ZV Schalter Beifahrertüre

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Ezzhel
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ZV Schalter Beifahrertüre

Beitrag von Ezzhel »

Hallo zusammen

Habe die Suche verwendet, konnte aber nichts finden.

Bei meinem Explorer kann ich mit dem ZV-Schalter in der Beifahrertür (Lock - Unlock) nur die Türen öffnen, schliessen geht nicht. Nun hab ich das meinem Fordmechaniker erklärt (mein Plori hat noch gut 7 Monate Garantie) und er erzählte mir das sei so normal. Stimmt das? Kann man mit diesem Schalter wirklich nur öffnen, nicht schliessen? Wenn ja, wozu hat dieser Schalter dann 2 Positionen? Es steht auf jeden Fall auf der einen Seite Lock und auf der anderen Unlock. Gehe nächsten Montag dort vorbei und wäre somit sehr froh wenn ich bereits ein paar Antworten erhalten würde.

Vielen Dank!!!

Grüsse
Ezzhel
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Sollte ich falsche Angaben machen, so sind diese nicht böswillig geschehen. Ich bin kein Mechaniker, nur Informatiker...

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eni
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Beitrag von eni »

Hi
Also bei mir kann ich die fahrertür und beifahrertür öffnen und schließen mit dem Knopf.

gruß

carlo
xlt bj 97 australien ausführung nun 249 000km immer noch erstes Gertriebe und Motor!
Und was SAGE ICH LÄUFT UND LÄUFT!!!!!!!
schrauber
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Beitrag von schrauber »

Na denn.
Bei meinem kann ich auch öffnen und schließen.
Da würde ich den "guten" Mann mal fragen , ob er auch wirklich auf dem XP ausgebildet ist, oder ob er sich nur beim Fiesta auskennt.
:roll: :roll: :roll:
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98er SOHC
Alterspinner

Beitrag von Alterspinner »

ein schalter der beide richtung kann und nur für "so" eingebaut wird.. ist rausgeworfenes geld für den hersteller...

also wird er auch beide funktion können-- müssen!

so eben wie meiner auch..

ich denke da sind die kontakte im schalter korrodiert mangels nutzung ..
Ezzhel
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Beitrag von Ezzhel »

Hey Leute

Vielen Dank für eure Antworten! Hilft mir sehr, so kann ich argumentieren!

Werde dem netten Herrn mal etwas husten nächsten Montag.

Vielen Dank nochmals und Gruss
Ezzhel
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

Ich wüde den Ford'ler gleich direkt fragen ob es dort Firmenpolitik ist, die Kunden für blöd zu verkaufen, oder ob er einfach nur keine Ahnung hat und anstatt das zuzugeben und sich zu erkundigen eben irgendetwas daherquatscht.

Solchen Leuten gehört echt der Tag vermiest! :evil:
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Ezzhel
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Beitrag von Ezzhel »

Verd**** das ist nun der vierte Mech der mich bescheissen will... Zwar nich alles beim Explorer, hatte vorher drum 2 Mondeos, dann musste einer der beidem dem Explorer weichen. Warum hab ich nur das Glück immer an die falschen zu geraten... Das waren nun die 4 Werkstätten von Ford, bzw. angebliche Kenner von Ford in meiner Nähe...

Danke nochmals vielmals für eure Antworten!

Grüsse
Ezzhel
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homerbundy
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Beitrag von homerbundy »

Ja, das kann ziemlich frustrierend werden mit der Zeit...

Aber wenn man nichts dagegen unternimmt und den Herrschaften nicht entschieden und - falls notwendig so lautstark, dass es andere Kunden hören - entgegentritt, wird sich nichts ändern. Ich habe die grösste Hochachtung vor jedem Mechaniker (Meister ggf.), der offen eingesteht, dass er's nicht weiss und sich ev. sogar dann die Mühe macht, sich zu informieren. Es ist ja nichts dabei! Niemand kann alles wissen.

Aber die meisten "Fachleute" quatschen halt leider irgendwas daher.

Aber ich kann dich beruhigen. Das ist hier genauso. Der Meister meiner lokalen Ford-Werkstatt traut sich inzwischen gar nichts mehr zu sagen, Der bekommt von mir einen Ausdruck was und wie's zu machen ist und hält ansonsten besser den Mund - soweit hat er's kapiert. Das ist auch so einer, der viel redet, aber nichts sagt und wo von 10 Diagnosen bestenfalls 1 annähernd hinkommt.

Meine Haus- und Hofwerkstatt in Wien macht greift sowieso nichts mehr an, ohne mich vorher zu fragen, sofern sie nicht vorher flächendeckende Infos von mir bekommen hat.

Es ist eigentlich sehr, sehr traurig, aber leider wahr. Die Leute haben von ihrmem Geschäft keine Ahnung. Ich war jahrelang selbst in der Branche tätig und hab bei vielen Schulungen mitbekommen worum's geht: Um die Gratisbrötchen und das Bier. Und sonst interessiert gar nichts, egal wie sehr sich die Vortragenden vom Mutterkonzerhn bemühen.

