Bremsscheibe auswechseln
- Belisanno93
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Bremsscheibe auswechseln
Hallo Leute, ich habe neben meinem Explorer einen Ford Mondeo 3 und muss dringend die Bremsscheibe ersetzen, da der km Stand schon ziemlich danach schreit. Braucht man dafür spezielle Fachkenntnisse oder ist es auch gut ohne Kenntnisse machbar. Habe schon oft an meinem Explorer rumgewerkelt, allerdings noch nie an der Bremse.
Wäre über eine Antwort sehr dankbar.
Gruß Belisanno93
Wäre über eine Antwort sehr dankbar.
Gruß Belisanno93
Und wenn das Licht hinter Dir dunkel wird, ist es nicht Dein Schatten ...
http://www.youtube.com/watch?v=OTlwbCVvbFY
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Rumwerkeln ohne Kenntnisse, an der Bremse? Das kannst du möglicherweise bei deinem Fahrrad machen, aber nicht am Auto.
Also ich würde an deiner Stelle nicht an der Bremse arbeiten, wenn du nicht weißt was du da tust. Lass dir wenigstens dabei helfen von jemanden der weiß was er tut. Alles andere ist gefährlich für dich und vor allem auch für andere.
@ Reiner
Ist dieses Smiley etwas in der Art was dir zu dieser Frage zusagen würde? Lach!!

Also ich würde an deiner Stelle nicht an der Bremse arbeiten, wenn du nicht weißt was du da tust. Lass dir wenigstens dabei helfen von jemanden der weiß was er tut. Alles andere ist gefährlich für dich und vor allem auch für andere.
@ Reiner
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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Bremsen am Fahrrad..selber machen....nöö...viel zu schnell die Teile...Wanne V8 hat geschrieben:Rumwerkeln ohne Kenntnisse, an der Bremse? Das kannst du möglicherweise bei deinem Fahrrad machen, aber nicht am Auto.
Also ich würde an deiner Stelle nicht an der Bremse arbeiten, wenn du nicht weißt was du da tust. Lass dir wenigstens dabei helfen von jemanden der weiß was er tut. Alles andere ist gefährlich für dich und vor allem auch für andere.
@ Reiner
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https://www.youtube.com/watch?v=nIFpMrQ3CgQ
https://www.youtube.com/watch?v=pzL2ww-0QVg
Meines......

Und hier the one and only Kopfschüttelsmilie

Gruß Guido
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Ja ja, Fahrräder sind schon gefährlich.... Lach!!!! Du liebst die Gefahr und auch dein Velo!
Ich habe da auch noch was, da brauchst du noch nicht selber zu strampeln. Straßenzulassung als Leichtmofa bis 20 km/h mit Versicherungskennzeichen. Spitzengeschwindigkeit mit vollen Akkus 23 km/h. Reichweite Solofahrzeug etwa 40 - 50 km, mit dem Hänger hinten dran etwa 160 - 170 km. Alles verkehrssicher und natürlich auch mit Beleuchtung (Bremslicht / Rücklicht) am Anhänger.
Motortuning durch verstellbare Ankerplatte, mehr Leistung, mehr Drehzahl, alles machbar, Strom war ja genug vorhanden.
Die Akkugeschichte ist ein Eigenumbau, befeuert wird das Teil mit 980 (neun-acht-null) Sanyo Mignon NiCd Akkus. 49 Akkupacks zu je 20 Zellen mit jeweils 0,8 AH. Akkukapazität im Scooter ca. 40 AH, im Hänger sind dann noch mal zwei Blei Säure Akkus drin mit jeweils 74 AH.
Der Spannungseinbruch bei einer 100 Ampere Lastrommessung an den Akkupacks im Scooter beträgt gerade einmal 0,1 Volt.
Mit dem Teil kannst du 8 Stunden Vollgas fahren, oder eben bis der Hintern schmerzt und wenn die Bremsen nicht gehen kannst immer noch die Füße zum bremsen benutzen. Aber die Bremsen an dem Teil waren wirklich gut und brachten die Fuhre ruck zuck zu stehen!
Auf US-Car Treffen und auf dem Campingplatz ist so was der absolute Brüller gewesen, vor allem wenn du stundenlang fahren kannst ohne das die Akkus schlapp machen und vor allem auch wer weiß wie lange Strecken über das Veranstaltungsgelände!
Es macht summ summ und die 0,5 KW Motorleistung bringen dich flott voran. Brötchen holen und Zeitung kaufen geht mit dem Teil auch, Kleinkram passte ins Topcase, größere Teile in den Anhänger. Es gab einen Zwischenboden oberhalb der Akkus und zum Gasen gab es Schläuche an den Akkus die jeweils durch die Seitenwand nach draußen verliefen. Ladezeit für die Akkus im Scooter 120 Minuten, Ladezeit für die Akkus im Anhänger 240 Minuten.




