SOHC Zylinderkopfdichtung wechseln oder verschrotten

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Krümelmonster
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Beitrag von Krümelmonster »

Biff hat geschrieben:
Hier ist ein Bild vom 4.0 SOHC ohne Deckel:
http://s432.photobucket.com/user/cruzro ... 9.jpg.html

Die Ablagerungen an Kerze und Ventilen kommen durch das Öl was in den Zylinder läuft, das ist eigentlich ziemlich klar denke ich,
hab mich nur gewundert warum sich der Rotz ausschliesslich an diesen 3 Punkten ablegt.
War mir doch so.
Damit hat sich wohl jegliche Theorie, Kette und Nockenwelle zusammen zu lassen und den Kopf so ossiimprovisiert abzubauen, erledigt.

Wenn ein Zylinder Öl verbrennt, Verkoken die Ventile, Zündkerze und die Mulde vom Kopf (wo Ventile und Zündkerze "rausgucken".
Das nur die Ventile verkokt sind, halte ich für ein Gerücht.
Am Zylinder wirst du nichts erkennen können, da da ja ständig die Kolbenringe drüberreiben. Interessant wäre der Kolbenringbereich. Die könnten inzwischen ebenfalls anfangen, sich durch verkokungen festzusetzen (die Kolbenringe). Wenn die Kompression allerdings passt, würde ich das erst mal vernachlässigen.
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Krümelmonster
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Beitrag von Krümelmonster »

Hallo Biff,

ich stelle mal in den Raum, das nichts unmöglich ist!
Du kannst sicher versuchen, die Kette mit den Kabelbindern am NW-Rad zu fixieren, Nockenwelle und -rad zu markieren, das Rad abzuschrauben und in den Schacht rutschen zu lassen um dann den Kopf ab zu bekommen.

So wie, Alkoholger (war´s glaub ich) schon geschrieben hat, kannst/solltest du, wenn die Rep. so geklappt hat, hinterher auf jeden Fall Lotto spielen. Vielleicht gewinnst du da auch und kannst dir dann eine fachgerechte Rep. leisten ;-)

Ich schreib´s hier noch mal:
Was sich Ford mit diesem Motor geleistet hat, ist etwas ganz Feines! (Ironie off)
Hinpfuschen kann klappen und bekommt sicher nicht jeder hin. PROFESSIONELLES Schrauben sieht auf jeden Fall anders aus!
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Rommelino
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Beitrag von Rommelino »

Rene13051 hat geschrieben:
Mir stellt sich jetzt halt die Frage ob/wie man die Kette zur Nockenwelle Fahrerseite lösen und fixieren kann ohne die Steuerzeiten zu verstellen?
Da gibt so eine großartige Erfindung die nennt sich Kabelbinder, dann wären da noch passende Bolzen (Bohrer) oder sonstiges was sich so alles in einer Laiengarage befindet ... sei doch mal erfinderisch

OT allgemein:

Ist mal wieder so ein kleines Beispiel das Wessi`s im Bezug auf Erfindungsreichtum / Improvisation nix drauf haben. 8) :twisted:
Rene,
ich weiß nicht auf was Du Dir was einbildest. Nur weil Du vielleicht glaubst ein versierter Schrauber zu sein heist das nicht dass das auch so ist. Das Du im Osten der Republik aufgewachsen bist ist nicht unsere Schuld, das Improvisation da von Nöten war auch nicht.
Ich möchte Dich mal erleben wenn Du so angeblasen wirst bei Themen bei denen Du wie Ochs vorm Berg stehst. Mit den Aussagen die Du hier im Forum so ablässt bist Du näher an den alten Querulanten als die denen Du das hier dem ein oder anderen vorwirfst.
Wenn Du doch so ein Held bist mache Dich doch Selbständig und werde Werkstatt des Jahres.
Gruss Olaf

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Alkoholger
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Beitrag von Alkoholger »

