Schon wieder Fehlzündungen!

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volvol
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Schon wieder Fehlzündungen!

Beitrag von volvol »

Tach Kollegen

Kurz zu meinem Problem:

Seit etwa 1 Jahr und 6 Monaten fahre ich nun meinen Ford Expedition Bj 2008 mit 5,4l Triton.

Nach Kauf und Fahrt im Benzinbetrieb alles super.
Dieses Auto habe ich ohne Gasanlage gekauft und dann im Juli 2017 in der Autogas Werkstatt in Münster eine KME Nevo Pro mit Hana Inject´s einbauen lassen.

Soweit lief der Wagen danach auch noch gut. (etwa 3-4 Wochen) Dann jedoch fing das missfire an.
Ab in die GAS Bude... Jou die Kerzen sind´s...

Kerzen also gewechselt (8x neue Motorcraft Iridium)
Gas Bude eingestellt... Wagen läuft danach wieder gut. (etwa 3-4 Wochen)
Dann wieder missfire...

Ab in die GAS Bude... Jou denn auch noch die Spulen neu, und die Kerzen auch nochmal...

Gas Bude eingestellt... Wagen läuft danach wieder gut. (etwa 3-4 Wochen)
Dann wieder missfire...

Ab in die GAS Bude... Jou ...ähhhh... dann müssen wir den wohl nochmal einstellen.

Wieder 8x neue Kerzen, Eingestellt... und nach einer Woche siehe da... wieder missfire!

Langsam krieg ich zu viel...
Habe mir jetzt die KME Software aufgespielt und nen Diagnose Adapter gekauft.

Nun zu meiner Frage:

Allem nach was ich bisher gelesen haben müssten doch die Bz und die Gas Werte etwa gleich sein?
Könnte bitte einer von euch sagen was "in etwa" meint.

Hier mal ein paar Bilder von der Einstellung meiner Anlage nach 5x einstellen der GAS Bude:

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Kann mir bitte jemand weiterhelfen?

Die Anlage hat noch Garantie, und ich wollte ungern schon jetzt selber dran rumfummeln.[/u]
Gruß Matthias
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Hallo Matthias!

Ich habe bei meinem 2002er 5,4L Expedition auch eine KME Nevo Pro eingebaut, auch mit Hana Gold Injektoren und ich warte und pflege meine Gasanlage grundsätzlich selber.

Deine Gasanlage ist in weiten Teilen offensichtlich nicht gerade gut eingestellt (bösere Worte vermeide ich jetzt mal) und deine Gas / Benzin Karte ist eher ein Witz. Die Einstellung kannst du zum Teil in die Tonne schmeißen! Welcher Witzbold hat dir bei deinem Fahrzeug für die Karte einen Sammelbereich von 1500 – 3000 U/min vorgegeben und dann die Karte derart lückenhaft eingefahren? Den ganzen Kram solltest du am besten komplett löschen und ganz von Anfang an komplett neu einstellen. Oder bewegst du Deinen Expedition wirklich ständig in einem so hohen Drehzahlbereich? Bei mir ist im Alltagsleben bei 2500 U/min eigentlich Schluss! Was bringt die die Garantie wenn die Gasanlage nicht gescheit läuft? Die Werte für Benzin und Gas müssen sich auf der Karte so gut es nur geht decken, dass ist bei dir nicht der Fall! Decken heißt jetzt das die grünen Vierecke sich mit den roten Punkten decken sollen, das geht aber auch nur wenn die blaue Linie einigermaßen gut auf den braunen Flächen liegt. Für diese Deckung sind die Korrekturpunkte vorhanden, deren Veränderungen man auch in das LPG Steuergerät überträgt.

Bei mir war auch noch Garantie drauf und alles sehr bescheiden eingestellt. Einmal selber damit beschäftigt und siehe da was man da alles noch heraus holen kann. Keine MKL, keine Unterschiede im Benzin / LPG Betrieb, volle Leistung und ein moderater Verbrauch. Im LPG Betrieb verbrenne ich mit viel BAB Betrieb zwischen 17,5 – 20 Liter, fahre ich hauptsächlich im Stadtverkehr, mit Klimaanlage an und auch sonst das volle Programm, dann sind es zwischen 20 – 22,5 Liter LPG.

