USPS - Preiskalkulator USA --> Deutschland

Wer liefert was?
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Falk

USPS - Preiskalkulator USA --> Deutschland

Beitrag von Falk »

Für alle die mal überschlagen wollen, was so ein Transport von Waren von USA nach z.B. Germany mit USPS kosten könnte.

--> http://ircalc.usps.gov/Default.aspx?cou ... &o=1&mt=13

noch zu beachten:
- 4 pound (lb.) entsprechen 1.814 kg
- 20 pound (lb.) entsprechen 9.072 kg

Ansonsten Package anklicken und Gewicht eingeben.

Kleine Anhaltspunkte:
- 5 kg entsprechen 11.023 pound (lb.)
- 10 kg entsprechen 22.046 pound (lb.)
- 20 kg entsprechen 44.093 pound (lb.)
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Geht auch einfacher. Ab 150€ Warenwert gilt in etwa: Dollarpreis = Europreis wenn die Ware hier ist.
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

anncarina hat geschrieben:Geht auch einfacher. Ab 150€ Warenwert gilt in etwa: Dollarpreis = Europreis wenn die Ware hier ist.
Das mag aktuell bei dem schwächelnden Euro ja für die Abgabenberechnung noch halbwegs stimmen, aber was hat das mit dem Gewicht und den Versandkosten zu tun? :shock:

USPS berechnet nach dem Gewicht und das ist nicht vom Wechselkurs abhängig, sondern von dem was die Waage sagt.

Nach deiner Theorie würde es "einfach" so sein, dass ein gebrauchter Motor für umgerechnet 150 Euro unter'm Strich genausoviel kostet wie 10 Luftfilter á 15 Euro.

Man muss kein Raketentechniker sein um festzustellen, dass da was nicht stimmt ;)
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Beitrag von Big-M-Team »

Ich denke, Thomas meinte eher "normale" Ersatzteile, wie Bremsbeläge, Bremsscheiben, Elektrozeugs, Lufis, usw.

Dann stimmt die Rechnung schon. Motoren, Getriebe, grosse Blechteile mal ausgeschlossen. :wink:
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

Big-M-Team hat geschrieben:Ich denke, Thomas meinte eher "normale" Ersatzteile, wie Bremsbeläge, Bremsscheiben, Elektrozeugs, Lufis, usw.

Dann stimmt die Rechnung schon. Motoren, Getriebe, grosse Blechteile mal ausgeschlossen. :wink:
Ich hab' natürlich mit dem gebrauchten Motor ein Extrembeispiel genannt.

Aber wieviel einfacher wäre die Berechnung der Versandkosten, wenn man zBsp. die 10 Stk. Luftfilter á 15 Euro und 10 Sätze Bremsbeläge á 15 Euro nimmt?

Auch dann passt's nicht, denn Thomas's Bemerkung bezieht sich nicht auf Versandkosten (die eben nach Gewicht berechnet werden), sondern rein auf Abgaben und die haben halt nichts mit dem Gewicht, sondern nur mit dem Warenwert zu tun. :wink:

Ich glaube, Thomas hat den Sinn von Falk's Posting nicht ganz verstanden. Dort geht's eben ausschliesslich um die Berechnung von Versandkosten bei USPS - nix Warenwert, Abgaben, o.ä...

Allerdings nutzt's auch nicht so gewaltig, denn die Versandkosten werden vom Verkäufer festgelegt. Man hat zwar einen Anhaltspunkt, was es kosten "dürfte", aber wenn der Herr Ebay sagt "ist mir wurscht! Bei mir kostet's soviel" kann man's eben auch nur lassen oder akzeptieren. Ausserdem ist ja nicht gesagt, dass Mr. Ebay per USPS verschickt. Es könnte ja genauso UPS oder FedEx oder DHL, etc. sein, die ganz andere Preise haben.
Ausserdem müsste man dann noch das exakte Gewicht der Lieferung kennen - also nicht nur was zBsp. der einsame Luftfilter wiegt, sondern auch was er inkl. der Verpackung und der luftfrachttauglichen Überverpackung wiegt.

Schätzen kann man's und so hilft's bei einer ungefähren Kalkulation natürlich - bzw. eben zur Kontrolle.
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anncarina
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Beitrag von anncarina »

Also nochmals: Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht das der Dollarpreis bis das Teil in Deutschland ist fast immer zu Euro geworden ist.
Und ich finde die Stichelei dafür das der US Dollar grade mal wegen ein paar Sekulanten leicht gegenüber dem Euro aufgewertet wurde schon interessant...zumal es Deine Position am Markt schwächt...Gelle.
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

anncarina hat geschrieben:...Und ich finde die Stichelei dafür das der US Dollar grade mal wegen ein paar Sekulanten leicht gegenüber dem Euro aufgewertet wurde schon interessant...zumal es Deine Position am Markt schwächt...Gelle.
Wer stichelt??? :shock:

Du willst Sticheleien? Na gut: Wie steht's um dein kaufmännisches Talent, wenn du schon beim einfachen Nachrechnen von Umrechnungskursen ein Problem hast? Du bist ein super Mechaniker, aber mit'm Taschenrechner hast du's nicht so. Hab' ich dir aber eh' schon ein paar mal vorgerechnet... :wink:

Dir ist's vielleich nicht aufgefallen. Aber die Preise in unserem Online-Shop sind in Euro angegeben. Das heisst im Klartext, dass während alle anderen US-Anbieter für Kunden in Europa jetzt deutlich teurer werden, bleiben unsere Preise für die Kunden gleich.