Ich habe da auch noch was, da brauchst du noch nicht selber zu strampeln. Straßenzulassung als Leichtmofa bis 20 km/h mit Versicherungskennzeichen. Spitzengeschwindigkeit mit vollen Akkus 23 km/h. Reichweite Solofahrzeug etwa 40 - 50 km, mit dem Hänger hinten dran etwa 160 - 170 km. Alles verkehrssicher und natürlich auch mit Beleuchtung (Bremslicht / Rücklicht) am Anhänger.
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Die Akkugeschichte ist ein Eigenumbau, befeuert wird das Teil mit 980 (neun-acht-null) Sanyo Mignon NiCd Akkus. 49 Akkupacks zu je 20 Zellen mit jeweils 0,8 AH. Akkukapazität im Scooter ca. 40 AH, im Hänger sind dann noch mal zwei Blei Säure Akkus drin mit jeweils 74 AH.
Der Spannungseinbruch bei einer 100 Ampere Lastrommessung an den Akkupacks im Scooter beträgt gerade einmal 0,1 Volt.
Mit dem Teil kannst du 8 Stunden Vollgas fahren, oder eben bis der Hintern schmerzt und wenn die Bremsen nicht gehen kannst immer noch die Füße zum bremsen benutzen. Aber die Bremsen an dem Teil waren wirklich gut und brachten die Fuhre ruck zuck zu stehen!
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Zuletzt geändert von Wanne V8 am 09.05.2017 20:45, insgesamt 4-mal geändert.
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Nur mal "werkeln" am Explorer ist als Erfahrung keinesfalls ausreichend für Arbeiten an der Bremsanlage. 
Such dir einen in dieser Arbeit erfahrenen Helfer der dich auch beim Kauf der Ersatzteile berät und entsprechendes Werkzeug hat .
Viel Erfolg.
Wolfgang

