Mein Expedition springt bei kalten Wetter nicht an!

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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

GeppiF250 hat geschrieben:.
Beim Explorer ändert sich die zeigerstellung in der Tat nie... beim Öl nicht und beim Strom auch nicht.. :-( .
Eigentlich fährt man ja solch Autowagen weil es eben kein "Faker" ist..... glaubt man zumindest.
Am Explorer ist ein Öldruckschalter verbaut der bei genügend Druck (Wert weiss ich im Moment nicht) am Instrument angezeigt wird.
Bei zu wenig Druck (z.B. Plastikkrümel am Sieb der Ölpumpe) zeigt die "Fake" Anzeige meist null an.

Die Spannungsanzeige ist ein richtiges Voltmeter und zeigt bei eingeschalteter Zdg. an (ab ca. 11V).
Ladung durch die LIMA ist deutlich zu erkennen.

Wolfgang
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Bei eingeschalteter Zündung zeigt die Spannungsanzeige vom Expedition nichts an, da leuchtet dann nur die Ladekontrollleuchte. Erst wenn die Lichtmaschine arbeitet geht die Lampe aus und im gleichen Augenblick geht der Zeiger hoch.

Die Spannung kann ich aber auch anders überprüfen, dazu stecke ich einfach ein USB Ladegerät mit Anzeige in eine meiner vielen Steckdosen.

Für die ganzen Verbraucher habe ich eine zusätzliche 4er Anschlussbox, mit einer sehr ordentlichen Absicherung. An Steckplätzen hapert es also nicht und die Belastbarkeit ist auch hoch genug.


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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

Also am Wochenende soll es trocken und 17°C werden. Da müsste der Kleine doch anspringen? Im Sommer kann es Nachts auch schon mal kälter werden auch in Texas.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.

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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Ich bin noch nicht dazu gekommen den nach gelöteten Tachometer wieder einzubauen. Im Bereich der Steckverbindungen gab es in jedem Fall mehrere verdächtig aussehende Lötverbindungen, ob die letztendlich was mit meinem Problemen zu tun haben, dass wird sich dann noch zeigen. Es handelt sich aber um den Stecker, über die auch die Wegfahrsperre kommuniziert, da ist es schon naheliegend das es an den Lötverbindungen liegen könnte.

Das blöde ist jetzt halt das ich mir die Fehlermeldung nicht notiert habe, es war was mit U11**. Wenn die Kommunikation natürlich gestört ist, möglicherweise auch wegen der schadhaften Lötstellen, dann kann es mit dem Motorstart natürlich nicht funktionieren. So lange es immer noch nicht geht und ich die Fehlermeldung nicht reproduzieren kann, so lange tappe ich auch immer noch im dunklen.

Ich habe mir jetzt mehrere Angebote eingeholt, für das klonen der Daten im Steuergerät, preislich war da von akzeptabel bis abgehoben jetzt alles dabei. Genau so ist es bei der Wartezeit, beim teuersten muss ich mindestens drei Tage warten und er will nicht, dass ich persönlich vorbei komme und die Steuergeräte bringe, beziehungsweise wieder abhole, also nur mit Versand.

Der günstigste hat mit dem vorbei kommen kein Problem und da kann ich auch warten und zusehen, was mir natürlich lieber ist. Die Welt ist schon beknackt, aber was will man machen. Zum selber kopieren der Daten fehlt mir die passende Technik, oder ich müsste die betreffenden Teile auslöten und das will ich in keinem Fall machen.

Ob es beim warmen Wetter klappen wird ist ohnehin noch fraglich, vor allem weil ich jetzt schon so viele Sachen ausgebaut, überprüft und wieder eingebaut habe. Sollte es in diesem Bereich ein Kabelproblem geben, oder eine schadhafte Steckverbindung, dann kann ich das schlecht überprüfen.
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Jetzt kommt wieder leben in die Bude, allerdings nur mit Krückstock!
Bin gerade wieder rein gekommen und war vorher mehr als 60 km mit dem Expedition unterwegs gewesen. Landstraße und Autobahn, ein wenig Stadtverkehr, Verbrauch laut Anzeige zum Teil bei unter 13 Liter und das auf Gas. Leistung hat er ohne Ende, einmal leicht das Pedal berühren, schon geht die Post ab

Die Geschichte mit der Wegfahrsperre und den nachgelöteten Lötstellen am Tachometer, scheint eine Veränderung gebracht zu haben, aber ich kann noch nicht von einer vollständigen Heilung sprechen.