Deine Benzin Karte ist für eine abschließende Gesamtübersicht in einem viel zu kleinen Bereich erfasst, die Gaskarte zeigt deutliche Abweichungen, die zudem alle in einen zu mageren Bereich laufen! Die Korrekturpunkte sind unsinnig gesetzt und der Ausreißer auf der Korrekturkarte sieht sehr ungut aus, was auch darauf hindeutet das der Motor schon im Benzin Betrieb nicht sonderlich gut laufen dürfte! Was soll zum Beispiel der Korrekturpunkt bei 340 U/min, einfach mal so gesetzt weil es Spaß macht Punkte zu setzen?

Gas zu mager bei etwa 1500 U/min, du wunderst dich über Fehlzündungen und lässt gleich zweimal die Kerzen wechseln. Die Werte sind ja nun offensichtlich nach der fünften Einstellung so abgelegt worden, man was ist das denn für ein armseliges Ergebnis! SORRY!! Neue Kerzen und neue Zündspulen können aber nie falsch sein. Die Kerzen halten etwa 100.000 km, die Zündspulen solltest du nach 200.000 km wechseln um Ausfälle zu verhindern.

Die KME Nevo Pro lässt unzählige Einstellungsmöglichkeiten zu, die sollte man allerdings auch nutzen! Beim Expedition fährt man die Karten nach Möglichkeit in mehreren Schritten ein, also in eng begrenzten Drehzahlbereichen, dass was bei dir dabei heraus gekommen ist, dass kann man leider vergessen! Die in dem jeweiligen Drehzahlbereich abgelegten Einstellungen bleiben auf der Korrekturkarte ja vorhanden und am Ende sollte man eine weitestgehende Deckung haben, die man auch durch das setzen von nicht wer weiß wie vielen Bezugspunkten erreichen kann. So wenig Punkte wie möglich, so viel Punkte wie nötig!

Hast du riesengroße (aufgebohrte) Düsen drin, oder warum ist dein Verdampferdruck so niedrig? Mein Verdampferdruck liegt bei 1,3 bar, den habe ich aber selber etwas höher geregelt, da die ursprünglichen 1,15 bar keine vernünftige Einstellung ermöglichte, die Düsen müssen in dem Fall viel zu lange geöffnet sein.

Je nach Laufleistung würde ich im Benzinbetrieb erst mal mindestens ein Gebinde Einspritzdüsenreiniger in den Tank schütten und dann im Benzin Betrieb damit etwa 100 km fahren. Im Fahrbetrieb sollte man mal ein OBD Lesegerät anschließen und sich in Trimm Werte in Realzeit ansehen. Verschmutze (Benzin) Einspritzdüsen, mit einem ungleichmäßigen Sprühbild, erzeugen Bankweise deutlich sichtbare Unterschiede in den Trimm Werten. Die einsetzende Wirkung des Einspritzdüsenreinigers kann man während der Fahrt an der Verbesserung der Werte erkennen!

In der Gasanlage löscht du in diesem Zustand und bei Benzin Betrieb, sämtliche Einstellungen, alle Punkte auf der Gaskarte und sämtliche Veränderungen die beim automatischen Abgleich abgelegt werden, also wirklich komplett alles. Dann fährst du im sauberen Zustand erst mal die Benzin Karte in einem verwendbaren Bereich ein, der liegt bei 1000 – 2500 U/min.

Dann erst beginnst du mit der Einstellung der Gasanlage, dass ist aber ein langer Weg, bei dem kann man auch einiges falsch machen. Espelkamp / Herne, das Angebot kennst du ja schon in einem anderen Zusammenhang. Komm einfach mal bei mir vorbei und dann stellen wir die Gasanlage richtig ein! Am Telefon kann man das nicht lösen, da ich einige Schritte bei mir im Fahrzeug zeitgleich aufrufen müsste, um zu sehen was im neuen Fenster alles zu sehen ist.

Ich habe jetzt auch keine Lust einen ewig langen Text zu schreiben, denn es sind einfach zu viele Punkte die man verändert, die habe ich jetzt auch nicht alle im Kopf um sie plastisch zu beschreiben. Ein Notebook mit passender Stromversorgung, die passende Software und den passenden Adapter habe ich da. Das erforderliche Wissen ist bei mir vorhanden und ein gleiches Fahrzeug mit der gleichen Gasanlage zum zeigen / vergleichen habe ich nun mal auch. Ich habe im Lauf der Zeit auch viel herum probiert was noch Verbesserungen bringt, auch wenn sie noch so klein sind.