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@Wanne V8
Cooles Teil. aber was ich an den winzigen Radern hasse, sind 2 Dinge.
Die gehen elend schwer zum Aufpumpen und Reifenwechsel ist Teufelswerk. Meist gehen dabei die Reifen oder die Felge ,oder gar beides hopps...solche Reifchen hatte ich mal an einem Klapprad/Handybike. Ich habs vor Wut iwann weggeworfen.
Cooles Teil. aber was ich an den winzigen Radern hasse, sind 2 Dinge.
Die gehen elend schwer zum Aufpumpen und Reifenwechsel ist Teufelswerk. Meist gehen dabei die Reifen oder die Felge ,oder gar beides hopps...solche Reifchen hatte ich mal an einem Klapprad/Handybike. Ich habs vor Wut iwann weggeworfen.
Gruß Guido
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Also aufpumpen und Reifenwechsel waren bei mir kein Problem, trotz der relativ kleinen Reifengröße.
Zum aufpumpen habe ich eine LKW Ventilverlängerung für Zwillingsreifen aufgeschraubt, dass klappte absolut problemlos. Die Staubschutzkappen konnte man zwar nur mit den Fingerspitzen erreichen, aber wenn man sie nicht zu fest anzieht war das kein Problem. Mit diesem Hilfsmittel kommt man problemlos zwischen Bremse und Reifen an das Ventil heran.
Durch die knapp 14 cm lange Ventilverlängerung verläuft ein durchgehender Stab, dieser drückt auf das eigentlichen Ventil am Reifen, wenn man an der anderen Seite den Reifenfüller, oder die Fußluftpumpe ansetzte.
Ich nutze das Teil auch um bei meinem Motorrad den Luftdruck vom Fahrwerk zu überprüfen, an den Ventilen kann man keine Füllanschlüsse einer Handpumpe aufsetzten, die Ventile sind dafür zu kurz. Man muß nur aufpassen das man durch den verlängerten Hebelweg nichts kaputt macht. Ich habe das Teil vor vielen Jahren mal bei eine Reifenhändler aus dem Abfalleimer gefischt und war schon oft froh so ein Teil nutzen zu können.
Ursprünglich waren an dem Scooter mal schlauchlose Reifen verbaut, dass wurde geändert auf Reifen mit Schlauch. Entsprechend wurde auch der Ventilanschluss geringfügig aufgeweitet, damit die Schläuche mit ihren seitlich abgewinkelten Ventilen problemlos durch die Öffnung passten.
Die Reifen wurden übrigens mit einem Druck von 65 psi / 4,5 bar gefahren, wobei die originalen Reifen mit nur zwei Gewebelagen nicht besonders durchstichsicher waren. Die später nachgekauften Reifen waren extrem robust und mit 4 Lagen Gewebe ausgestattet. Ewig lange haben die kleinen Reifen eh nicht gehalten, nach rund 4.000 km waren sie abgefahren. Ein Reifen ist mir mal explodiert, als ich über eine extrem scharfkantige Glasscherbe gefahren bin, dass Detonationsgeräusch war so laut als wäre eine Granate, oder eine kleine Bombe explodiert.
Die Klapprad Handy Bikes haben wesentlich schmale Reifen, die Reifen vom Scooter waren dagegen sehr breit. Das waren auch keine Reifen von einer Sackkarre gewesen, obwohl die Größe von 3.00 - 4 exakt der Reifengröße einer Sackkarre entspricht. Reifen für eine Sackkarre haben nur eine Gewebelage und sind nur für einen wesentlich geringeren Druck ausgelegt.
Ich habe noch ein paar neue Reifen mit neuen Schläuchen im Keller liegen und auch mehrere gebrauchte. Die gebrauchten Reifen vom Scooter nutze ich für meine beiden Sackkarren, mit dem modernen Profil sehen die Sackkarren richtig schnell aus. Sackkarren Tuning mit High Performance Reifen, ich hau mich weg.....!
Ich habe übrigens noch ein weiteres elektrisches Spielzeug und zwar einen Peugeot Scoot´elec e1a Elektroroller, Baujahr 96. Das ist ein ausgewachsener Roller für zwei Personen und er hat eine für die 90er Jahre übliche 50 km/h Zulassung. Mit frisch aufgeladenen Akkus rennt das Teil problemlos 62 km/h und das darf er sogar, weil die Höchstgeschwindigkeit damaliger Roller von haus aus eh immer höher war als die damals noch zulässigen 50 km/h. Mit dem Teil fährst du problemlos jedem normalen Roller davon. Auch bei beschleunigen bekommen normale Roller keine Schnitte, denn das Teil hat mit einer durchschnittlichen Leistung von 2,8 kW (und maximal 3 KW für maximal 5 Minuten) ordentlich Bums der ab der ersten Umdrehung anliegt. Die Leistungsentfaltung von einem Elektromotor kann man nicht mit einem Benzin Motor vergleichen, die Dinger beschleunigen wie von einem Katapult gezogen.
Zur Stromversorgung sind drei Saft STM 5-100 MR NiCD Nass Akkus verbaut, es handelt sich um Kalilauge Akkus. Die Akkus haben je 6 Volt und 100 Amperestunden Kapazität. Die Akkus halten mindestens 80 Jahre und haben nach 2000 vollen Ladezyklen noch mindestens 80 % ihrer originalen Kapazität. Die durchschnittliche Lebensdauer der Akkus im betrieb ist laut Hersteller mit etwa 8000 vollen Ladezyklen angegeben.
Die 2000 Ladezyklen entsprechen bei dem Roller etwa 80.000 km Fahrstrecke. Die Akkugarantie betrug damals schon beachtliche 4 Jahre bzw. 20.000 km. Ich habe übrigens einen Roller aus der ganz ersten Serie mit einer Rahmennummer kleiner als 100, da waren noch handgewickelte E-Motoren aus französischer Produktion verbaut, die hatten mehr Leistung als die später in Deutschland produzierten Elektromotoren.
Das laden der Akkus war mit dem originalen 50 Ampere Ladegerät in zwei Stunden erledigt, optional konnte man ein zweites Ladegerät mit weiteren 50 Ampere Ladestrom nachrüsten, dann waren die Akkus schon nach einer Stunde wieder voll aufgeladen. Mit einer Akkuladung kommt man im normalen Fahrmodus etwa 40 - 50 km weit, im Eko Modus schaffte man bei verringerter Leistung und etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit 60 - 70 km Reichweite.
NiCd Nass Akkus sind echte Arbeitsschweine, die lieben es mit großer Leistung arbeiten zu müssen, mit wischi waschi Leistung haben die nichts am Hut. Die Akkus kannst du auch problemlos komplett tief entladen, am besten kurz geschlossen, 10 - 15 Jahre überwintern lassen, sie haben nach zwei Ladevorgängen sofort wieder ihre volle Kapazität!
Mach so was nur mal ansatzweise mit einem modernen Akku, der ist dann sofort kaputt und unbrauchbar. Auch Kälte ist diesen Akkus völlig egal, selbst da arbeiten sie mit voller Leistung. Ganz billig waren die Roller damals allerdings nicht, ein Peugeot Scoot´elec kostete über 6500 DM. Auch der Neupreis für einen Akku ist nicht ganz ohne, denn so um die 660 Euro muss man schon für eine neuen Akku einplanen.