Natürlich gibt's Ausnahmen und noch Mechaniker und .Meister die ihren Beruf ehrlich lieben und sich auch reinknien. Aber die überwiegende Mehrheit der Leute ist einfach inkompetent, unwissend und - das Schlimmste sowieso - uninteressiert. Wenn dann noch dazukommt dass die Leute lieber gescheit daherreden, bekommt der Kunde völlig falsche und irreführende Informationen.

Es wurde ja schon oft hier darüber geschrieben, wieviele irreparable Getriebeschäden, gravierende Motorschäden o.ä, vom Fachbetrieb diagnostiziert wurden, deren Reparatur viele tausend Euro gekostet hätte - und dann stellt sich der Getriebeschaden als 1L zu wenig Getriebeöl und der Motorschaden als ein defektes Zündkabel heraus und statt ein paar Tausendern, kostet der Spass plötzlich nurmehr 10 Euro und die Mühle läuft wieder bestens.

Mich würde ernsthaft interessieen, wieviel Explorer schon auf dem Schrott gelandet sind, die für unter 100 Euro wieder für ein paar Jahre beste Dienste gelsietet hätten. Ich kenne aus eigener Erfahrung alleine schon 2 solche Fälle. Und alles nur wegen der Inkompetenz der Fachleute.

Man stelle sich vor: Da kauft jemand für 2-3-4 Tausend Euro einen schönen Geländewagen und nach ein paar Monaten ruckelt's ein bisschen. Vertrauensvoll wendet man sich an die nächste Fachwerkstatt und dort heisst's: "Yoooo, das kostet - mindestens 3,000 Euro..." Fazit: Weg mit der Karre und nicht mehr dran denken...

So zahlen die Fahrzeugbesitzer dann das Lehrgeld, das die Mechaniker eigentlich ihren Lehrmeistern zurückgeben müssten.

Kann's sein, dass ich mich wieder einmal über diese Herrschaften ärger'? :roll:

Letztens erzählt mir ein befreundeter(!) Mechanikermeister, dass der Aus- & Einbau meines 3.5L V6 Eagle Vision Motors € 3,000 kosten würde. Darauf frag' ich ihn: "Warum sagst du mir nicht einfach, dass du's nicht machen willst?" Antwort: Verlegenes Grinsen
(der Aus- und Einbau des Motors darf nach Werksangaben 6 Stunden dauern...)

Aber man kann auch gewinnen: Meinen 92er XP Eddie Bauer mit Vollausstattung konnte ich so bei einem Ford-Händler in Graz für €450,- abstauben. Diagnose: (Zitat!) Getriebe-Totalschaden - Bastlerauto!
Reparaturkosten: € 0.00
4L gebrauchtes (!) Getriebeöl nachgefüllt, 25,000km ohne Probleme gefahren und den Wagen ein Jahr später (schweren Herzens - ehrlich!) für € 4,500 verkauft. :wink:

Leute, wenn ihr euch nicht anderweitig 100%ig sicher seid, erwartet euch kein Fachwissen, keine Kompetenz und im schlimmsten Fall Falschaussagen und Lügen vom "Meister". Das ist das Fazit aus den Erfahrungswerten, die ich in über 20 Jahren als US-Car Fahrer gesammelt hab. Und ich würde das keinesfalls leichtfertig auf US-Cars eingrenzen...
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Wolfgang G.
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Beitrag von Wolfgang G. »

Hallo Bernd.
Da hast Du Dir mal den ganzen Frust von der Seele geschrieben.Aber leider ist es so,dass viele Mechaniker auch in D in den Werkstaetten zu Teiletauschern "verkommen" sind,trotz anspruchsvoller Berufsausbildung.Das Standardmodell geht gerade noch.
Schuld sind oft auch die hohen Arbeitspreise und nicht lieferbare Einzelersatzteile ueber den Mutterkonzern.
Dafuer gibt es allerdings auch einige ordentliche Spezialwerkstaetten,nur muss man die erst mal finden.
Ich war in den 80ern haeufig beruflich und privat mit dort gekauften Fzgen.(z.B.Jeep Cherokee/gas-guzzler)in den USA unterwegs und hatte erlebt,dass man dort fuer alles Spezialisten rund ums Auto finden konnte,z.B. wurde das Lenkschloss noch repariert und nicht aufwendig getauscht ,Transmission-shops usw..Das hat sich hoffentlich nicht sehr geaendert.
Gott sei Dank bin ich hier seit Jahren bei einer Ford-Werkstatt mit juengerem Meister,der auch was vom Explorer weiss bzw. nachlesen kann und mit dem man reden kann.Ich hoffe ,das bleibt so.
Gruss. Wolfgang
XPII,gebaut 7/1997,EZ 11/97,SOHC, ICOM Gasanlage seit 11/2006,brown wire mod.
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