Interesse an geänderten Drehstab Einstellnocken

Wer liefert was?
Winne2

Beitrag von Winne2 »

na toll, jetzt krieg ich auch Hunger..... :twisted: wo der Spinner schon angemerkt hat, dass wir fett geworden seien :D
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kadze
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Beitrag von kadze »

Längere Schrauben ist so eine Sache. Da hätte ich eher die Bedenken, das der Winkel zwischen Schraube und Nocken zu spitz wird und der Nocken von der Schraube rutscht. Da ist halt schon ganz schön Druck drauf. Der Hebelarm vom unteren Querlenker ist ja einiges größer, als der Nocken lang ist.
Gruß Gregor (kadze)

„Man wird nicht dadurch besser, dass man andere schlecht macht.“ Heinrich Nordhoff
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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

Alles angsthasen... Das reicht bis zum verkrampften halten des geldes... :)
Nene

Beitrag von Nene »

Walterd hat geschrieben:Da wäre ein Starraxe viel besser um billiger davon zu kommen :lol: :lol:
Viel Spaß beim Versuch!!!
2.000.-€ reichen Dir da aber nicht aus.


Zu den Nocken:
Bitte etwas Geduld!
Es gibt 1x im Jahr Urlaub und dieser Zeitpunkt ist jetzt.

Zu Antriebswellenwinkel:
Meine oberer A-Arm liegt am Rahmen auf und die Welle nimmt das immer noch nicht ernst.
Übrigens kann man das Gelenk auch bearbeiten.
Falk

Beitrag von Falk »

kadze hat geschrieben:Längere Schrauben ist so eine Sache. Da hätte ich eher die Bedenken, das der Winkel zwischen Schraube und Nocken zu spitz wird und der Nocken von der Schraube rutscht. Da ist halt schon ganz schön Druck drauf. Der Hebelarm vom unteren Querlenker ist ja einiges größer, als der Nocken lang ist.
Genau so ist es.
Habe ja auch längere Schrauben drin.
Noch weiter vorspannen geht nur mit guten Schrauben, und dann auch nur bedingt.
Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

kleines drehteil welches auf die Originalschraube gestülpt wird ...
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kadze
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Beitrag von kadze »

Ich meine folgendes
Bild

A ist die Normalstellung. Die Spitze der Schraube ruht in einer Vertiefung im Nocken.

B ist die Stellung, wenn die Schraube weit hineingedreht wird. Der Winkel zwischen Nocken und Schraube wird spitzer. Die Schraube hängt nicht mehr vollständing in der Vertiefung des Nockens.
Gruß Gregor (kadze)

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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

ergo baut man sich ein Drehteil welches aussermittig spitzig ist... voila..
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beaver
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Beitrag von beaver »

bin grad in der Werkstatt, aber muß mal zwischendurch mein Pad quälen.
Nachspannen eines Drehstabes ändert die Vorspannung und bringt die Last ( in diesem Fall, den Exe) in einen anderen Winkel zur Nullstellung.

Das hebt den Exe um Millimeter bis Zentimeter an und folglich, auf Grund der geänderten Vorspannung, eine minimal härtere Federung der Vorderachse.

Ein Überspannen, oder vorzeitiger Bruch des Federstabes ist relativ unwahrscheinlich, weil zum Erreichen der Bruchgrenze meist eine Verdrehung um mehr als 180° erforderlich ist. Je nach Länge des Drehstabes.
Ich gehe hier von Industrienormen aus und denke, dass die, im Vorschriften geplagten KFZ-Bereich ohne weiteres übertragbar sind.

Auf meinem Pick Up, sowie auch anderen FZG´en hatte ich die Drehstäbe für eine größere Bodenfreiheit immer bis zur max. Grenze hochgestellt und längere Schäkel auf den Federpaketen.
Bei Nissan Pick Ups hat man einen wesentlich höheren Stellbereich, als bei unseren Exen und selbst mit 1,5 to nassem Holz auf der Ladefläche und extremen Waldeinsatz (Verschränkung bis Beinlupfen), ist mir in den letzten fünfunddreißig Jahren nie ein Drehstab geplatzt.