Er springt jetzt an wenn ich Bremsenreiniger zum Starten in den Ansaugbereich spritze, ein Gas Notstart will einfach nicht gelingen. Ich musste den kalten Motor mit Bremsenreiniger so lange bei Laune halten bis sich die Gasanlage eingeschaltet hat, eine komplette Dose Bremsenreiniger ging dafür drauf, aber dann lief er eigenständig auf Gas weiter.

Vor dem nachlöten hat sich beim Trick mit dem Bremsenreiniger rein gar nichts getan, heute zeigte es sofort seine Wirkung, es gibt also einen Unterschied! Ich habe mir gerade bei Louis in Essen noch zwei Pakete Bremsenreiniger gekauft, ich hatte jetzt keinen mehr und ich muss das jetzt noch bestehende Problem noch in den Griff bekommen.

Ich gehe mal davon aus, dass jetzt möglicherweise die Pumpe im Eimer ist, vor allem weil der Wagen ja nun fast 6 Wochen lang nur rumgestanden hat. Auf Benzin kann ich nicht starten und umgestellt auf Benzin stirbt der Motor sofort ab, dann kann ich den Motor auch nicht mehr starten und muss ihn erst wieder kurz mit Bremsenreiniger kitzeln. Es wird also im Augenblick definitiv kein Kraftstoff gefördert, man kann die Pumpe auch nicht anlaufen hören, dass war letzte Tage aber noch der Fall gewesen!

Hat der Expedition aus der 1. Generation eigentlich irgendwo eine elektronische Benzindruck Regelung, so wie es bei den neueren Modellen der Fall ist? Ich habe den gesamten Unterboden ja versiegelt, dabei aber nichts passendes sehen können. Wenn es so was gibt, wo sitzt das Teil dann?

Den Kraftstoffdruck kann ich nicht messen, ich finde nirgendwo einen Anschluss für ein Manometer, vermutlich hat der Wagen so was nicht, aber da muss ich noch mal ganz genau nachsehen. An den beiden Versorgungsbrücken für die Einspritzdüsen sehe ich in jedem Fall nichts passendes, falls jemand einen Tipp hat, dann her damit!

Es könnte jetzt aber möglicherweise auch an der Sicherungsbox im Motorraum liegen, da war ich ja mehrfach dran gewesen. Ich überprüfe morgen mal die Verkabelung, dass zuständige Relais und die Sicherung, aber ich denke eher das da jetzt wohl ein Wechsel der Benzinpumpe notwendig sein wird. Eine neue Pumpe habe ich ja schon längere Zeit hier liegen.

Für den Fall das nur noch die Benzinpumpe als Möglichkeit übrig bleibt, dann wird es lustig, der Tank ist nämlich voll. Ich muss also erst mal zusehen, dass ich den größten Teil der 166 Liter aus dem Tank heraus bekomme, um ich dann lösen und absenken zu können. Wenn es damit dann getan ist wäre ich natürlich zufrieden.
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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

Zuleitung zu den Ventilen leicht öffnen. Wenn es spritzt, kommt schon mal was an.
Kannst du mit einem Oscar prüfen, ob die Einspritzung auf Benzin geht?
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Die Einspritzdüsen bekommen ein Signal, andernfalls würde sich im LPG Betrieb ja nichts tun. Außer der Sicherung und dem Relais gibt es auch nicht viel Zeug was ein Problem verursachen kann. Wenn das Relais anzieht kann man alles andere komplett ausschließen, dass werde ich als erstes überprüfen. Wenn ich jetzt von Gas auf Benzin umschalte, dann ist augenblicklich Schluss, da wird also niemals Benzindruck anliegen!

Das Problemfeld lässt sich darüber hinaus ja jetzt extrem eingrenzen und die Funktion der Pumpe selber kann ich an der Sicherung überprüfen. Sicherung raus, Multimeter im Ampere Messbereich rein, dann fließen entweder einige Ampere, oder eben nicht, ist doch ganz einfach.

Ich werde heute Abend mal das Netz durchstöbern, um heraus zu bekommen ob es irgendwo eine Druckregelung, oder einen Druckschalter gibt. Aber mal ganz ehrlich, ich gehe davon aus das die Pumpe hinüber ist, von der Laufleistung her würde es ja auch passen, denn die Pumpe ist vermutlich noch nie ausgetauscht worden und hat jetzt knapp über 240.000 km gelaufen.

Durchgebrannt ist sie nicht, die Sicherung ist noch ganz, also sind vermutlich die Kohlestifte komplett abgenutzt und dann geht es halt nicht mehr. Letzte Tage habe ich sie beim Modultest noch pumpen hören, aber das heißt ja schließlich nichts.