Biff hat geschrieben:
Alkoholger hat geschrieben:Und eine Markierung bringt Dich nicht unbedingt weiter, weil die ursprungsposition nicht zu 100% stimmen muss (weil die kette schon gelängt ist o.ä.)
Ja OK aber damit könnte ich leben, die Karre läuft ja jetzt mit den evtl. gelängten Ketten auch.
Sicher nicht ewig, aber das braucht sie auch ja auch nicht....
Ich Drücke es mal so aus: Wenn man den Motor vor wiederinbetriebnahme 4x per Hand vorsichtig durchdreht, dann kann man ausser der Dichtung und viel Arbeitszeit eigentlich nicht viel verbrennen. Bzw. man muss sich schon blöd anstellen um kurzfristig mehr kaputtzukriegen wenn es nicht sowieso schon angeknackst ist. Jedoch ist die Zahl der Fachleute!, die es nicht geschafft haben relativ hoch bei der Maschine. (Ist imo ein guter Motor, ein 6 Zylinder, der sich anhört wie ein 8er und kompakt ist wie ein 4er. Bei legendärer Zuverlässigkeit. Dass das einige konstruktive Besonderheiten erforderte ist normal.)

Schlimmstenfalls steht halt später doch eine Fachmännische Motorüberholung an.
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kadze
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Beitrag von kadze »

Zwei Sachen:

1. Die Off-Topic-Schreiberei hört bitte auf. Meinungsverschiedenheiten persönlicher Natur (Gezank) werden bitte aushalb des Forums geklärt. Da gibt es genügend andere Web-Plattformen oder den persönlichen Kontakt als Alternative.

2. Kommen wir nochmals auf die ursprüngliche Fragestellung zurück.
- Wie wurde denn der Defekt der Kopfdichtung diagnostiziert?
- Wurde Kompressionstest durchgeführt?
- Wenn Öl auf der Laufbahn (endoskopish) zu sehen ist, kann es ja nur aus dem Kopf (Nockenwelle - Ventile) oder dem Sumpf (Kolbenringe) kommen.
- Ist Öl oder COx im Kühlwasser?
- Ist Wasser im Öl?
- Ist das PCV-Ventil mal geprüft worden?

Die Kopfdichtung trennt ja nicht das Öl vom Brennraum, sondern das Wasser (Kühlflüssigkeit). Das Öl wird durch die Kolben- und Abstreifringe und die Ventilschaftdichtungen zurück gehalten. Das sind dann aber ganz andere Reparaturen.

Ich denke da gibt es noch ein paar offene Fragen, die zunächst abzuklären sind.
Gruß Gregor (kadze)

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Krümelmonster
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Beitrag von Krümelmonster »

kadze hat geschrieben:
2. Kommen wir nochmals auf die ursprüngliche Fragestellung zurück.
- Wie wurde denn der Defekt der Kopfdichtung diagnostiziert?
- Wurde Kompressionstest durchgeführt?
Habe ich gelesen, also ja.
kadze hat geschrieben: - Wenn Öl auf der Laufbahn (endoskopish) zu sehen ist, kann es ja nur aus dem Kopf (Nockenwelle - Ventile) oder dem Sumpf (Kolbenringe) kommen.
- Ist Öl oder COx im Kühlwasser?
- Ist Wasser im Öl?
- Ist das PCV-Ventil mal geprüft worden?
Es muss kein Öl im Wasser sein, damit sichergestellt ist, dass es die ZKD ist.
Wäre es das PCV-Ventil, dürfte sich, meiner Meinung nach, das Problem nicht nur auf den einen Zyl. beschränken.
kadze hat geschrieben: Die Kopfdichtung trennt ja nicht das Öl vom Brennraum, ...
Entschuldige, wenn ich dir da widersprechen muss. Doch, macht sie.
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Biff
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Beitrag von Biff »

kadze hat geschrieben:2. Kommen wir nochmals auf die ursprüngliche Fragestellung zurück.
- Wie wurde denn der Defekt der Kopfdichtung diagnostiziert?
- Wurde Kompressionstest durchgeführt?
- Wenn Öl auf der Laufbahn (endoskopish) zu sehen ist, kann es ja nur aus dem Kopf (Nockenwelle - Ventile) oder dem Sumpf (Kolbenringe) kommen.
- Ist Öl oder COx im Kühlwasser?
- Ist Wasser im Öl?
- Ist das PCV-Ventil mal geprüft worden?

Die Kopfdichtung trennt ja nicht das Öl vom Brennraum, sondern das Wasser (Kühlflüssigkeit). Das Öl wird durch die Kolben- und Abstreifringe und die Ventilschaftdichtungen zurück gehalten. Das sind dann aber ganz andere Reparaturen.