Ich kann mich sorgar dran errinnern, dass bei Peugot die FZG in den achtzigern nur durch eine Verdrehung der Drehstäbe auf den Hinterachsen eine Tifer-, bzw Höherlegung erfolgte und das auf Werksanweisung!

Ich für meinen Teil habe kein schlechtes Gewissen, die Drehstäbe etwas über die gegebenen Möglichkeiten beim Explorer hinaus zu spannen.


Hatte hier schon mal jemand Bruch eines Drehstabes? Wenn ja, mit welcher Ursache? Alterung,Korrossion, etc....
viele Grüße, der Heinz

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beaver
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Beitrag von beaver »

sorry für die Schreibfehler.....grrrr.....Pad ist halt doch kein voller Ersatz...grins
viele Grüße, der Heinz

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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

Was.. möchtest Du uns mit dem Aufsatz erzählen? .. was nicht schon bekannt ist? in Bezug auf Höhe, und zu Hoch? ..

übrigens nur im Entlasteten Zustand hochdrehen..
Falk

Beitrag von Falk »

Von einem Bruch eines Drehstabes ist mir nichts bekannt.
Hängt sicher auch mit den technischen (Un)Möglichkeiten zusammen.

Den Drehstab selber kann man auch mit längeren Stellschrauben nur soweit vorspannen, bis die Schraube aus der Pfanne des Nockens springt. Und dazu braucht es nicht viel.
Und ein verdrehen des serienmäßigen Nockens um 1/6 geht nicht. Da bekommt man den nicht montiert.

Bei geänderte Nocken aus dem Zubehör ist die Drehstabaufnahme wohl um ca. 1/12 verdreht. Und auch wenn man hier die volle Spannung anlegt, bekommt man den Drehstab sicher nicht an seine Grenze.
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beaver
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Beitrag von beaver »

@ Alter....
dass das für dich "oller Käse" ist, war mir schon klar, aber es gibt auch Menschen, die damit vorher noch nie gespielt hatten und deshalb Bedenken haben.
Es ging mir darum die Angst vor einem Bruch oder Grenzbereich des Drehstabes zu nehmen, wie hier angemerkt war.

Wie man die Spitze in der Vertiefung hält, hast du ja gut geschildert.
Wobei ich auch da bei anderen Firmen bessere Lösungen gesehen habe, aber Ford hat sich nun mal für dieses System entschieden. 8)
viele Grüße, der Heinz

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Beitrag von Alterspinner »

Im board lesen hilft wirklich...

Und dann dazu an den richtigen! stellen posten sogar ungemein...

So wüsstest du das noch keiner von einem Bruch berichtet hat
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Wollimann
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Beitrag von Wollimann »

Habe auch schon viel in Boards gelesen und die ein oder andere Frage gestellt, obwohl sie sicherlich schonmal behandelt wurde. In der Kürze der Zeit kann man nicht Alles aufsaugen oder abspeichern, einge Dinge entfallen teilweise auch manchmal.

Insofern finde ich es gut wenn sich jeder seine Gedanken zum Thema macht.
Wenn man z.B. die Vorderachse hochkurbelt, entlastet wie Maik richtig angemerkt hat, müsste man dann nicht auch die Bolzen der Querlenker lösen?

Die OEM Gummibuchsen sind ja in den Hülsen eingeschweißt/eingeklebt und die Hülsen sind wiederum in den Querlenkern eingepresst. Die Bolzen fixieren das Ganze sozusagen. Dadurch haben die Querlenker eigentlich nur einen begrenzten Weg. Mit dem weiteren Vorspannen der Drehstäbe werden somit auch die Gummibuchsen vorgespannt bzw. in sich verdreht.
Meiner Meinung nach sind die Gummibuchsen eh viel zu weich und würden somit noch mehr belastet werden (?).

Irgendwann spielen dann auch die Gelenke von Antriebswellen und Kardan nicht mehr so gut mit, der Sturz ist nicht mehr 100%tig hinzubekommen, Dämpfer zu kurz, Stellschrauben zu kurz usw.
Alles Sachen die man zwar durch Lesen herausfindet, aber das Selbstschrauben erklärt es irgendwie besser.

Übrigens ist der Threadverfasser am Thema Nocken noch drann.
Sollen in der Pipeline sein :wink:

Gruß Wolle
4,0 SOHC, Build Date 01/10/96, EZ97
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