Deine Drosselklappe ist sauber, der Luftfilter auch, du hast den Luftmassenmesser mal mit Bremsenreiniger sauber gemacht, du hast keine defekten Schläuche und auch die Kurbelgehäuseentlüftung / Kurbelgehäusedurchlüftung funktioniert?
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
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volvol
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leichtes Motorrukkeln

Beitrag von volvol »

Hi Jörg,

Danke für die kurze Zusammenfassung.

Ich sehe es eigentlich auch so wie du... nur befürchte ich das dieser xxx von Gasumrüster noch etliches mehr falsch gemacht hat.
Sobald ich da mal alleine bei war, zieht der sich komplett aus der Verantwortung und ich bleibe auf evtl. Folgekosten selber hängen.
(wäre sonst schon längst mal bei dir gewesen...:-)

Lang schreiben musst in dem Fall nicht, hab die Info die ich brauchte!
Alles Grütze!!! Genau so läuft der Wagen nämlich auch...

Long und Short Trim sehen nach Injectorreiniger aus Ami-Land gleich etwas besser aus, und auch die Kurbelgehäuse-Entlüftung ist OK. Bis auf den Benzinfilter, die Lambda, und die Injectoren hab ich eigentlich alles schon abgegrast.

Werde die Tage nochmal mit dem GAS Heini telefonieren, und würde mich dann irgendwie nochmal melden.

Soweit fürs erste DANKE

Grüßli Matthias
Gruß Matthias
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Wenn du alle Infos hast, dann sicherst du erst mal die jetzige Einstellungen in einer Datei. Danach beginne mit dem löschen wirklich aller Einstellungen, du darfst wirklich keinen Punkt auslassen, vor allem nicht die Korrekturpunkte, es bleibt nur der unterste und der oberste Punkt übrig! Also unbedingt alle Seiten durchgehen und alles löschen was du entdecken kannst!

Hast du das alles gemacht, dann startest du als erstes mit der automatischen Selbstkonfiguration. Die dauert etwa 12 - 13 Minuten und es wird Zylinderweise zwischen Gas und Benzin hin und her geschaltet. Allerdings sollte der Gasdruck vorher am Verdampfer hochgedreht werden, denn für die Hana Ventile sollte der Druck eigentlich bei etwa 1,3 Bar liegen. Wie schon gesagt, ist der Druck zu niedrig müssten andernfalls die Ventile zu lange geöffnet sein, dass passt dann aus eigener Erfahrung später aber nicht bei Volllast und bei Drehzahlen oberhalb von 3500 U/min. Lieber kurze gezielte Gas Stöße zum richtigen Zeitpunkt, aus durchgehend geöffnete Ventile! Der richtige Zeitpunkt wird übrigens bei der Selbstkonfiguration ermittelt, dabei werden auch unterschiedlich lange Zuführungsschläuche kompensiert, sollten die vorhanden sein.

Bei der automatischen Selbstkonfiguration müssen unbedingt alle Verbraucher abgeschaltet sein, also die Lüftung, die Klimaanlage, dass Radio und was auch sonst. Die Selbstkonfiguration achtet hauptsächlich auf die Drehzahlunterschiede beim hin und her schalten von Benzin zu Gas und zurück. Die erfassten Abweichungen musst du unbedingt einmalig in das Steuergerät übernehmen und du darfst auch nur einmal auf den Butten zum übernehmen drücken, da andernfalls die Werte verdoppelt werden.

Nach der Selbstkonfiguration beginnst du mit dem einfahren einer Benzinkarte, mit mittlerer Sammelgenauigkeit und einem Erfassungsbereich von 1000 - 2500 U/min. Der Feinabgleich erfolgt erst später, auch für höhere Drehzahlen.

Ist die Benzinkarte eingefahren stellst du auf Gas um und fährst eine Gaskarte ein, versuche dabei den gleichen Weg zu fahren, mit der gleichen Geschwindigkeit. Eine leichte Steigung kann hilfreich sein, oder das beschleunigen auf einer Autobahn bis etwa 120 km/h. Hauptsache du hast einigermaßen die gleichen Fahrbedingungen. Je pingeliger du dabei vorgehst, umso besser ist nachher das Endergebnis. Das betrifft natürlich auch alle später noch folgenden Durchgänge, andere Orte, andere Steigungen andere Geschwindigkeiten, alles kein Problem, nur sollte es nach dem einfahren der Benzinkarte für die Gaskarte reproduzierbar sein.

