Niveauregulierung

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Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

hast du selbst den Absturz gefilmt?
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Anna&Andi600
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Beitrag von Anna&Andi600 »

Hmm tja und wir haben im Moment null Zeit uns damit zu beschäftigen, wird wohl was für langweilige Winterabende. Haben momentan nur mit Firma und Pferden zu tun. Naja, kommen auch wieder andere Zeiten. :)
Lea&Andi
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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

hast du selbst den Absturz gefilmt?
Ja, leider.
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Sam 64
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Beitrag von Sam 64 »

:D :D :D coole Reifen :roll: 8) :lol: Jetzt gehts los.... :roll: :twisted:
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dewib
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Beitrag von dewib »

Als ich heute unterm Auto lag um an meiner NR das Plastkteil durch einen Gewindespanner zu ersetzen (Danke an Sam!!!), kam mir Idee, ob man das nicht elektromechanisch lösen könnte. Also eine per Servo/Stellmotor justierbare Gewindestange. Da sich die Elektronik per Direkteingriff über Poti wohl nicht so leicht überlisten lässt, wäre eine mechanische Lösung evtl. simpler?

Was meinen die Profibastler zu der Idee?
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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

Kann man sicher machen. Aber ob das unter dem Fahrzeug dauerhaft funktioniert? Müsste man sich ein schlankes Gehäuse überlegne. Naja, notfalls muss man mal nachschauen.

Fazit für mich:
Auto soll dauerhaft hoch --> Feste Gewindestange
Auto soll in LAH mal ne Weile höher --> Poti :D Nachteil: Er macht einfach hoch, bis man abschaltet. Geregelt wird da nix mehr.
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dewib
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Beitrag von dewib »

Hab inzwischen bisserl gegoogelt. Das Stichwort lautet "Aktuator" - das ist im Grunde die komplette Lösung: Stellmotor der eine Stange bewegt als fertiges Bauteil. Da muss man nix mehr basteln. Die gibt's in allen IP-Schutzklassen, verschiedenen Größen, verschiedenen Stellkräften (Nm), etc... Für die Anwendung an der NR muss der ja noch nicht mal viel Kraft haben, und auch Stellbereich sind ja nur wenige cm.

Ich werde das vertiefen und noch weiter googeln. Vielleicht find ich genau DEN passenden Aktuator. Evtl. aus dem Modellbau-Bereich... mal schauen.
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gollum23
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Beitrag von gollum23 »

Hi Dewib,

das klingt gut!
Bin gespannt, was du findest! Vielleicht bastel ich dann auch mal wieder!

Gruß, G23
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Sam 64
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Beitrag von Sam 64 »

Da bin ich auch gespannt, wär ja ne schöne Sache 8)
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dewib
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Beitrag von dewib »

Ich hab gestern über 2 Stunden lang gegoogelt... aber das Thema ist nicht so einfach. Im Bereich dieser Linearantriebe gibt's eine unglaubliche Menge Auswahl mit verschiedensten Spezifikationen. Ich steig da noch nicht durch.... Und die, ich ich bisher entdeckt und mit meinem Laienverständnis als passend befunden habe, kosten irgendwas jenseits der 200,- EUR. Etwas viel Geld für ne Spielerei, finde ich.

Was wir brauchen ist ein kleiner Aktuator / Stellzylinder / Elektrohubzylinder mit 12V Betriebsspannung.

Stellkraft muss nicht hoch sein, hab's nicht gemessen, aber 10-20N sollten bereits reichen. Viel wichtiger ist, dass er in der eingestellten Position/Länge fix bleibt. Also selbsthemmend ist, oder sowas wie eine automat. Feststellbremse hat.

Max. Gesamtlänge bei ausgefahrenem Zylinder sollte etwa 20-22cm sein. So wie die orig. Plastikstange. Stellbereich (Verkürzung) so um die 5-8cm, würde ich schätzen.

Da er an der Einbauposition viel Schmutz, Spritzwasser und Schmodder ausgesetzt wird (Unterboden), muss er eine entsprechende IP-Schutzklasse haben. IP65 sollte es sein, denke ich.
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kadze
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Beitrag von kadze »

Ich hätte da noch eine ganz ander, möglicherweise einfachere Idee:

Die Dimensionierung der Stahlfeder ist vielleicht mit ein paar Versuchen verbunden, man kann aber über den Bowdenzug die Länge der Stange recht gut und feinfühlig einstellen. Die Grundfunktion der Niveaureg. bleibt dabei unberührt.
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Gruß Gregor (kadze)

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Wollimann
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Beitrag von Wollimann »

Sehr interessant, wie soll das andere Ende des Bowdenzuges aussehen und wo soll es enden?

Neugierde lässt grüßen

Wolle
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dewib
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Beitrag von dewib »

Wie verhindert man bei dem Teil das unfreiwillige Zusammenstauchen der Konstruktion? Die original Koppelstange oder auch die bei vielen im Einsatz befindliche einstellbare Gewindestange übt über einen Hebel sowohl Zug als auch Druck auf den Höhensensor aus.

In der Zeichnung seh ich einen Bowdenzug, der mittels entsprechender Arretierung auf der Bedienseite die Zugkärfte aufnehmen könnte. Soweit okay. Aber was tut man, um bei Druckkräften dieses Bauteil stabil zu halten, so dass es die Feder nicht ungewollt zusammendrückt?
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kadze
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Beitrag von kadze »

Naja, so voll durchdacht ist das Ganze noch nicht...

Der Bowdenzug endet in meiner Vorstellung in einem Hebelmechanismus, der die Stange um 2-3 cm zusammen ziehen kann und so arretiert. Es muß allerdings schon so kräftig dimensioniert sein, das eine etwas stärkere Feder in den Rohren zusammen gezogen werden kann.
Bild
Quelle: www.kipp.com

Die Feder müsste halt so stark sein, daß sie durch die normalen Bewegungen nicht oder nur minimal gestaucht wird (um dewibs Frage zu beantworten).
Das müßte aber gehen. Die Feder im Sensor ist nicht so stark.
Gruß Gregor (kadze)

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dewib
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Beitrag von dewib »

kadze hat geschrieben:Die Feder im Sensor ist nicht so stark.
Nö, die nicht. Aber die Karosseriebewegungen sind schon recht stark. ;) Müsste man ausprobieren. Die Hebelei da unterm Auto ist halt durch Dreck und Flugrost nicht gerade leichtgängig. Die Feder in dem Teil müsste schon kräftig sein um eine sonst starre Verbindung zu ersetzen.

Nen Bowdenzug ins Fahrzeuginnere zu ziehen, dürfte auch bedeutend aufwändiger sein, als ein Kabel. Von der optischen Integration des Stellmechanismus mal ganz abgesehen. :lol:
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