Keiner will mehr die Spritfresser

...aber legal und anständig ist!
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Maniac Cowboy
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Beitrag von Maniac Cowboy »

Vor 7 Jahren habe ich einen Explorer gekauft, weil er günstiger war als ein Blazer gleichen Baujahres.
Warum überhaupt ein SUV?
Ich habe sonst kein Luxus wie Fernseher, DVD Player oder eine HiFi Anlage usw.
Wozu dann nicht ein SUV.
Ein weiterer Grund; ich kann meinen Cowboyhut aufbehalten. :)

Sprit zu teuer ist ja noch ein Vorwand solche Autos abzulehnen, aber wegen Umweltverschmutzung ist das absoluter Humbug.

Der CO² Ausstoß soll für die Erderwärmung schuld sein.
Der größte Schwachsinn, der je verbreitet wurde.
Mittlerweile ist dies von den meisten unabhängigen Universitäten und anderen Institutionen widerlegt worden.

Die Quellen muss ich wieder finden, dann stelle ich sie ein.



MC 8)
Off Road ist nur durch einen Panzer zu toppen!
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MikeT
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Beitrag von MikeT »

Oje, jetzt schreibt Ihr schon so, als ob Politiker sich durch sachliche Argumente oder "Beweise", von wem auch immer, irgendwie beinflussen lassen würden. Das ist der größte Quatsch ! Denen geht es nur um Macht ( Koch/Ypsilanti ) oder Ideologie. Schaut auf meine Signatur.
Gruß, MikeT
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

HGW hat geschrieben:Die Amerikaner haben kein Spritkostenproblem, sondern ein Finanzierungsproblem.
Warum sollte jemand eine second or third Mortgage au's Haus aufnehmen, wenn er die Finanzierung direkt beim Händler für 0% APR abschliessen kann? Das ist höchstens für Leute interessant, deren Credit Score unter aller Kanone ist und die daher gar keine andere Möglichkeit haben, an Geld zu kommen. Nur müssen diese Leute dafür schon auch zuerst einmal ein Haus besitzen.
Aber da man schon ohne jede Anzahlung seinen Neuwagen zu 0% (bei gefragten Modellen können's schon auch einmal 3% + Anzahlung sein) finanzieren kann, trifft das wirklich nur auf eine Minorität zu.
Folge: Wenn ein Neuwagen möglich ist, dann ein kleiner...
Wie gesagt: Mag auf eine Minorität zutreffen. Ansonsten werden "kleinere" Autos als modischer Zweit- und Drittwagen gekauft. Es ist absolut "in" Hybrid, Ethanol, oder "Stop/Go" Technik zu fahren. Es ist auch ein patriotischer Gedanke dabei, denn die meisten Leute haben es einfach satt, den Arabern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert zu sein.

So bekommt die Dame des Hauses eben ihren Hybrid, mit dem sie dann im Kreise der Frundinnen würdig vorfahren kann. Und die Kids kriegen zur Graduation halt auch einen flotten 2-Sitzer statt dem Quad-Cab Pickup.
Das gelegentlich nachzulesende Märchen, dass US-Bürger plötzlich super-vernünftig geworden sind und unbedingt Diesel und Kleinwagen fahren möchten, ist eine Mystifikation. Das ist eher ein deutsches Mentalitätsproblem...
S.o. - Im Übrigen werden oft Hybrids als zusätzliches Auto gekauft und der SUV kommt dann eben nurmehr zweckgebunden zum Einsatz, während man mit Spritspartechnik zum Einkaufen fährt. Gerade in urbanen Gebieten verkaufen sich zBsp. auch reine Elektroautos extrem gut. Früher fuhr man mit dem Expedition zum Supermarkt um's Eck, heute reicht dafür ein E-Mobile. Dass der Strom dafür nicht einfach nur aus der Seckdose kommt, wissen die Leute natürlich. Aber in den USA können die meisten Leute extrem gut und kaufmännisch kalkulieren (sind sie ja von den Tax-Returns und jedem Einkauf im Supermarkt her gewohnt). Und Strom ist eben billiger als Benzin...
...es ist längst nicht bewiesen, dass der US-Verbraucher Autos vom Typ Ford Fiesta toll findet. Der Opel Astra (dort als Saturn vermarktet) ist jedenfalls ein Flop.
Der Ford Festiva (Mazda121) hat sich nicht schlecht verkauft - selbst zu Zeiten als die SUV's immer grösser wurden. Es hängt vom Preis-/Leistungsverhältnis ab:
GM-InsideNews Forum hat geschrieben: The Astra’s sales problem is: #1 what little reputation Saturn has is for building cheap cars. People looking for a premiums compacts don’t go to Saturn dealers. #2 the Astra’s fuel economy sucks for such an expensive car with such a weak engine.
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HGW
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Beitrag von HGW »