Ich denke da gibt es noch ein paar offene Fragen, die zunächst abzuklären sind.
Moin,
ich habe gestern nochmal einen Kompressionstest gemacht da der letzte einige Zeit zurück liegt und ich irgendwie gehofft habe dass es doch nur die Ventilschaftdichtung ist...

Die Kompression auf diesem Zylinder ist NULL (Alle anderen zwischen 8 und 10)

Das Öl läuft die Zylinderwand hinunter zum Kolben (siehe Bild)
Ob Öl oder Co im Wasser ist weiss ich nicht.
Es ist aber mW kein Wasser im Öl.
Das PCV ist nicht getestet da ich das ausgeschlossen habe weil eben nur dieser eine Zylinder betroffen ist.

Nach meinem Verständnis befinden sich im Kopf und Block Ölkanäle welche vereinzelt wohl durch die Kopfdichtung auch zum Brennraum gedichtet werden.
Demnach kann es doch theoretisch gut möglich sein, wenn die ZKD genau an dieser Stelle durch ist, dass Öl von diesem Kanal in den Brennraum läuft.

Was mich nur wundert ist dass der Motor in Betrieb nirgends großartig abpfeift??
Wenn ich den Öleinfülldeckel abschraube kommt mir so gut wie kein Lüftchen entgegen
und auch auf dem Kühler scheint nicht sonderlich abnormer Druck zu sein...
Müsste es mir nicht fast den Peilstab durch die Haube schieben wenn eine Verbindung vom Brennraum zum Ölkanal besteht?
Ich meine wenn Öl in den Zylinder läuft müsste doch auch die Luft in den Ölkreislauf komprimiert werden???

Die "Mulde vom Kopf" im Brennraum sah durch das Endoskop recht sauber aus, nur auf den beiden Ventiltellern war Belag, es sah aus wie zwei kleine Schokoladentörtchen. :)

http://www.explorer4x4.de/files/l_149.jpg
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Zuletzt geändert von Biff am 04.09.2015 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Biff

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Beitrag von Alkoholger »

Lieber Kadze,
da muss ich dem Krümelmonster leider in allen Punkten absolut recht geben.

Die Zylinderkopfdichtung dichtet sowohl die Brennräume, als auch die Wasserkanäle, die Ölkanäle, die Luftführenden Bereiche und alles ausserhalb des Motors gegeneinander ab.

Hier scheint es, als ob ein Ölkanal verbindung zum Brennraum hat.

Damit verschwindet dann der Explosionsdruck vermutlich in der Ölleitung und erzeugt eventuell nur einen ziemlich hohen Öldruck an manchen stellen.

Dass der dann nicht abpfeift ist nebensächlich, denn da können einige effekte wirksam sein. Kann sogar sein, dass die Dichtung bei Druck dicht ist und nur beim Ansaugtakt öffnet, während der jetzt wohl doch nicht vorhandene Kompressionsdruck durchs Ventil verschwindet. Eventuell wäre eine Temperaturmessung, ob der Zylinder überhaupt zündet, aufschlussreich.
Müsste es mir nicht fast den Peilstab durch die Haube schieben wenn eine Verbindung vom Brennraum zum Ölkanal besteht?

Nein, genau dafür ist die Kurbelgehäuseentlüftung (PCV) da.


Ablagerungen können sich auch an verschiedenen Stellen bilden. Meist an den Heissesten zuerst.

Ist aber auch alles egal, so oder so muss der Kopf runter, die Dichtungen gewechselt, die Steuerkette eingestellt und die Ventile mindestens geprüft werden + anschliessender Kompressionstest.

Wenn man einen Kompressionstest machen kann, sollte ein passender Kezengewindeanschluss vorhanden sein, auf den man Druckluft geben kann. Dann sollte man hören können, wohin der Kompressionsdruck verschwindet.
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Beitrag von Krümelmonster »

Alkoholger hat geschrieben: da muss ich dem Krümelmonster leider in allen Punkten absolut recht geben.
Ey,

wieso "leider" :shock: :? :-(
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kadze
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Beitrag von kadze »