Sind beide Karten eingefahren gehst du auf die Korrekturseite und versuchst die blaue Linie mit den brauen Punkten in Deckung zu bringen. Gegebenenfalls musst du zusätzliche blaue Punkte setzen. Es reicht aus die braunen Kästen nur ansatzweise anzukratzen, dass Fine Tuning kommt erst später. Du kannst nicht unendlich viele Korrekturpunkte setzen um die blaue Linie zu krümmen, ab einer gewissen Anzahl ist ende! Die Ziffern an den Punkten besagen die Drehzahl. 6,8 bedeutet zum Beispiel 680 Umdrehungen, 14,1 bedeuten 1400 Umdrehungen und so weiter. Du musst nach dem verschieben der Linie die Daten unbedingt in das Steuergerät schreiben lassen!

Zu überprüfen wird die Gaskarte wieder gelöscht und neu eingefahren. Willst du nur höhere Drehzahlbereiche wie vorher prüfen muss auch die Benzinkarte wieder gelöscht und neu eingefahren werden.

Das ganze Spiel machst du so lange bis die Bereiche die du im Alltagsleben fährst weitestgehend gedeckt sind. Erst im Abschluss kannst du es noch mal so richtig knallen lassen, dann gehst du in die Einstellungen ab 2500 U/min. Da brauchst du aber keine 100 Punkte einfahren, da kannst du lieber mehrfach nacheinander immer noch mal den gleichen Bereich abdecken, auch wenn sich die grünen Vierecke und die roten Punkte haufenweise an der gleichen Stelle befinden. Die Veränderungen die du durchführen kannst hängen nur mit der blauen Linie zusammen und den Punkten die du verschiebst, alles andere hat keinen Einfluss sondern stellt nur die Informationen für dich bereit!

Ich habe bei mir auch die zusätzliche Benzinzuführung bei Volllast aktiviert, die Einstellung steht bei 3500 Umdrehungen. Wobei Volllast und 3500 U/min bei einem 5,4L 2-Ventil Triton Motor eigentlich völliger Blödsinn ist, aber man hat eine zusätzliche Sicherheit und dem Motor geht auch nach oben raus nicht die Leistung aus!

Die grünen und roten Markierungen zeigen dir ob die Einstellung passt, sind ganz viele davon an der gleichen Stelle dann hast du es geschafft. Kleine Ausreißer kann man dabei außer acht lassen, Hauptsache das Gesamtbild sieht einigermaßen harmonisch aus.

Noch ist Sommergas bei den Tankstellen im Tank, bei Wintergas kannst du noch mal überprüfen und nachstellen. Die Gaswerte der aktuellen Einstellungen würde ich dann aber unbedingt abspeichern, um diese später beim Wechsel von Wintergas auf Sommergans wieder zurück schreiben zu können. Die Datenbank für abgelegte Einstellungen kannst du unbegrenzt weiterführen, so lange die Dateien alle eine unterschiedliche Bezeichnung haben. Es besteht also auch die Möglichkeit die Gasanlage für eine grottenschlechte Gasqualität zu optimieren, für den Fall das man mal längere Zeit in einer Gegend fährt wo man nichts anderes bekommt.

Die Garantie gibt es eigentlich nur auf die mechanischen Teile, auf die Einstellung der Gasanlage eher nicht, vor allem weil die jetzige Einstellung ja eh was für den A…. ist. Es sei denn man hat dir eine Motorgarantie versprochen, was ich mir aber allein schon wegen dem Fahrzeugalter von immerhin 20 Jahren beim besten Willen nicht vorstellen kann.

Den Rest hast du ja mit dem rausreden aus der Verantwortung schon gut erkannt. Deshalb vertrete ich immer die Meinung, nur was ich selber gemacht habe bringt mir genug Vertrauen, eben weil ich es selber gemacht habe und ich somit weiß woran ich bin. Für mich selber mache ich ja schließlich keinen Pfusch, dass ist der entscheidende Unterschied!
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Ich habe da noch was vergessen!

Haben die Gas Leute beim Kerzenwechsel eigentlich mal daran gedacht den Elektrodenabstand richtig einzustellen? So teuer die Iridium Kerzen auch sind, sie benötigen beim Triton Motor einen größeren Elektroden Abstand, als die Kerzen bei der Auslieferung haben. Der Triton 2-Ventil Motor benötigt einen Elektroden Abstand von satten 1,6 mm, die sollte er angesichts der Tatsache das die Zündspulen auf den Kerzen sitzen auch bekommen!

