Sehe ich auch so lutz....
Wobei das nachziehen besser nch erneuern der radlager absolut nicht schadet...
Die automatik deckel reinigen und mit einem tropfen atf öl schmieren...
De radlager werden schön satt im fett eingesetzt...
Radlager vorne links
- Fordsklave
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Schraubertag bei Flenzi: Was ein Spektakel!!!
Hallo liebe Ford-Gemeinde
Ich hab mich gestern nach Flenzi bewegt um sein Radlager, Bremsscheiben und Klötze zu wechseln. Der Tag lief wie folgt ab:
Geplant war meine kürzlich erworbene und recht günstige Anschaffung (´93er Maverick, 2.4l, 124 PS, Kurze Version) vormittags anzumelden, Werkzeug in dieses Fahrzeug zu laden und dann gegen frühen Mittag bei Flenzi aufzutauchen und mit der Reparatur zu beginnen. Leider kam alles etwas anders!
Mit meinem frisch angemeldetem Vehicle und ner Schüppe voll Werkzeug ging es von Dortmund nach Sendenhorst. kurzer Blick auf die Tankanzeige: passt! gemütlich passte ich mich dem Tempo eines LKW´s vor mir an, ein Maverick ist schließlich kein SUV, oder zumindest ohne "S"
Kaum in sendenhorst von der Autobahnabfahrt runter fingt mein Wagen plötzlich an zu ruckeln, Gas hat er auch keins mehr angenommen. Mit ach und krach schaffte ich es zu einer Opelwerkstatt die "wie zufällig" auch ADAC-Partner ist. Ich dachte mir sofort: Glück im Unglück
Den ahlen Maverick konnte ich grade so eben noch auf den Standstreifen, direkt vor der Hofeinfahrt der werkstatt parken. motiviert wie Dr. Bob ausm Jungelcamp ging ich dann zum dem Werkstattkollegen hin, mir war aufgefallen das ich wenig Wasser im Ausgleichbehälter hatte. Ich fragte ihn danach, und tatsächlich, mit einer gespielten freundlichkeit und nach Abgabe eine Pfandgegenstücks für Plastikgießkanne schien die weiterfahrt fast gerettet! Ich erleuterte ihm mein Problem und das ich genau bei ihm vor der Tür liegengeblieben bin, fragte ihn also ob er sich das mal angucken wolle. Er meinte angucken wäre ja toll, aber dafür müsste der Wagen in die Werkstatt. (Innerlich hab ich nur gedacht: Noch ein Wort und wir machen das ganze offiziell über ADAC, dann kann er mir den Wagen bis nach Dortmund vor die Tür bringen
) Aber ich witmete mich wieder meinem Hauptproblem. Nach mehrmaligen Schlüssel hin und herdrehen war mir dann aufgefallen das die Tanknadel sich nicht bewegt. Wie zufällig war 120m weiter eine Aral, die ich sofort um einen Plastikkanister und 5 liter Sprit erleichterte
Frisch aufgetankt mit laufendem Motor, bei bescheidenem Wetter konnte es dann weitergehn. es waren noch ca 7Km bis zum Ziel! An einer roten Ampel wartend vernahm ich ein unschönes Knackgeräusch, und bemekrte das der Scheibenwischer Fahrerseite selbsttätig die Funktion eingestellt hatte ! Als die Ampel dann grün wurde muckte der Motor auch noch rum und ging aus. Der Fahrer des weißen Scania: Bleib mal locker alter, Wagen hatte doch Warmblinker an
nach mehrmaligem Orgeln war der Motor dann doch bereit, wenn auch mit gediegener Leistung die Fahrt wieder aufzunehmen, was nicht schlimm war weil meine Sicht durch den kaputten Scheibenwischer auch gediegen war
Mit zwei Std Verspätung und einer richtigen Agression gegen ältere Fordfahrzeuge kam ich dann bei Flenzi an!!