Zum aufpumpen habe ich eine LKW Ventilverlängerung für Zwillingsreifen aufgeschraubt, dass klappte absolut problemlos. Die Staubschutzkappen konnte man zwar nur mit den Fingerspitzen erreichen, aber wenn man sie nicht zu fest anzieht war das kein Problem. Mit diesem Hilfsmittel kommt man problemlos zwischen Bremse und Reifen an das Ventil heran.
Durch die knapp 14 cm lange Ventilverlängerung verläuft ein durchgehender Stab, dieser drückt auf das eigentlichen Ventil am Reifen, wenn man an der anderen Seite den Reifenfüller, oder die Fußluftpumpe ansetzte.
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Ursprünglich waren an dem Scooter mal schlauchlose Reifen verbaut, dass wurde geändert auf Reifen mit Schlauch. Entsprechend wurde auch der Ventilanschluss geringfügig aufgeweitet, damit die Schläuche mit ihren seitlich abgewinkelten Ventilen problemlos durch die Öffnung passten.
Die Reifen wurden übrigens mit einem Druck von 65 psi / 4,5 bar gefahren, wobei die originalen Reifen mit nur zwei Gewebelagen nicht besonders durchstichsicher waren. Die später nachgekauften Reifen waren extrem robust und mit 4 Lagen Gewebe ausgestattet. Ewig lange haben die kleinen Reifen eh nicht gehalten, nach rund 4.000 km waren sie abgefahren. Ein Reifen ist mir mal explodiert, als ich über eine extrem scharfkantige Glasscherbe gefahren bin, dass Detonationsgeräusch war so laut als wäre eine Granate, oder eine kleine Bombe explodiert.
Die Klapprad Handy Bikes haben wesentlich schmale Reifen, die Reifen vom Scooter waren dagegen sehr breit. Das waren auch keine Reifen von einer Sackkarre gewesen, obwohl die Größe von 3.00 - 4 exakt der Reifengröße einer Sackkarre entspricht. Reifen für eine Sackkarre haben nur eine Gewebelage und sind nur für einen wesentlich geringeren Druck ausgelegt.
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Die 2000 Ladezyklen entsprechen bei dem Roller etwa 80.000 km Fahrstrecke. Die Akkugarantie betrug damals schon beachtliche 4 Jahre bzw. 20.000 km. Ich habe übrigens einen Roller aus der ganz ersten Serie mit einer Rahmennummer kleiner als 100, da waren noch handgewickelte E-Motoren aus französischer Produktion verbaut, die hatten mehr Leistung als die später in Deutschland produzierten Elektromotoren.
Das laden der Akkus war mit dem originalen 50 Ampere Ladegerät in zwei Stunden erledigt, optional konnte man ein zweites Ladegerät mit weiteren 50 Ampere Ladestrom nachrüsten, dann waren die Akkus schon nach einer Stunde wieder voll aufgeladen. Mit einer Akkuladung kommt man im normalen Fahrmodus etwa 40 - 50 km weit, im Eko Modus schaffte man bei verringerter Leistung und etwas geringerer Höchstgeschwindigkeit 60 - 70 km Reichweite.
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Guter Tipp..... 

Gruß Guido
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Also, wenn man wirklich keine Kenntnisse davon hat, sollte man es einfach anderen überlassen.. Sonst geht noch mehr kaputt als einem lieb ist
..
Wenn man es aber schonmal gemacht hat, würde ich einfach einer Anleitung folgen. Ob es Videos oder schriftliche Anleitungen sind, ist logischerweise dir überlassen. Bis jetzt hab ich es mit pdf's gemacht weil ich es übersichtlicher finde https://cdn.autodoc.de/uploads/man_pdf/ ... setzen.pdf
Wenn du es versuchst, lass es nochmal von jemanden kontrollieren.. die Bremsscheiben sind doch zu wichtig.. Grüße