Damit wird unsere Position gegenüber ausnahmslos allen Mitbewerbern hier gestärkt und die Kunden haben einen zusätzlichen Preisvorteil.
Und das gilt sogar im Vergleich zu Mitbewerben in Deutschland: Während KTS, us-parts-online und Konsorten "tagesaktuelle" Preise haben, die sich nach dem täglichen Wechselkurs richten, haben nur die Kunden von USAllparts nach wie vor Preissicherheit.

Aber ich will's zur Sicherheit gleich vorrechnen:

Sagen wir ein Teil kostet Euro 20 bei uns im Shop und $28 beim US-Mitbewerber:

Im Jänner wäre der Preisvergleich in etwa so ausgefallen:
USAllparts: US$ 29.00 (Euro 20.00)
US-Mitbewerber: US$ 28.00 (Euro 20.00)

Heute schaut's hingegen so aus:
USAllparts: US$ 25.20 (Euro 20.00)
US-Mitbewerber: US$ 28.00 (Euro 22.20)

Was durch den Wechselkurs weniger an Spanne hereinkommt, wird durch den gesteigerten Umsatz mehr als wett gemacht. Und darüber hinaus ist USAllparts sowieso der einzige Teilevertrieb, der in den letzten 3 Jahren die Preise nicht erhöht - sondern im Gegenteil sogar gesenkt hat. Das war durch bessere Konditionen möglich, die uns die Lieferanten eingeräumt haben. und diese Preisvorteile wurden 1:1 an die Kunden weitergegeben.
Wenn du möchtest, rechne ich auch noch die aktuellen Preise anhand der Steuerkettenteile aus, die bei dir € 1,000 kosten - mach ich gern, brauchst mir nur bescheid geben ;) :P

Und nun zurück zum eigentlichen Thema: Falk hatte sich mit seinem ursprünglichen Posting rein auf die Versandkostenbrechnung durch USPS (United States Postal Service) bezogen. Die Webseite von USPS (siehe den von Falk geposteten Link) bietet eine sehr gute Möglichkeit vorab abzuprüfen, wieviel Anteil der eigentlichen Teilekosten dann in die Versandkosten eingerechnet werden.

Es gibt ja gerade viele Ebay-Begeisterte, die sich von supertollen Preisen blenden lassen und dann unter'm Strich sogar mehr als bei richtig teuren Mitbewerbern bezahlen, weil sie die Gesamtkosten nicht richtig kalkulieren können. Dafür reicht bereits mässiges kaufmännisches Talent und die Grundrechnungsart "Addieren" aus.

Wenn ich zBsp. für eine teure Explorer-Radnabe einen Kaufpreis von 15 Euro aufrufe und dann halt 200 Euro Versand, werd' ich sicher eine ganze Menge an Leute verkaufen, die das nicht zusammenbringen. Ich persönlich halte solche Praktiken für ekelhaft, sehe aber gerade auf Ebay immer wieder Anbieter mit sehr beeindruckenden Verkaufszahlen.

In unserem Online-Shop bei USAllparts bekommt man vor Abschluss einer Bestellung die Versandkosten angezeigt. Mit demvon Falk geopsteten Link kann man nun auch selbst nachprüfen, ob diese Versandkosten gerechtfertigt sind. Und das ist gut so.

Zu bedenken gebe ich lediglich, dass bei der Bestellung - zBsp. eines einzelnen Wischerblatts - natürlich das Gewicht des Wischerblatts plus der Verpackung berechnet werden muss. Daran kommt niemand vorbei. Deshalb sind Bestellungen von einem Wischerblatt, einer einzelnen Gurtverlängerung, o.ä. auch unverhältnismässig teuer.
Am besten probiert man ein bisschen herum, was sich in der jeweiligen Gewichtsklasse ev. noch an zusätzlichen Teilen ausgeht, ohne dass die Versandkosten steigen. Wenn man das ricvhtig macht, kann man eine ganze Menge sparen. Ich bin übrigens gerne jederzeit dabei behilflich, die Versandkosten möglichst gut auszunutzen.

Wir verdienen nichts am Versand und bevor wir lustig Styroporkugeln o.ä. um die halbe Welt schicken, versenden wir natürlich lieber noch ein leichteres Ersatzteil. Davon hat dann auch der Kunde was.
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Beitrag von anncarina »

Sorry...ist mir zu lang zum lesen
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