Nach einer Tasse Kaffe und ner Ziggi überlegte ich was sinnvoller sei, seinen wagen zu reparieren oder meinen! Schließlich musste ich ja auch wieder irgendwie nach hause. Nach reichlich Überlegung hab ich mich dann für seinen wagen entschieden und fing mit der Reparatur an. Ruckzug war der Wagenheber und Unterstellbock unter der Vorderachse, Rad runter. Dann fing es an: Freilaufnarbe, Sicherungsfeder etc. Bremssattel, Bremsscheibe.. Beim abnehmen der Bremsscheibe fielen aus dem alten Lager schon die walzen heraus, ebenso der völlig zerstörte Simmerring!Ich war erleichter das die Technik relativ simpel war und alles recht flott von statten ging. Leider gab es dann nur eine Sache die mich satte 3 Std aufgehalten hat: Die alte Lagerschale des inneren radlagers wollte sich um keinen Preis von der Radnarbe lösen. Mit einem Abzieher versuchte ich mein Glück: Nichts passiert! Flex herbei und vorsichtig angefangen die Lagerschale aufzuflexen. Es hat letzt endlich funktioniert (mitlerweile war es auch schon dunkel) aber mit viel Schweiss und 3 verschiedenen Meisseln. Einer zerbrach beim schlagen. Super dachte ich, das ganze jetzt rückwärts! Durch das flexen hatte sich eine leichte Kerbe in der Radnarbe gesetzt die verhinderte das das neue Lager mit Bremsscheibe kompllett auf die Narbe rutschte. Mit schleifpapier und spezial Gerät konnten wir dann auch dieses Problem lösen (gegen 22:00). Nun alles wieder rein, vorsichtig den Bremskolben zurückgedrückt, nicht das der Ausgleichsbehälter zu voll sein sollte.... Radlager eingestellt, Sattel mit Klötze drauf, Radnarbe etc. drauf: Probefahrt: Erst alles I.O. Die oben beschriebenen Schleif und Knackgeräusche waren (logischer Weise weg) Aber nach nur wenigen Meter fing die ABS-Leuchte an den Dienst aufzunehmen. Bei Flenzi angekommen (schon 23:00 durch) nochmal alles zerlegt: Beim fahren hatte sich das Lager noch etwas gesetzt, die große Mutter nochmal nachgezogen: Wieder zusammenbauen! Meine Güte, ich war vielleicht fertig!!!!!!! Aber als er mich dann endlich mit dem Wagen nach hause gefahren hat war ich doch sehr erleichtert.
OK, jetzt ist euch was aufgefallen: Ich hatte nur eine Seite machen können. Aber ich denke, und hoffe das es auf wenige Tage nicht ankommt mit 2 unterschiedlichen Stärken der Bremse rumzufahren, auch mit entsprechender VORSICHT!!
Und nun mein Fazit: VERGESST ES!!! Das ist keine Aktion für Sonntags nachmittags zum grillen oder so. Wenn man nicht ein minimum an Werkzeug im Vorfeld besitzt oder besorgt dann macht es weder Spaß noch Sinn! Hab ihm auch schon gesagt das ich das bei jedem anderen dankend abgelehnt hätte. Aber !!! Freunde!! helfen nunmal
und trotz aller Strapazen war es doch irgendwie witzig 
Also, wisster bescheid woll
Ich hab mich gestern nach Flenzi bewegt um sein Radlager, Bremsscheiben und Klötze zu wechseln. Der Tag lief wie folgt ab:
Geplant war meine kürzlich erworbene und recht günstige Anschaffung (´93er Maverick, 2.4l, 124 PS, Kurze Version) vormittags anzumelden, Werkzeug in dieses Fahrzeug zu laden und dann gegen frühen Mittag bei Flenzi aufzutauchen und mit der Reparatur zu beginnen. Leider kam alles etwas anders!