Alkoholger hat geschrieben:Lieber Kadze, ...
Die Zylinderkopfdichtung dichtet sowohl die Brennräume, als auch die Wasserkanäle, die Ölkanäle, die Luftführenden Bereiche und alles ausserhalb des Motors gegeneinander ...
Stimmt. Danke für die Klarstellung
Gruß Gregor (kadze)

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Biff
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Beitrag von Biff »

Also Fazit:
-Die ZKD Fahrerseite muss ersetzt und der Kopf/Ventile begutachtet werden.
-Dieser Job kann unmöglich von einem Gelegenheitsschrauber erledigt werden
-Auch ein routinierter Schrauber verlangt nach einem Motorausbau sowie einem 500 EUR Tool Kit und einem 1000 EUR Kettensatz
(wobei der Erfolg sehr fraglich ist, da nur ein einziges Unternehmen in ganz Deutschland gesichert Steuerketten wechseln kann)
-Die Kosten bei einem Profi der dazu in der Lage ist betragen ab 2.500 EUR aufwärts.

Folglich bleibt mir nur noch einmal die Werkzeugtasche zu öffnen, Bullenfänger/Trittbretter/Räder/Radio zu demontieren und KIESOW anzurufen.

Wirtschaftlicher Totalschaden wegen einer defekten Kofdichtung, das ist wirklich beachtllich - herzlichen Glückwunsch Ford! Bild
Gruß, Biff

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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Zum Thema des Threads:Wenn der Druck tatsächlich "null" beträgt dann muss tatsächlich etwas mehr im Argen liegen. Heißt aber nicht das es gewaltiger Schaden sein muss.
Ich würde in jedem Fall noch mal den Ventildeckel abnehmen und schauen ob die Hydros und Schlepphebel in Ordnung und an ihrem Platz sind und das Endoskop noch mal mit nem Winkelspiegel benutzen. Eventuell ist auch ein Ventil abgebrannt wenn Du schon länger so unterwegs warst/bist.
Die Kette geht nicht samt Kettenrad durch die Kopfdichtung und den Kopf.

Zum Thema Off Topic:
kadze hat geschrieben:Zwei Sachen:

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Geht nicht? Gibt's nicht!
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Beitrag von Danger »

Ich hab mich jetzt nicht durch den ganzen Thread gewühlt. Aber aufgrund einer defekten Kopfdichtung den Wagen zu verschrotten finde ich übertrieben.
Klar ist das kein "einfacher" Motor, jedoch sollte eine Werkstatt das doch hinbekommen. Auch ein versierter Hobbyschrauber hat da Chancen.
Meine Meinung, erstmal die Kopfdichtung machen lassen und dann mal sehn wie er läuft. Ob und wann dann die Ketten fällig sind steht auf einem anderen Blatt.
Zweite Alternative, Ketten machen lassen incl Dichtung. Klar kostet Geld, aber wie ist der Gesamtzustand? Bekommt man für die investierten 2-3000 Euro was vergleichbares??
Jetzt weißt Du was Du hast, bei nem neuen Gebrauchten muss wieder gehofft werden.
So schnell würde ich den Bocker nicht aufgeben.
Am Ende natürlich ganz allein Deine Entscheidung.
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Beitrag von Rene13051 »

Wenn der Druck tatsächlich "null" beträgt dann muss tatsächlich etwas mehr im Argen liegen. Heißt aber nicht das es gewaltiger Schaden sein muss.
Bei uns war letztens einer ebenfalls mit "null" Kompression und der hatte im Kopf zwei kleine Haarrisse und die entsprechenden Ventile waren ausgebrannt, selbst unser Kopfmeister der sonst alles planen kann, meinte nur noch, wegschmeißen und neuen (gebrauchten) Kopf besorgen.

Natürlich hat es auch noch andere Ursachen wenn "null" Kompression gemessen wird, war also nur ein kleines Beispiel was sein könnte !!!
Und wenn das Licht hinter Dir dunkel wird, ist es nicht Dein Schatten ...
http://www.youtube.com/watch?v=OTlwbCVvbFY
Alkoholger
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Beitrag von Alkoholger »

Jetzt mal eine ganz blöde Frage, woher Stammen eigentlich die 1000€ für das Einstellwerkzeug?

http://www.amazon.com/OTC-6488-Ford-SOH ... B000F5ED12


Natürlich kann das auch ein Gelegenheitsschrauber. Nur eben nicht mit Improvisieren und so mal eben..
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