bergabfahrten mit automatikgetriebe

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Sichel
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bergabfahrten mit automatikgetriebe

Beitrag von Sichel »

hallo,

ich bin letzte woche mit meinem kleinen die großglockner hochalpenstraße entlang gefahren. bei den steigungen hat er sich echt schwer getan. ich finde er hat sich dort raufgequält. bergab ist er natürlich gefahren wie n sau. in der ersten fahrstufe mußte ich immer sehr stark abbremsen damit er mir nich zu schnell wurde. hätte er nicht stark bremsen müssen in der 1. fahrstufe oder ist das normal ?

markus
99er Ford Explorer SOHC
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Alex
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Beitrag von Alex »

Hi Sichel

Klick mal hier: http://www.explorer4x4.de/viewtopic.php?t=267

Ich hoffe der Link funkt. Wenn nicht unter Getriebe nachschauen, Thema Motorbremse oder nicht? oder so ähnlich

Alex
10 Alpen-Offroadtouren, 5 Jahre XP2´99, jetzt Nissan Pathfinder´05
Falk

Beitrag von Falk »

Hallo Markus
ich finde er hat sich dort raufgequält
Hmm, wie hat sich das denn im Fahrbetrieb dargestellt ?
Keine Motorleistung, Kühlwasser heiß oder war das Getriebe zu faul runter zu schalten ?

Wenn ich z.B. bei uns hier die Kasseler Berge (gehts auch einige km nur bergauf) hochfahre ist die linke Spur meistens mir. Den Tempomat auf 120 eingestellt und der schnurrt da hoch wie nix. Da gibt es kein Leistungsloch, Schaltpause o.ä.
Ohne Tempomat muss man bestimmt "dem Gaul die Sporen geben" und der läuft mit höheren Drehzahlen bergauf :?
Die Motorgeräusche sind sicher auch etwas hörbarer als sonst - der Verbrauch ganz klar ebenfalls.
Aber "verhungern" darf er eigendlich nicht.

Kann man sicher nicht ganz 1:1 vergleichen denn:
Ich rede hier von ca. 700-800 Höhenmeter.
In dieser Höhe fängt die Hochstrasse ja erst mal an. Und die äußeren Bedingungen sind wohl doch leicht anders 8)
Das ist schon ein mächtiger Brocken und steht für nächstes Jahr auch mit auf meiner "Reiseliste" 8)

Andere Explorerfahrer sind die ja aber auch schon hoch gefahren.
Mal sehen ob da einer andere Erfahrungen gemacht hat.

Für das bergabfahren könnte man sich ja den Beitrag von Dirk -->
klick mal zur Brust nehmen. (edit - ist der gleiche wie von Alex :D )
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zappenduster
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Beitrag von zappenduster »

Hallo Markus, haben unten deine Bremsen auch gequalmt :) ?
War bei mir auch so, aber es war in Ordnung. Die Werkstatt hat keinen Fehler gefunden.
Aber beim rauffahren, hat er, vor Freude :D , richtig Gas gegeben. Ein Glück, das genügend Pferdchen unter der Haube sind.

http://www.waltherworld.net/exploristen ... entry15726
Zuletzt geändert von zappenduster am 03.09.2005 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Zappenduster


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Steveman
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Krabbeln nein Danke

Beitrag von Steveman »

Hallo ich habe mich gerade hier durch gelesen und kann mich der Meinung von falk nur anschließen.
Denn ich fahre mit meinem XpII fast permanent im Hängerbetrieb mit Pferden ca. 2,5to unter anderem Regelmäßig durch die pyrinäen aber auch über die Alpen zB. den Paß bei Reute und auch den Brenner.
Erfahrungsgemäß läuft der XP immer links und überholt alles was da so kommt mit leichtigkeit und hat trotz der Zuglast sogar noch reserven für mehr Kick.
Meiner Meinung nach ist es sogar so das der XP ab einer Höhe von 1200m sogar viel leichter und bissiger läuft und dabei sogar weniger verbraucht :D
In deinem Fall denke ich mal an einen Leistungsverlust.
Wenn die kompression stimmt Zündkerzen ordentlich Funken und der Filter in Ordnung ist dann würde ich mal nach dem Getriebeöl schauen könnte sein das es verbrannt riecht der Leistungsverlust kann nämlich mit dem vebrennen der Lammellen zu tun haben, das ist genau das Problem was gegenwärtig bei meinem XP aufgetreten ist.

@ Falk danke für deinen tip von gestern mit dem einstellen des Schaltsensors, der fehler ist jedoch bereits gefunden ( leider :oops: ) ,durch eine verbliebene fehlfunktion der Schiebeeinheit hat es die lammelen vom overdrive Direkt wieder innerhalb weniger kilometer zersägt der Getriebe Mensch machts gerade wieder Heil :D

Gruß Stefan
Stefan Grüßt den Rest der Welt

Fürchtet euch nicht vorm XP fürchtet euch vor dem Stillstand !
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