Mit meinem frisch angemeldetem Vehicle und ner Schüppe voll Werkzeug ging es von Dortmund nach Sendenhorst. kurzer Blick auf die Tankanzeige: passt! gemütlich passte ich mich dem Tempo eines LKW´s vor mir an, ein Maverick ist schließlich kein SUV, oder zumindest ohne "S"
Frisch aufgetankt mit laufendem Motor, bei bescheidenem Wetter konnte es dann weitergehn. es waren noch ca 7Km bis zum Ziel! An einer roten Ampel wartend vernahm ich ein unschönes Knackgeräusch, und bemekrte das der Scheibenwischer Fahrerseite selbsttätig die Funktion eingestellt hatte ! Als die Ampel dann grün wurde muckte der Motor auch noch rum und ging aus. Der Fahrer des weißen Scania: Bleib mal locker alter, Wagen hatte doch Warmblinker an
Nach einer Tasse Kaffe und ner Ziggi überlegte ich was sinnvoller sei, seinen wagen zu reparieren oder meinen! Schließlich musste ich ja auch wieder irgendwie nach hause. Nach reichlich Überlegung hab ich mich dann für seinen wagen entschieden und fing mit der Reparatur an. Ruckzug war der Wagenheber und Unterstellbock unter der Vorderachse, Rad runter. Dann fing es an: Freilaufnarbe, Sicherungsfeder etc. Bremssattel, Bremsscheibe.. Beim abnehmen der Bremsscheibe fielen aus dem alten Lager schon die walzen heraus, ebenso der völlig zerstörte Simmerring!Ich war erleichter das die Technik relativ simpel war und alles recht flott von statten ging. Leider gab es dann nur eine Sache die mich satte 3 Std aufgehalten hat: Die alte Lagerschale des inneren radlagers wollte sich um keinen Preis von der Radnarbe lösen. Mit einem Abzieher versuchte ich mein Glück: Nichts passiert! Flex herbei und vorsichtig angefangen die Lagerschale aufzuflexen. Es hat letzt endlich funktioniert (mitlerweile war es auch schon dunkel) aber mit viel Schweiss und 3 verschiedenen Meisseln. Einer zerbrach beim schlagen. Super dachte ich, das ganze jetzt rückwärts! Durch das flexen hatte sich eine leichte Kerbe in der Radnarbe gesetzt die verhinderte das das neue Lager mit Bremsscheibe kompllett auf die Narbe rutschte. Mit schleifpapier und spezial Gerät konnten wir dann auch dieses Problem lösen (gegen 22:00). Nun alles wieder rein, vorsichtig den Bremskolben zurückgedrückt, nicht das der Ausgleichsbehälter zu voll sein sollte.... Radlager eingestellt, Sattel mit Klötze drauf, Radnarbe etc. drauf: Probefahrt: Erst alles I.O. Die oben beschriebenen Schleif und Knackgeräusche waren (logischer Weise weg) Aber nach nur wenigen Meter fing die ABS-Leuchte an den Dienst aufzunehmen. Bei Flenzi angekommen (schon 23:00 durch) nochmal alles zerlegt: Beim fahren hatte sich das Lager noch etwas gesetzt, die große Mutter nochmal nachgezogen: Wieder zusammenbauen! Meine Güte, ich war vielleicht fertig!!!!!!! Aber als er mich dann endlich mit dem Wagen nach hause gefahren hat war ich doch sehr erleichtert.
OK, jetzt ist euch was aufgefallen: Ich hatte nur eine Seite machen können. Aber ich denke, und hoffe das es auf wenige Tage nicht ankommt mit 2 unterschiedlichen Stärken der Bremse rumzufahren, auch mit entsprechender VORSICHT!!
Und nun mein Fazit: VERGESST ES!!! Das ist keine Aktion für Sonntags nachmittags zum grillen oder so. Wenn man nicht ein minimum an Werkzeug im Vorfeld besitzt oder besorgt dann macht es weder Spaß noch Sinn! Hab ihm auch schon gesagt das ich das bei jedem anderen dankend abgelehnt hätte. Aber !!! Freunde!! helfen nunmal
Also, wisster bescheid woll
Subaru VX 2.0 Boxer Diesel 147 PS, permanennter AWD (2012)
Ford maverick, 2.4i 124 PS 2 (4WD) (1993)
„Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.“ Walter Röhrl, Rallye-Fahrer
Ford maverick, 2.4i 124 PS 2 (4WD) (1993)
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Hier noch schnell ein Bild von dem Teil
Hie schnell noch ein Bild von dem Teil was mich um Std zurückgeworfen hat
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Ford maverick, 2.4i 124 PS 2 (4WD) (1993)
„Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.“ Walter Röhrl, Rallye-Fahrer
Ford maverick, 2.4i 124 PS 2 (4WD) (1993)
„Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln, ein Auto braucht Liebe.“ Walter Röhrl, Rallye-Fahrer