Hallo homerbundy,

das Finanzierungsproblem hatte ich von einem amerikanischen Bankexperten übernommen, der damit aber etwas anderes erklären wollte:

Es wurde erklärt, dass viele US-Bürger normalerweise ihren Konsum über Kreditkarten(-Kredite) finanzieren und bei größeren Kreditsalden gelegentlich auf eine zinsgünstigere Hausfinanzierung umschulden. In der Vergangenheit sind die Immobilienwerte wohl stets gestiegen, so dass diese Umschuldung auch reizvoll und naheliegend war.
Fallen die Werte aber, wie derzeit, ist die Umschuldung aber nicht mehr möglich und die Konsumenten können sich die Kreditkartenzinsen für größere Anschaffungen nicht leisten. So wurde erklärt, dass die US-Immobilienkrise eigentlich eine US-Konsumentenkreditkrise ist.

Vor dem Hintergrund der von Dir geschilderten subventionierten 0%-Autofinanzierungen (ich dachte, die gibt es nicht mehr) kann dieser Erklärungsansatz für den Automobilmarkt aber wohl tatsächlich nicht angewandt werden, sondern vielleicht eher für Möbel, TV, etc.

Es ist mir dann allerdings noch nicht klar, warum der Neuwagenmarkt in Summe in den USA so stark zusammengesackt ist...

Im Hinblick auf das Saturn-Zitat stellt sich mir die Frage:

Ob die Menschen auf der Suche nach "premium compacts" mit hipper Hybrid-, Ethanol- oder Start/Stop-Technik dann zu Ford kommen? Vielleicht zu Mercury/Lincoln, aber die Masse muss ja von der Marke Ford kommen.

Hoffentlich setzt Ford auf die richtige Strategie...

Für Ford Europa wäre es jedenfalls besser gewesen, wenn man eine andere Strategie als die Weltauto-Strategie auf Basis der Europa-Modelle gewählt hätte. Ich glaube, Ford Europa ging es immer dann am Besten, wenn man weitgehend unbeeinflusst von der Konzernzentrale für den eigenen Markt entwickeln durfte. Hat man ein Weltauto zu entwickeln, will die Welt (und damit die Zentrale) auch mitentwickeln...
Omnes viae Schöffengrundam ducunt

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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

Das Finanzierungs- und Kreditkarten"Problem" betrifft die Leute hier sicher in einem ähnlichen Ausmass wie in Europa. Wer über seine Verhältnisse lebt und immer neue Löcher aufreisst um alte zu stopefen, wird irgendwann ein Problem bekommen.

Was die Finanzkrise des US-Immobilienmarkts heraufbeschworen hat war, dass zuviel gebaut und zu teuer verkauft wurde. Die Nachfrage kam mit dem Angebot nicht mehr mit und dadurch mussten dann irgendwann die Immobilienpreise einbrechen. Vor allem, weil besonders viel in ansonsten unterentwickelten Gegenden gebaut wurde.

So wurden in den letzten Jahren am "Stadtrand" von LA ganze Städte aus dem Boden gestampft. In Lake Elsinore, Hemet, Temecula, etc. (man könnte locker noch ein Dutzend andere Namen nennen) sind reine Trabantenstädte, wo es zu wenige Arbeitgeber im Verhältnis zu unglaublich viel Wohnraum gibt. Die Infrastruktur passt zwar, aber die Leute müssen oftmals bis zu 2 Stunden und mehr zu ihren Arbeitsplätzen pendeln.

Die Leute zahlen daher lieber mehr für ein Haus näher am Arbeitsplatz, als täglich stundenlang im Stau zu stehen. Und so kann man dort in nagelneue Häuser für minimales Geld einziehen. Oft gibt es Angebote für extrem ermässigte Mieten, wenn man in Model-Home zieht, nur damit wenigstens irgendwer in der Siedlung wohnt und es nicht woe in einer brandneuen Geisterstadt aussieht.

Über viele Jahre sind die Mietpreise ständig gestiegen und darauf basierten die Kalkulationen der Banken und Bauunternehmen. Dass die Arbeitswege irgendwann das akzeptable Mass überschreiten würden, wurde offenbar unterschätzt, weil der Blick zwischen Scheuklappen nur auf den Profit ausgerichtet war. Als dann die Leute doch nicht in Scharen in die neuen Stadtgebiete und Siedlungen zogen, hingen plötzlich die Mortgages für die bereits verkauften Häuser weit über dem tatsächlichen Immobilienwert. Viele Leute zogen auch wieder zurück in urbanere Gebiete (näher am Arbeitsplatz) und so fanden sich die Banken plötzlich mit Sicherheiten (den Immobilien) wieder, die bei weitem nicht den ursprünglich angenommenen Wert hatten.