Bei den neueren Expedition Modellen gibt es vermutlich eine elektronische Regelung, bei meinem Modell schließe ich das jedoch fast aus, da gibt es nur die Unterdruck gesteuerte Dose mit der Rücklaufleitung, mehr wohl nicht.

Aber ich schaue mir jetzt gemütlich ein paar Filmchen an, lese in den US Foren was zum passenden Thema und abgesehen davon bin ich selber in der Lage das Problem zu beseitigen. Wartezeit wegen einem Ersatzteil habe ich auch nicht, was will ich also mehr.

Die Kosten halten sich bis jetzt auch in sehr kleinen Grenzen, den die bisher ausgewechselten Teile waren alles andere als teuer gewesen. Auffällig ist halt das der Verbrauch sehr niedrig ausfällt, ich habe also möglicherweise doch einen Gewinn bei der ganzen Sache, nämlich eine kräftige Einsparung bei den Verbrauchswerten. Den Weg dahin hätte ich mir zwar gerne anders vorgestellt, aber ohne Fleiß kein Preis. So weiß ich jetzt wenigstens das alles andere im tadellosen Zustand ist und über die nächsten 100.000 – 200.000 km wird es wohl keine weiteren Überraschungen geben.

Bis auf die seltsam aussehenden Lötstellen am Tachometer konnte ich ja nicht das kleinste Problem entdecken und die Pumpe hat vor meiner Garage den Dienst eingestellt, es hätte ja auch schlimmer kommen können, dass darf man auch nicht vergessen.

Die Pumpe ist irgendwann eh mal fällig, also warum nicht jetzt? Ob wohl noch mal ein paar kalte Tage kommen um das Ergebnis zu überprüfen?
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Beitrag von dirk68 »

Ich dächte Forscan kann dir das anzeigen und der Druck wird überwacht. Zumindest hat die Software mehrere Auswahlmöglichkeiten zu Fuelsystem, die ich aber noch nicht getestet habe. Es zeigt, glaube ich, auch an, ob Strom durch die Pumpe fließtoder Spannung anliegt, was nicht bedeutet, daß sie auch läuft. Wenn es also bei leicht geöffneter Leitung an den Ventilen rausspritzt könnte auch der Drucksensor hin sein.
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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Der Druck wird nicht überwacht und er kann auch nicht angezeigt werden, es gibt für den Benzindruck keinen Sensor!

Es gibt auch keinen elektronisch geregelten Benzindruck, der Benzindruck wird nur mechanisch geregelt, der rein mechanische Regler dafür sitzt auf der Versorgungsschiene der Einspritzdüsen.

Es soll auf der Beifahrerseite einen Messpunkt in der Versorgungsschiene geben, mit einem Schrader Ventil. Das Teil kann ich aber nicht sehen und ich komme wohl auch nur sehr schwer dran, denn darüber verlaufen bei mir die Wasserschläuche zur Warmwasserversorgung des Verdampfers und auch einige Schläuche der Gasanlage.

Also habe ich mal die Sicherung für die Benzinpumpe abgezogen und ein Amperemeter angesteckt, es fließt kein Strom, die Pumpe ist tot. Das Relais der Benzinpumpe zieht an und ist auch funktionstüchtig.

In der Benzinpumpe steckt nur ein popeliger und primitiver Gleichstrommotor drin, mit Kohlestiften, so wie bei einem Scheibenwischer Motor. Der Motor wird vom Benzin gekühlt das ihn durchfließt, auch im Bereich der Kohlestifte. Das komplette Innenleben wird vom Benzin durchspült, auch die Lager.

Es gibt bei den Benzinpumpen auch kollektorlose Drehstrommotoren, mit vorgeschalteter Elektronik im Pumpengehäuse, so was wird bei einem Ford Expedition aber nicht verbaut. Nun kommt eine neue Pumpe rein und gut ist es.

Der ganze Aufwand der letzen Wochen zeigt aber noch ein anderes Phänomen und zwar beim Verbrauch und bei der Leistungsentfaltung. Ich bin jetzt etwas über 60 km Stadtverkehr, Landstraße und Autobahn gefahren, gestartet habe ich mit Bremsenreiniger als Krückstock.

Mein Verbrauch liegt laut Anzeige bei 12,2 Liter, in so einem Bereich habe ich mich im LPG Betrieb noch niemals bewegen können. Ich bin über meine Standart Teststrecke gefahren, dort liegt der Verbrauch sonnst immer bei 17,5 Liter laut Anzeige.

