Wenn Ihr mal kleinere Löcher ausschweißen wollt ohne Blechstücke einzusetzen und/oder es soll auf der Innenseite keine größeren Schleifarbeiten geben/Plan sein, dann legt/haltet einfach von hinten ein Kupferstück dagegen.
Das Kupferstück verhindert ein Auslaufen, dadurch kann die Schweißnaht nicht nach hinten/innen. Das Kupfer verbindet sich nicht mit dem Schweißpunkt/Schweißnaht und es bleibt eine flache saubere Fläche zurück.
Wenn unterschiedlich starke/r Bleche/Stahl verbunden werden sollen, dann immer den Draht leicht zum stärkeren Material richten, nie auf die eigentliche Naht.
Somit könnt Ihr mit einer höheren Stufe/Leistung Schweißen.
Die Naht brennt zieht sich dadurch ins Material und sitzt nicht nur oben drauf.
Den Draht auch am besten Richtung "fertiger Naht" richten, sprich rückwärts Schweißen. Der Verlauf wird dadurch gleichmäßiger und Ihr müsst weniger nacharbeiten.
Kleiner Tip für die Hobbyschweißer
Wenn Teile gebaut werden die starken/hohen Belastungen ausgesetzt sind/werden (z.B. Windenaufnahmen), dann hat sich bei uns die Überprüfung auf Rissbildung eingebürgert.
So nach dem Motto: Fehler finden bevor die ganze Arbeit für die Katz war.
Auch für Differenziale, Mond-Sichel-Pumpe ...
Technolit ist ein Anbieter dafür.
http://www.technolit.de/App/WebObjects/ ... y-Set.html
So nach dem Motto: Fehler finden bevor die ganze Arbeit für die Katz war.
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Und weiter:
Möchte man stärkeres Blech (also Stahl) ab ca. 4mm verbinden, dann sollte man den Stoß (die Stelle an denen die Teile aneinander gefügt werden) Einkehlen.
Einkehlen bedeutet das die Kanten abgeschrägt werden, ein V geschliffen wird.
Dadurch wird das Material nicht nur an der Oberfläche verbunden, sondern durch die ganze Stärke.
Testet die Leistung (Schweißstufe) vorher ruhig an nem Übungsblech, Ihr werdet sehen das man meist 2 Stufen höher Schweißen kann ohne das man durchbrennt.
Starkes Material nimmt viel Wärme auf, die Wärme braucht man aber um nicht nur auf der Oberfläche "rumzubraten", sondern um ein vernünftiges Verschmelzen zu erreichen.
Mit dem Drahtvorschub solltet Ihr bei starken Materialien auch experimentieren, meißt wird der nämlich vom Gefühl her viel zu hoch gewählt.
Bin ich hier eigentlich der einzige der Schweißt, oder ist der Rest nur zu bequem sein Wissen zu Teilen und/oder hat Angst nen Kunden zu verlieren der eh nie gekommen wär?
Möchte man stärkeres Blech (also Stahl) ab ca. 4mm verbinden, dann sollte man den Stoß (die Stelle an denen die Teile aneinander gefügt werden) Einkehlen.
Einkehlen bedeutet das die Kanten abgeschrägt werden, ein V geschliffen wird.
Dadurch wird das Material nicht nur an der Oberfläche verbunden, sondern durch die ganze Stärke.
Testet die Leistung (Schweißstufe) vorher ruhig an nem Übungsblech, Ihr werdet sehen das man meist 2 Stufen höher Schweißen kann ohne das man durchbrennt.
Starkes Material nimmt viel Wärme auf, die Wärme braucht man aber um nicht nur auf der Oberfläche "rumzubraten", sondern um ein vernünftiges Verschmelzen zu erreichen.
Mit dem Drahtvorschub solltet Ihr bei starken Materialien auch experimentieren, meißt wird der nämlich vom Gefühl her viel zu hoch gewählt.
Bin ich hier eigentlich der einzige der Schweißt, oder ist der Rest nur zu bequem sein Wissen zu Teilen und/oder hat Angst nen Kunden zu verlieren der eh nie gekommen wär?
Für jemanden der viel und des Öfteren schweißt ist auch ein Trennspray zu empfehlen.
Erspart das entfernen von Spritzern und kleinen Pickeln auf dem Blech und hält die Düse sauber.
Das z.B.:
http://profi-schweiss-shop.de/product_i ... 5765e01f65
Wer nicht immer ne Gaspulle rumstehen haben will und meist dickes Material schweißt kann sich auch mal mit dem Fülldraht auseinander setzen.
Einfach ausgedrückt, das Gas ist im Draht drin. Also keine Gasflasche mehr nötig.
Wir hatten auf der Arbeit (Maschinenbau, Bleche ab 5-20mm) zum testen ein paar Rollen verbraten. Gewöhnungsbedürftig, da mit mehr Strom geschweißt werden muss, aber sehr gut zu gebrauchen.
Interessant für diejenigen die evtl auch draußen schweißen müssen.
Erspart das entfernen von Spritzern und kleinen Pickeln auf dem Blech und hält die Düse sauber.
Das z.B.:
http://profi-schweiss-shop.de/product_i ... 5765e01f65
Wer nicht immer ne Gaspulle rumstehen haben will und meist dickes Material schweißt kann sich auch mal mit dem Fülldraht auseinander setzen.
Einfach ausgedrückt, das Gas ist im Draht drin. Also keine Gasflasche mehr nötig.