Wenn man es aber schonmal gemacht hat, würde ich einfach einer Anleitung folgen. Ob es Videos oder schriftliche Anleitungen sind, ist logischerweise dir überlassen. Bis jetzt hab ich es mit pdf's gemacht weil ich es übersichtlicher finde https://cdn.autodoc.de/uploads/man_pdf/ ... setzen.pdf
Wenn du es versuchst, lass es nochmal von jemanden kontrollieren.. die Bremsscheiben sind doch zu wichtig.. Grüße
Aus dem Thema "Abstellen mit Stil - Fund Sonntagsspaziergang":
Irgendwo habe ich mal was gelesen von 400 - 500 € für Wechsel der Scheiben + Belege (pro Achse, glaube ich). Lass ich mich aber nicht drauf festnageln.
Alleine der Gedanke, dass jemand meint, für so ein paar Fetzen Papier selber an einem doch relativ wichtigen Teil eines Autos ohne entsprechende Kenntnisse rumzubasteln...... einfach unglaublich!
Vllt sollte man eher darüber nachdenken, Arbeiten an der Bremse von jemandem ausführen zu lassen, der sich damit auskennt und den dann entsprechend entlohnen.Belisanno93 hat geschrieben:Wirklich tolle bilder!Ich würde auch dazulegen für die sogenante "lokalität"
Irgendwo habe ich mal was gelesen von 400 - 500 € für Wechsel der Scheiben + Belege (pro Achse, glaube ich). Lass ich mich aber nicht drauf festnageln.
Alleine der Gedanke, dass jemand meint, für so ein paar Fetzen Papier selber an einem doch relativ wichtigen Teil eines Autos ohne entsprechende Kenntnisse rumzubasteln...... einfach unglaublich!

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Der Skeptiker hält alles für möglich und Belisanno93 hat gefragt (zum Glück) ,ob er selbst basteln soll. Hat sich also Rat geholt...daran ist nichts verwerflich. Würde er als Anfänger gleich Bremsen zerlegen, hättet Ihr Recht. Hat er aber nicht, sondern gefragt.
Wenn er es nun doch selbst macht...na ja dann.....
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Vielleicht ist ja ein erfahrener Schrauber in deiner Ecke zu finden. Nachdem ich zweimal zugesehen habe, wusste ich selbst was zu tun ist. Schwer ist es nicht wenn man weiß worauf man genau achten muss.
Mit entsprechendem Sachverständnis, spricht wenn du weißt wie etwas funktioniert kann man sich an eine Sache auch selbst aneignen. Aber gerade bei Bremsen ist es eben wichtig zu wissen was man macht, zu deiner eigenen Sicherheit und zu der der Anderen.
Obwohl ich schon an die 20 Jahre an Autos schraube, schaue ich vorher immer noch nach den Drehmomenten bzw ob der Hersteller besondere Vorgaben hat. Hier fällt mir bei Ford ein, dass die hinteren Kolben teilweise zurückgedreht werden - machne nur im-, manche im- und gegen den Uhrzeigersinn. Da sind Hersteller-Manuals immer hilfreich, um nicht einen folgeschweren und teuren Fehler zu machen.
Mit entsprechendem Sachverständnis, spricht wenn du weißt wie etwas funktioniert kann man sich an eine Sache auch selbst aneignen. Aber gerade bei Bremsen ist es eben wichtig zu wissen was man macht, zu deiner eigenen Sicherheit und zu der der Anderen.
Obwohl ich schon an die 20 Jahre an Autos schraube, schaue ich vorher immer noch nach den Drehmomenten bzw ob der Hersteller besondere Vorgaben hat. Hier fällt mir bei Ford ein, dass die hinteren Kolben teilweise zurückgedreht werden - machne nur im-, manche im- und gegen den Uhrzeigersinn. Da sind Hersteller-Manuals immer hilfreich, um nicht einen folgeschweren und teuren Fehler zu machen.
Ford Explorer Limited 3.5 4x4 V6 BJ 2014
& auf der Suche nach einem Ford Bronco 3rd Gen.
ex Ford Explorer XLT 4.0 V6 BJ 1999
ex Ford Explorer Limited 4x4 4.6 V8 BJ 2002
& auf der Suche nach einem Ford Bronco 3rd Gen.
ex Ford Explorer XLT 4.0 V6 BJ 1999
ex Ford Explorer Limited 4x4 4.6 V8 BJ 2002
Da passt doch jetzt folgender Liedtext aus der Sesamstraße vorzüglich:
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nich fragt bleibt dumm!
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nich fragt bleibt dumm!
Tausend tolle Sachen
Die gibt es überall zu sehen.
Manchmal muss man fragen,
Um sie zu versteh´n.
Der, die, das,
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nich fragt bleibt dumm!
Aber so ist das eben, wer nicht fragt bleibt dumm und dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten!
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
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Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
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Die gibt es überall zu sehen.
Manchmal muss man fragen,
Um sie zu versteh´n.
Der, die, das,
Wer? Wie? Was?
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Aber so ist das eben, wer nicht fragt bleibt dumm und dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten!
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)