Abgesehen davon brauche ich das Gaspedal nur ganz leicht streicheln, schon geht die Fuhre ab wie die wilde Luzi!


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Wanne V8
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Beitrag von Wanne V8 »

Mein Wagen ist wieder fertig, er fährt wieder auf Benzin und Gas.

Die Wegfahrsperre war der ursprüngliche Fehler, also genau genommen die Lötstellen auf der Platine vom Tachometer und dann war mit einem mal auch noch die Benzinpumpe tot.

Die Benzinpumpe hatte keinen Durchgang mehr, entweder ist sie durchgebrannt, oder die Kohlestifte sind total runter. Ich werde sie bei Gelegenheit mal aufschneiden und nachsehen.

Den Tank habe ich vor dem Ausbau leer gemacht, knapp 147 Liter waren noch drin. Der Ausbau und der Einbau haben gut geklappt, obwohl man schlecht an die Anschlüsse dran gekommen ist.

Ich bin jetzt mal auf den Verbrauch gespannt, mal sehen was dabei heraus kommt.
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Beitrag von anncarina »

Glückwunsch...
www.anncarina.de
Schaden.- und Wertgutachter spezialisiert auf US Ford.
Geht nicht? Gibt's nicht!
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Beitrag von dirk68 »

Ebenfalls Glückwunsch. War ja ne schwere Geburt. Hauptsache das Kind ist gesund.
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Beitrag von Wanne V8 »

Gesund und munter, mit einem deutlich geringeren Verbrauch wie zuvor!

Vom ehemals bis zu 25 Liter bin ich runter auf 20,5 Liter und jetzt heute aktuelle 19,4 Liter LPG. Ich denke mal, dass der Temperatursensor im Zylinderkopf etwas andere Daten liefert, also eine etwas höhere Motortemperatur übermittelt. Die vorherige Veränderung beim Verbrauch, stellte sich nach dem Austausch der Sensoren an der Kurbelwelle und an der Nockenwelle ein.

Der entscheidende Punkt kam ja letzte Tage, als ich einmalig und vor allem erstmalig den Hinweis auf das Kommunikationsproblem zwischen den Modulen der Wegfahrsperre bekommen habe. Die Wegfahrsperre wollte ich ja nie ganz ausschließen und im Endeffekt waren es halt die Lötstellen auf der Tachometer Platine.

Tacho wieder drin, dann konnte ich ja sofort mit Bremsenreiniger als Starhilfespray starten, dass hatte am Tag zuvor nicht geklappt. Die ausgewechselte Pumpe habe ich noch nicht aufgeschnitten, aber heute morgen waren es knappe 1° und der Motor ist problemlos angesprungen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es vorher einzig und allein nur an der Benzinpumpe gelegen haben sollte, denn immerhin hat die ja die letzten 40.000 km problemlos funktioniert. Ich schneide das Teil, vor allem aus Neugier, in jedem Fall mal auf.
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Beitrag von GeppiF250 »

Glückwunsch. Unglaublich das ne kalte Lötstelle ein so großes Auto lahm legen kann :-) .
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Beitrag von Wanne V8 »

Bei nachlöten des Instrumenten Cluster haben sich mehrere Lötstellen im Bereich der beiden Steckverbindungen „sehr seltsam“ verhalten! Das Lot hat sich erst zu einem Pilz angehoben und ist dann nach einiger Zeit auf die Leiterbahn abgesackt.

Dieses Verhalten ist eindeutig auf eine fehlerhafte Lötverbindung zurückzuführen, wobei auf der Platine schon bleifreies Lot verwendet wurde. Dieses bleifreie Lot verhält sich beim Lötvorgang etwas anders wie bleihaltiges Lot, abgesehen davon kann man eine schlechte Lötverbindung bei diesem Lot nur sehr schlecht erkennen.

Bei bleihaltigem Lot kann man bei einer fehlerhaften Lötverbindung meistens einen schönen Ring erkennen, oder wenigstens eine farbliche Veränderungen, dass ist bei einem bleifreien Lot nur ganz selten der Fall.

Bei Reparaturen früherer TV, Video und HiFi Geräte brauchte man oftmals nur einen guten Lötkolben und ein langes Stück Lötzinn, im Lauf der Jahre habe ich so bereits etliche kg Lötzinn verbraten.

Es gab jetzt noch einige kalte Nächte und bisher habe ich keine weiteren Probleme gehabt, ich gehe also mal davon aus, dass die Probleme beseitigt sind, spätestens im nächsten Winter werde ich es wissen.
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