Eine lange Funkenstrecke steht in diesem Fall für eine zuverlässige Verbrennung, obendrein ist der Funken ja auch noch sehr kräftig, da sind die 1,6 mm also auch in Bezug auf späteren Abbrand der Elektroden überhaupt kein Problem. Ist der Abstand zu klein ist die Verbrennung nicht mehr so gut, man bemerkt es vor allem unter Last im mittleren Drehzahlbereich. Ein langer kräftiger Funken steht immer für eine kräftige Verbrennung, eben weil der lange Funken auch für eine ordentliche Zündung des Gemisch im Zylinder steht!

Der Gasdruck muss in jedem Fall deutlich erhöht werden, andernfalls hast du spätestens ab einer mittleren Drehzahl und einer mittleren Last /Drosselklappenstellung nicht mehr genug Gasfluss um eine ausreichend fette Gemisch Zusammensetzung zu gewährleisten. Wo das hin führt sieht man an deiner Gaskarte, da sind ganz viele Ausreißer im zu mageren Bereich. Das Bild zeigt sich bei dir schon bei geringen 1400 U/min, dass ist absolut erschreckend! Vermutlich hat dein Gasbetrieb noch niemals mit einer so großen Maschine gearbeitet, oder schlicht und einfach null Ahnung von der Materie!

Ich gehe auch mal ganz schwer davon aus das du keine Zündaussetzer hast, so wie vermutlich irrtümlich angenommen, sondern das es sich bei dir um ein Mager ruckeln handeln wird. Im Normalfall verbrennt der Motor bei geringer Last 18 – 22 Liter auf 100 km. Ab mittlerer Teillast, beim kräftigen Beschleunigen und was auch immer, da wird der Verbrauch ganz locker bei deutlich über 30 Liter liegen, aber wo soll dann das benötigte Gas herkommen, wenn der Verdampferdruck so niedrig ist? Ist der Gas Injektor durchgehend geöffnet, dann wäre das die maximal verfügbare Gasmenge, die dem Motor zur Verbrennung bereitstehen kann, alles was darüber erforderlich wäre kommt dann nicht, ab da wird das Gemisch deutlich zu mager!

Die Umschalttemperatur für den Gasbetrieb habe ich bei 25° gesetzt, damit gab es noch nie Probleme. Das ist aber abhängig vom verbauten Verdampfer und deinem Fahrverhalten beim noch nicht betriebswarmen Motor. Die Umschaltdrehzahl steht bei mir bei 600 U/min, so kann sicher gestellt werden, dass gleich beim Motor Start auf Gas gefahren werden kann.

Die Verzögerung zum Umschalten steht bei mir bei 0,5 Sekunden. Die Gasanlage schaltet ja nicht mit einem Schlag um, die Injektoren fangen Zylinderweise ganz gemütlich an umzuschalten. Vom Umschaltvorgang sollte man nichts bemerken! Den Umschaltvorgang kann man deutlich hören, dass tickern der Ventile beginnt mit einzelnen Öffnungsvorgängen, dass tickern nimmt dann aber immer weiter zu, bis alle Zylinder auf Gas umgeschaltet wurden.

Die Injektoren sollten auch trocken vorgeheizt werden, dafür kann man die passende Option setzen. Diese Option verhindert das verkleben der Injektoren, für den Fall das mal schlechtes Gas getankt wurde, mit einem hohen Paraffin Anteil. Paraffin ist Gift für die Injektoren, beim abkühlen wird es wachsartig fest und verklebt alles. Das vorheizen funktioniert nur bei kaltem Motor, dann tickern die Ventile auch ein wenig ohne das auf Gas gefahren wird, ist der Motor betriebswarm fällt diese Funktion weg.

Zum einfahren der Benzin oder Gaskarte für den Volllast Bereich, oder eben den Bereich ab 3500 U/min und oberhalb, solltest du in jedem Fall den Overdrive raus nehmen um überhaupt in solchen Drehzahlbereichen annähernd erfassbare Ergebnisse zu bekommen. Andernfalls fährst du bei etwa 3600 U/min im 4. Gang schon 200 km/h. Du solltest auch die Sammelgenauigkeit so gering wie nur möglich einstellen, damit überhaupt verwendbare Ergebnisse kommen. Die Genauigkeit ist bei hohen Drehzahlen für einen Expedition eher unwichtig, den wann fährt man mit dem Eisenhaufen schon mal in dem Bereich? Ohne Overdrive kannst du auch mal kurz bis an die 5000er Marke ran gehen, aber nur um zu sehen ob der Gasfluss noch ausreichen würde! Übertreibe es also nicht, dafür ist ein Triton Motor nicht gebaut worden.