Wir hatten auf der Arbeit (Maschinenbau, Bleche ab 5-20mm) zum testen ein paar Rollen verbraten. Gewöhnungsbedürftig, da mit mehr Strom geschweißt werden muss, aber sehr gut zu gebrauchen.
Interessant für diejenigen die evtl auch draußen schweißen müssen.
Fals mal jemand etwas schweißt und die umliegenden Flächen/Teile nicht durch die entstehende Hitze beschädigt oder verzogen werden sollen,
dann empfehle ich die Verwendung von sogenannter Wärmeschutzpaste.
Die Paste wird direkt neben der zu schweißenden Stelle aufgetragen. Sie vernichtet die durchs Schweißen entstehende Hitze und verhindert dadurch ein verbrennen des Lacks, verziehen des Blechs, Brennen oder schmelzen von Kunststoff ....
z.B.:
-Wärmeschutzpaste C4
-Technolit Wärmeschutzpaste rosa
dann empfehle ich die Verwendung von sogenannter Wärmeschutzpaste.
Die Paste wird direkt neben der zu schweißenden Stelle aufgetragen. Sie vernichtet die durchs Schweißen entstehende Hitze und verhindert dadurch ein verbrennen des Lacks, verziehen des Blechs, Brennen oder schmelzen von Kunststoff ....
z.B.:
-Wärmeschutzpaste C4
-Technolit Wärmeschutzpaste rosa
Heute mal über die Geräte.
Schweißgeräte der Fa. Niedermaier GmbH (Nistra.de) sind Weltklasse.
Die Geräte sind der Porsche unter den Bruzlern und können nach Kundenwunsch gefertigt/geliefert werden.
Preislich sind sie (nach Kundenwunsch) zwar teuer, im direkten Vergleich aber günstig.
Selbst unter ständigem Einsatz ist die Lebenserwartung jehnseits der 20 Jahre. Selbst das Schlauchpaket hält ne Ewigkeit ohne das man es sonderlich schützt.
Die 2'te Marke ist GYS, auch Deren Geräte gehören zur Weltelite.
Speziell Deren Plasmaschneider (Materialtrennung) oder Spotter (Dellenbeseitigung) sind echt empfehlenswert.
Leider ist es schwierig bei/über GYS Schweißgeräte zu bekommen die auf die persönlichen Wünsche abgestimmt werden.
Als 3'te Marke möchte ich die Fa. Einhell erwähnen.
Dies ist eine "Günstigmarke" und fertigt unter mehreren Namen.
Technisch sind die Geräte knapp hinter der Zeit, aber man kann Sie getrost verwenden.
Die Leistungen (Einschaltzeiten/-dauer) sind ausreichend.
Am Fahrzeug bringt man diese Geräte auch nicht an die Grenzen, lediglich ist die Einstellung etwas ungenauer. Selbst für komplette Gartenzaunaktionen sind die Geräte (man wähle nicht die kleinsten bei den Preisen) ausreichend.
Der Knackpunkt liegt hier für den "Normalo" vielmehr an der Länge der Zuleitung, Massekabel und Schlauchpaket.
Dadurch ist der Radius etwas stärker eingeschränkt. Natürlich kann man nachträglich selber die Leitungen auch austauschen, sowie ein längeres Schlauchpaket (ist das wo der Draht rauskommt) verwenden.
Abschließend:
Mit jedem der genannten Hersteller kann man alles
im Bereich des "ich mach es mir selbst" bewerkstelligen.
Schweißen ist ne "Sucht" wenn man den Dreh durch Übung mal raus hat kommt man in's Fiber.
Schweißgeräte der Fa. Niedermaier GmbH (Nistra.de) sind Weltklasse.
Die Geräte sind der Porsche unter den Bruzlern und können nach Kundenwunsch gefertigt/geliefert werden.
Preislich sind sie (nach Kundenwunsch) zwar teuer, im direkten Vergleich aber günstig.
Selbst unter ständigem Einsatz ist die Lebenserwartung jehnseits der 20 Jahre. Selbst das Schlauchpaket hält ne Ewigkeit ohne das man es sonderlich schützt.
Die 2'te Marke ist GYS, auch Deren Geräte gehören zur Weltelite.
Speziell Deren Plasmaschneider (Materialtrennung) oder Spotter (Dellenbeseitigung) sind echt empfehlenswert.
Leider ist es schwierig bei/über GYS Schweißgeräte zu bekommen die auf die persönlichen Wünsche abgestimmt werden.
Als 3'te Marke möchte ich die Fa. Einhell erwähnen.
Dies ist eine "Günstigmarke" und fertigt unter mehreren Namen.
Technisch sind die Geräte knapp hinter der Zeit, aber man kann Sie getrost verwenden.
Die Leistungen (Einschaltzeiten/-dauer) sind ausreichend.
Am Fahrzeug bringt man diese Geräte auch nicht an die Grenzen, lediglich ist die Einstellung etwas ungenauer. Selbst für komplette Gartenzaunaktionen sind die Geräte (man wähle nicht die kleinsten bei den Preisen) ausreichend.
Der Knackpunkt liegt hier für den "Normalo" vielmehr an der Länge der Zuleitung, Massekabel und Schlauchpaket.
Dadurch ist der Radius etwas stärker eingeschränkt. Natürlich kann man nachträglich selber die Leitungen auch austauschen, sowie ein längeres Schlauchpaket (ist das wo der Draht rauskommt) verwenden.
Abschließend:
Mit jedem der genannten Hersteller kann man alles
im Bereich des "ich mach es mir selbst" bewerkstelligen.
Schweißen ist ne "Sucht" wenn man den Dreh durch Übung mal raus hat kommt man in's Fiber.