Diese Entwicklung gab es bei allen Ballungszentren. Ich kenne genug solcher Gegenden, wo teilweise richtige Prachtbauten jetzt verschleudert werden und sie trotzdem kaum wer haben will. Wir sind auch gerade auf der Suche nach einem Haus. In unserer Gegend gibt's nur leider keinen Einbruch der Immobilienpreise, denn wir sind ja mitten dort drin, wo sich's abspielt. In der näheren Umgebung kostet ein brauchbares Apartment mindestens $2,500 Miete im Monat. Für ein Haus muss man auf jeden Fall um die $2,500,000 rechnen - und das ist dann keinesfalls etwas Besonderes.

Aber in diesen neuen Siedlungen schmeissen sie einem wahre Paläste (5-6 Schlafzimmer und Badezimmer, 350m² Wohnraum, 3-Fach Garage, 2,500m² Grund, u.s.w.) schon ab $250,000 nach. Für ein normales Einfamilienhaus bezahlt man teilweise schon nurmehr unter $120,000.
(normales Einfamilienhaus heisst natürlich: 3 Schlafzimmer, 2 - 2,5 Badezimmer, Doppelgarage, 500m² Grund, Zentralheizung & Zentralklimaanlage, etc.) Aber das ist dann halt am A**** der Welt...

Nicht umsonst heisst es immer "Location, Location, Location". Wer Immobilien am richtigen Platz anzubieten hat, verdient sich eine goldene Nase. Und wer halt billiges Land Hektarweise aufgekauft hat, um dort eine im Nirgendwo eine Siedlung aus dem Boden zu stampfen, hat früher mit den "zu erwartenden" Einnahmen super Finanzierungen bekommen. Die Rechnung ist nicht aufgegangen - Dumm gelaufen!

Was der Bankexperte gemeint hat, stimmt natürlich schon auch. Aber wie gesagt: Es betrifft nur Leute, die sowieso bereits ein Haus besitzen (auch wenn es finanziert ist). Dass einige von diesen auch über ihre Verhältnisse gelebt haben, ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Aber so gewaltig hoch sind die Kreditkartenzinsen auch nicht und für die teureren Konsumgüter gibt es genauso 0% APR In-House Finanzierungen.
Dass einige Leute ihre Kreditkartenschulden durch eine zusätzliche Mortgage abgedeckt haben, ist logisch. Aber darauf hat ein fallender Immobilienpreis nur dann eine Auswirkung, wenn die dann nicht einmal mehr ihre Mortgage-Raten zahlen können, die Bank das Haus als Foreclosure verkauft und dann eben zu wenig Verkaufserlös erzielt wird.

Ich habe erst einen einzigen Foreclosure-Sale eines Privathauses gesehen und auch wenn ich viel vor'm PC sitze - ein bisschen komm' ich schon herum ;) Das ist nicht die Ursache für die Finanzmisere, sondern ein völlig aufgeblähtes Bauwesen in den letzten Jahren und an den falschen Plätzen.

Dass der Neuwagenmarkt für bestimmte Hersteller, Modelle und Fahrzeugklassen eingebrochen ist, hat mit Sicherheit als Hauptursache die hohen Treibstoffkosten. Die meisten Leute sind wie erwähnt sehr gut im Kalkulieren und wenn man eben ein Jahr länger mit dem Auto fährt (eben zBSp. 3 statt 2 Jahre) um die Aufzahlung auf's neue Modell halt nicht gleich ausgeben zu müssen und für andere Zwecke zur Verfügung zu haben, dann treibt das alleine schon den Fahrzeugherstellern das Wasser in die Augen.

Ausnahmslos alle unsere Bekannten und Freunde haben sich dazu entschlossen, ihre 2-jährigen noch 1-2 Jahre zu fahren. Mein Cousin wollte sich zBsp. einen Ford Edge kaufen. Nachdem der nicht in der Farbe und Ausstattung die er wollte verfügbar war, hat er seinen Leasingvertrag für den Mercedes ML (für die Frau) um 2 Jahre verlängert und sich selbst einen 2-jährigen BMW 745i gekauft (mit voller Werksgarantie auf 5 Jahre).