Unter der Haube stecken richtig große muskulöse Brauereipferde, keine wilden Mustangs und keine kleinen Ponys! Der Triton Motor kann schon bei geringer Drehzahl große Gewichte bewegen, dass macht er auch absolut souverän und ohne zu mucken, der Motor lebt von seinem Drehmoment, nicht von seiner Leistung.

Bei mir ist bei 207 km/h abgeregelt, dann dreht der Motor auch nur gemütliche 3760 U/min, allerdings dann auch mit einem exorbitant hohen Verbrauch. Halten kann ich die Geschwindigkeit kurz vor der Begrenzung (205 km/h) mit etwas mehr wie Halb Gas, ich muss das Pedal aber in keinem Fall ganz durchdrücken. Der Wagen verhält sich oben rum aber relativ träge, bis 140 km/h geht es sehr ordentlich zur Sache, ab da bremst ihn aber der hohe Luftwiderstand deutlich ein.

Und dann war da noch was, ich nenne es jetzt mal es ist eine Voraussagung, sie betrifft die Leistung deiner Heizungsanlage. Wenn der Einbau und der Anschluss der Verdampfer Einheit genau so erfolgt ist wie es bereits die Einstellung der Gasanlage vermuten lässt, dann kannst du dich im Winter jetzt schon mal auf eine kalte Hütte einstellen. Wie ich darauf komme? Na ja, ich kenne da noch so einen Fall, ist aber nicht bei meinem Fahrzeug!

Also nehmen wir jetzt mal an das der Verdampfer einfach nur mit jeweils einem großen T-Stück an der Zulaufleitung und an der Rücklaufleitung für die Heizungsanlage angeschlossen worden, also an den beiden dicken Schläuchen die auf der Beifahrerseite oberhalb des Ventildeckel verlaufen. Sollte das so sein, dann sucht sich jetzt das von der Wasserpumpe kommende warme Wasser zu einem sehr großen Teil den Weg des geringsten Fließwiderstand und der ist jetzt durch den Verdampfer. Für die beiden im Fahrzeug verbauten Heizungskühler verringert sich die Durchflussmenge entsprechend recht deutlich, da sie einen größeren Fließwiderstand haben. Weniger warmes Wasser im Heizungskreislauf, also eine geringere Durchflussmenge, dass bedeutet aber automatisch weniger warme Luft, vor allem dann wenn es unter die 0° Marke geht. Der Wagen wird also nicht richtig warm, weil nur noch lauwarme Luft aus den Lüftungsöffnungen kommt.

Bevor jetzt der große Katzenjammer kommt, es gibt eine ganz einfache Lösungsmöglichkeit! Nimm eine Schlauchschelle und mache diese irgendwo an einer gut zugänglichen Stelle um eine der beiden Leitungen die zum Verdampfer führen. Dann drehst du die Schlauchschelle so weit zusammen das damit der Schlauch bereits sichtbar zusammen gedrückt wird. Du darfst den Schlauch aber nicht komplett zusammendrücken, es soll ja noch eine gewisse Menge warmes Wasser hindurch laufen. Also vorsichtig dran fassen, oder mit einem Infrarot Thermometer nachmessen ob noch genug heißes Wasser fliest. Du kannst aber auch in der Gasanlagensoftware nach der Verdampfer Temperatur schauen, die wird da ja angezeigt.

Mit der Schlauchschelle reduzierst du auf einfachste mechanische Weise die Durchflussmenge zum Verdampfer und es fließt nun wieder deutlich mehr warmes Wasser durch die Heizungsanlage. Alternativ kannst du auch einen Durchflussmengen Begrenzer in einen der beiden Schläuche einsetzten, die Sache mit der Schlauchschelle ist aber einfacher zu handhaben, vor allem weil man damit die Durchflussmenge „einstellen“ kann.
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Fehlzündungen Ford Triton (Gasanlage-Benzin Problem?)

Beitrag von volvol »

Sooo...

habe jetzt mal Bilder von der Einstellung gemacht.

Vorweg erstmal ne Frage:
Ist das richtig, dass solange die MIL nicht aufleuchtet, erstmal auch keine Gefahr für den Motor besteht?

Und jetzt zu den Einstellungen:

Erst mal alles auf Werkseinstellung. Benzin Map gefahren und abgespeichert. Danach die Standard Werte Injektoren etc. eingestellt, danach Autokali durchlaufen lassen, und alle Punkte auf der Karte F10 gelöscht um eine gerade zu erhalten. Verschiebung auf 2,5 und Neigung erstmal auf 0.

