem beim TÜV. Tja, den Original-US-Kat wollte man dort ebenfalls nicht anerkennen! Unbekanntes Bauteil!
Er also los, einen deutschen (oder europäischen oder japanischen, ich weiss es nicht mehr) passenden Kat untergebaut und wieder zum TÜV!
Dort dann aber wohl einen anderen Prüfer bekommen: "Nein! Nein, das geht aber nicht! Das ist ja nicht der Original-Kat! Das können wir so nicht abnehmen!" Mein Bekannter schon mit rotem Hahnenkamm vom Hof!
Den Original-US-Kat wieder untergebaut und wieder hin!
Erst wollte man den auch wieder nicht abnehmen. Nach langer Diskussion bekam er ihn nun aber doch eingetragen!
Wahnsinn?! Nö, ganz normal in Deutschland!
Als ich 1999 in Boston war sah ich bei einer Gärtnerei einen schönen alten Pick-Up, der ein etwa handflächengroßes Rostloch im Kotflügel hatte! Auf meine Frage hin, ob sowas in Ordnung ginge, sagte mein amerikanischer Bekannter: "Wieso, ist doch kein tragendes Teil! Und wenn da einer seine Finger reinsteckt und sich verletzt, dann ist er doch selbst Schuld!"
Recht hatte er!!!
T-Birds a free birds!
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98er XPII / 4x4 / SOHC
Black Edition (xxx/700)
seit 03/08 mit 95l-PRINS-VSI-Anlage
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seit 03/08 mit 95l-PRINS-VSI-Anlage
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laxxx
dass die cola in den usa so günstig ist, sieht man jedoch auch an den bewohnern...
wir wollen hier mal nicht alles verteufeln. natürlich sind in den staaten einige dinge komfortabler und günstiger...aber die schachtel fluppen am timesquare in new york für 15$ die ich dort 2002 gekauft hatte...???? das habe ich hier noch nicht gesehen...
wir wollen hier mal nicht alles verteufeln. natürlich sind in den staaten einige dinge komfortabler und günstiger...aber die schachtel fluppen am timesquare in new york für 15$ die ich dort 2002 gekauft hatte...???? das habe ich hier noch nicht gesehen...
- homerbundy
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Und woran liegt's dann bei den Deutschen???laxxx hat geschrieben:dass die cola in den usa so günstig ist, sieht man jedoch auch an den bewohnern...
Hab' ich hier auch noch nicht gesehen. NY ist halt von hier ungefähr so weit weg wie Trondheim von Gibraltar - da fahr' ich daher eher selten zum Zigarettenkaufen hin....die schachtel fluppen am timesquare in new york für 15$ die ich dort 2002 gekauft hatte...???? das habe ich hier noch nicht gesehen...
Bei uns kosten zBsp. Marlboro Red 100: $4.45 (ca. € 3,05) pro Packung - an der Tankstelle...
Aber New York hat mit durchschnittlich $9,- (€6,20) die höchsten Zigarettenpreise in den USA, das stimmt natürlich.
Daher kaufen sich bestimmt auch viele New Yorker Raucher ihre Zigaretten online. Dann kostet eine Stange Marlboro nämlich ab $ 11.99 (€ 8,16 - oder 81,60 Cent pro Packung). Und da muss man dann nicht einmal zur Tanke marschieren - oder auf'n Times Square - sondern nur zum Briefkasten.
Aber zurück zum lemminghaften Festhalten an Vorschriften:
Mein besagter 74er Chevy wurde einmal von einem Bübchen in der Werkstatt abgadsgeprüft. Kurz zuvor bekam der Chevy eine komplett neue Abgasanlage - alles original, inkl. der ungeregelten Katalysatoren.
Der Knabe gab' mir noch den guten Tip die Klima auszuschalten, damit die Abgaswerte nich allzu schlecht ausfallen würden. Hab' ich natürlich gleich gemacht.
Als dann der Testcomputer die ersten Werte ausspuckte, wurde der Typ immer hektischer. Er lief um's auto, rüttelte an den Abgassonden, schaute hier, kontrollierte da.
Dann wiederholte er die Messung und holte schliesslich kopfschüttelnd den Meister.
Der Meister- einer vom alten schlag - sah' sich den Teststreifen an und sagte: "Ja, der hat schon Kats und noch dazu Abgasrückführung. Das passt schon so!"
Lt. den Abgaswerten hätte meinem Chevy bereits eine billigere Steuerklasse locker zugestanden. Aber die gab's eben nur für geregelte Katalysatoren nach US-Norm 83. Es ging also nicht um die tatsächlichen Abgaswerte, sondern nur darum, was in den Papieren stand.
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Dorfärmster