Ich hab's andernorts schon erwähnt: Es ist nicht so, dass keine neuen SUV's und grösseren Sedans, Crossovers und Kombis mehr gekauft werden. Aber die Behaltezeiten sind gestiegen. Es muss halt eben doch nicht mehr das neueste Modell sein. Und wenn, dann darf's durchaus schon auch ein "Pre-Owned" sein. Die Gebrauchtwagenpreise sind - auch für die bösen SUV's - keinesfalls so eingebrochen, wie es oft dargestellt wird. Ausserdem treiben die Europäer (meist Osteuropäer) durch enorme Verkaufszahlen die Gebrauchtwagenpreise über das marktgerechte Niveau. Durch den (noch) günstigen Dollarkurs sind die - sonst vielleicht unerschwinglichen - Fahrzeuge ja dennoch sehr billig. Händler die bis vor kurzem noch nie ein Fzg. exportiert haben, bauen inzwischen schon auf die Auslnder. Ich musste zuletzt einem Händler einen Dodge Ram regelrecht abschwätzen, weil er sonst ohne jede Rückfrage jeden verfügbaren Dodge SUV oder Pickup automatisch an einen europäischen Fixabnehmer schickt. Da wird nicht einmal verhandelt. Was reinkommt, ist auch schon wieder weg...

Ob Alan Mulally für Ford die richtigen Entscheidungen treffen wird, bleibt abzuwarten. Der Mann ist ja lt. eigener Aussage erst nach seiner Einstellung draufgekommen, dass man den Taurus nicht mehr produziert und das Nachfolgemodell als "500" angeboten wurde. Auf sein Drängen hin, heisst der Fullsize-Sedan jetzt wieder Taurus. Aber alleine schon die Tatsache dass er erst draufkommen musste, verspricht nichts Gutes.

Der europäische Ford Focus wird allerdings in einschlägigen Kreisen imagemässig weit über den US-Focus gestellt und könnte sicher in den Driveways von ein paar Liebhaber und Enthusiasten enden.

Die Escape/Mariner Hybrids verkaufen sich prächtig - neu sowieso und auch gebraucht. Was davon auf den Platz kommt, ist meist noch am selben Tag wieder weg. Der Mustang verkauft sich auch noch ganz gut, aber da Dodge Challenger und Chevy Camaro (beide im Retro-Look) schon in den Startlöchern stehen, warten viele ehemalige Camaro/Firebird Besitzer lieber auf die ersten verfügbaren Einheiten. Da wird sich Ford etwas einfallen lassen müssen, denn trotz der grossen Beliebtheit in Europa wird der Camaro auch dort dem Mustang viel Wasser abgraben.

Ich stimme zu, dass ein "Weltauto" niemanden restlos glücklich machen kann. Sollte Mulally den Fusion und ev, sogar den Taurus auf eine Euro-Plattform stellen wollen, wird das ein Saturn-Astra-ähnliches Desaster. Aber warten wir einfach ab, was dem Lexus-Enthusiasten ("The finest car in the world") Mulally so alles einfällt :roll:
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HGW
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Registriert: 21.07.2005 20:09

Beitrag von HGW »

Ein toller Beitrag mit vielen interessanten Infos aus dem Leben der Amerikaner - vielen Dank! :)

Ich kann den Gedanken, das aktuelle Auto lieber noch ein Jahr weiterzufahren, auch selbst ganz gut nachfühlen. Vielleicht erklärt das auch die aktuelle Absatzflaute hierzulande.

Zum 5er BMW mit der fünfjährigen Garantie fällt mir übrigens eine Anekdote ein, die überhaupt gar nichts mit dem Thema zu tun hat, aber trotzdem ganz lustig war.

Ich habe vor einiger Zeit ein BMW-Zentrum irgendwo in Deutschland besucht und mir gebrauchte 5er BMW der aktuellen Baureihe angesehen. Abgesehen davon, dass mich das Auto selbst ziemlich enttäuscht hat (aus Gründen, die in einem Ford-Forum sicher wenig interessieren), habe ich den Verkäufer gefragt, wieviel Garantie ich denn für diesen 30.000 Euro teuren Gebrauchtwagen bekäme.

Maximal ein Jahr, dann sei Schluß, lautete die Antwort. Ich zog die Augenbrauen hoch und stellte die Frage, wieso. Ich bekam vom Verkäufer eine Antwort aus dem Lehrbuch "Wie verschrecke ich meine Kunden besonders effektiv?", Kapitel 1. Er sagte, die Versicherung würde mehr als ein Jahr nicht mehr mitmachen. Früher hätte man auch mehr als ein Jahr Garantie gegeben, aber da hätten die Kunden doch glatt Schäden von bis zu 30.000 Euro eingereicht. Irgendwann hätte die Versicherung dann die Bremse gezogen. Soso... :shock: :?

Die richtige Antwort hätte lauten müssen:
Unsere Autos haben eine so gute Qualität, die gehen ja praktisch kaum kaputt - und wenn der Wagen ein Problem hat, tritt dieses doch erfahrungsgemäß im ersten Jahr nach dem Kauf auf.

Naja, wie gesagt - das Auto hat mir sowieso nicht gefallen :sleep:
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