Bin danach einfach nach Motorlauf und und Leistung auf die abgebildeten Werte gekommen.

mein Problem ist nur, dass ich auf F10 keine gerade durch die gefahrenen Punkte kriege. Die fliegen wie wild durcheinander.

Hat da wer Erfahrungen von euch mit dem Triton?

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@Wanne

Kannst du mir zufällig mal Bilder von deinen Einstellungen schicken?

Grüssli Matthias
Gruß Matthias
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

So lange die MKL nicht leuchtet besteht keine all zu große Gefahr für den Motor. Die Anlage läuft mit der jetzigen Einstellung aber zu fett, dadurch ist der Verbrauch zu hoch und auf Dauer ist das auch nicht gut für die Katalysatoren.

Bilder schicken von meiner Einstellung......, die sind alle auf dem Notebook. Bei mir ist auf der Model F9 Seite eine praktisch lineare Linie mit insgesamt 6 Punkten zur Anpassung mit nur zwei kleinen Knicken vorhanden. Leider habe ich keine Benzinkarte und keine Gaskarte dahinter liegen, da diese offline nicht angezeigt werden. Die Punkte auf der Karte sind im Steuergerät der Gasanlage hinterlegt, die werden nicht in der Software abgespeichert. So was hier einzustellen macht keinen Sinn!

Bei mir auf dem Notebook ist eine Wintergas und eine Sommergas Einstellung abgespeichert, die schreibe ich in das Steuergerät wenn an der Tankstelle anderes Mischungen verkauft werden.

Mal eben schnell was einlesen kann ich jetzt nicht, im Augenblick ist draußen grottenschlechtes Wetter mit sehr viel Regen und da werde ich jetzt bei aller Hilfsbereitschaft keine Runde drehen, nur um Punkte auf den Karten einzufahren.

Wo hast du die Bilder von der Seite mit den Werten der automatischen Kalibrierung?

Eines mal vorweg, dass was ich da sehen kann stellt mich in keiner Weise zufrieden, da ist irgendwo der Wurm drin!

Abgesehen davon hast du es nicht hinbekommen die gleichen Gegebenheiten beim einfahren der Karten zu reproduzieren. Da gibt es offensichtlich deutliche Abweichungen und ich stelle mir gerade die Frage warum die Punkte beim Modell F9 gelb sind und kreuz und quer neben der Linie liegen. Bei mir sind die Punkte orange und liegen nicht kreuz und quer neben der Linie! Vermutlich reichen die Deckungspunkte auf den Karten nicht aus, weil sich auf der Benzin und der Gaskarte kaum Drehzahlbereiche überlagern.

Mit so einer Grundvoraussetzung kannst du die Gasanlage in keinem Fall einstellen, dass ist schlichtweg unmöglich!

Eine Linie bekommst du auch nur auf der Karte F9 hin, nicht auf der F10! Das Model auf der F9 beeinflusst die Einstellungen, die müssen aber mit der Bestätigung "Modell bestimmen" erst mal in das Steuergerät der Gasanlage übertragen werden.

Hast du die Daten der automatischen Kalibrierung überhaupt übernommen und in das Steuergerät übertragen?

Wenn ich die Auflistung durchlese und die darin enthaltene Reihenfolge der Schritte, dann sehe ich das du es nicht so gemacht hast wie ich es beschriebe habe. Sorry, aber es kribbelt ganz fürchterlich wenn ich die Punkte verfolge. So habe ich die das nicht beschrieben und so findest du die Schritte auch in keiner online verfügbaren Anleitung!

Die Benzinkarte erst mal abgespeichert? Das machst du erst wenn komplett alle Daten gelöscht worden sind und zwar wirklich alles, jedes und ohne Ausnahme, jede Einstellung, jede Veränderung, jeden Wert der irgendwo abgelegt, ermittelt, oder eingestellt wurde!

Ich überlege gerade ob die Benzin Karte auch erst nach dem Autokalibrieren kommt, ich sitze gerade nicht davor und komme im Augenblick auch nicht darauf.

Die fehlenden Seiten sind jetzt auch nicht gut, denn da werden zahlreiche Einstellungen gesetzt, die kann ich jetzt aber nicht sehen! Was ich nicht sehen kann vermag ich nicht zu beurteilen!

Wir haben die identischen Motoren, im baugleichen Fahrzeug, die gleichen Steuergeräte, die gleichen Injektoren, den gleichen Verdampfer. Obwohl das so ist kommt bei mir absolut nicht das Gefühl auf das sich dein Motor mit diesen Einstellungen so richtig wohl fühlen wird.

Am Ende hättest du das Drehzahlband in mehren Schritten / Bereichen abgefahren und alles was am Ende wichtig ist sieht man auf der Seite vom Model F9. Die Seite vom Model F10 zeigt dir später nur noch die großflächige Deckung an, dass klappt aber nur wenn du die Drehzahlbereiche enger setzt.

Mit einem Expedition kann man im normalen Fahrbetrieb keine Karte von 1000 - 3000 U/min einfahren, dass klappt maximal bis 2500 U/min und das auch nur sehr widerwillig! Alles andere benötigt weitere Schritte, wie auf der Autobahn beschleunigen, eine Steigung hoch fahren, oder wenn man es auf der Autobahn ohne Overdrive mal richtig krachen lässt!

So wie es jetzt ist hast du deinen Spieltrieb befriedigen können, mit einer wirklich gescheiten Einstellung hat das aber nichts zu tun, Sorry!
Zuletzt geändert von Wanne V8 am 23.09.2018 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von volvol »

Hi Jörg

genau das ist das schwierige.
Habe mich echt bemüht hier eine bessere Karte zu fahren...habs net hinbekommen.

Unten noch die Bilder der anderen Seiten.

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Bin davon ausgegangen,
das er nach der auto kali die werte selber übernimmt?!
Bilder der auto kali muss ich morgen abend machen...

heut is schon zu spät.

Aber mit dem miesen Wetter haste sowas von Recht.
Hier bei uns auch nur am Regnen...den ganzen Tag!

erstmal gute Nacht! Bis Morgen
Gruß Matthias
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Die Auto Kalibrierung muss manuell in das Steuergerät übernommen werden, man darf auch nur einmal auf übernehmen klicken, da anderweitig die Werte verdoppelt werden! Die Werte die an den roten Balken stehen dürfen auch nicht wer weiß wie weit auseinander liegen und die Neigungsweite dürfen einen gewissen Wert nicht überschreiten, da andernfalls der Druck am Verdampfer zu hoch, beziehungsweise zu niedrig eingestellt ist.

Die Karten kannst du nur gescheit einfahren mit Drehzahlbereichen von 1000 - 2000 U/min, 1500 - 3000 U/min, 2000 - 4500 U/min. Das verlängert die Arbeiten zwar, aber anders kannst du das beim Expedition nicht realisieren, weil der Motor nun mal keine Drehorgel ist!

Der 2-Ventil Triton Motor lebt nur von seinem Drehmoment, dessen Maximum bei 2300 U/min anliegt. Etwa 90% vom maximalen Drehmoment liegen bei 1850 - 4250 U/min an, was willst du da mit Drehzahl? Wie ich es schon mal beschrieben habe, der Triton Motor ist vergleichbar mit den großen Kaltblütern vor der Brauerei Kutsche. Keine Ponys mit kurzen Beinen, richtig große muskelbepackte Brauereipferde! Richtig große Brauereipferde murren nicht wenn sie mal einige Tonnen ziehen müssen, da setzt sich alles geschmeidig und ohne Anstrengung in Bewegung.

Bis in den Bereich von 2500 U/min bewegt sich um Alltagsleben bei gelassener Fahrweise der Drehzahlmesser bestenfalls, um es auf mehr wie 2500 U/min anzulegen musst du deinen Wagen schon scheuchen, oder es auf der Autobahn Auffahrt mal ein wenig brennen lassen.

Die Basiswerte kann ich jetzt nicht einsehen, da muss ich erst mal das Notebook an mein Fahrzeug anschließen. Der Rest der Einstellungen sieht aber nicht schlecht aus, so weit ich das jetzt überblicken kann.



5,4 Liter Triton V8 2-Ventil Motor.

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4 Liter V6 Explorer Motor.

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1,2 Liter 4 Zylinder Motor aus Kleinwagen.

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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
volvol
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Fehlzündungen

Beitrag von volvol »

Lach...

Die Bilder sind witzig!

Habe heute nochmal rumgespielt.

Bin mir net ganz sicher ob ich das richtige aufgenommen habe,
du wolltest ja die Übernahme Werte aus der Kali sehen.

Ich hoff das sind die:

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Versuch von gestern:
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Versuch zwei von heute:
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Gruß Matthias
Gruß Matthias
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