Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Hallo Zusammen,
ich habe mich gerade erst vorgestellt, da ich ganz frisch einen 2010er Sport Trac erworben habe.
Leider hat er auch ein Getriebeproblem.
Eine Getriebespülung hat leider nichts gebracht und ich habe die Befürchtung das es etwas größeres ist.
Beim "schnelleren" Beschleunigen macht er einen harten Gangwechsel und schiebt so einen kleinen Schlag hinterher.
Jetzt habe ich mir gedacht, daß aufgrund der hohen Fahrleistung evt. ein neues Getriebe rein muss, aber da fängt die Problematik schon an.
So ein US-Ford Getriebe finde ich auf den gängigen Portalen "Ebay" nicht wirklich Vorort.
Hat mir jemand eine Idee oder Empfehlung ?
Habe wohl ein 5R55S Getriebe (2010er, 4.0, 2WD)...
Wer hat so ein Getriebe ? Gibt es vielleicht jemanden im Rhein-Main-Gebiet, der sich auskennt etc. ?
Würde mich super über Hilfe freuen...
Gerhard
P.S. Das Getriebeproblem schafft es nicht mein breites Grinsen zu vertrieben...
ich habe mich gerade erst vorgestellt, da ich ganz frisch einen 2010er Sport Trac erworben habe.
Leider hat er auch ein Getriebeproblem.
Eine Getriebespülung hat leider nichts gebracht und ich habe die Befürchtung das es etwas größeres ist.
Beim "schnelleren" Beschleunigen macht er einen harten Gangwechsel und schiebt so einen kleinen Schlag hinterher.
Jetzt habe ich mir gedacht, daß aufgrund der hohen Fahrleistung evt. ein neues Getriebe rein muss, aber da fängt die Problematik schon an.
So ein US-Ford Getriebe finde ich auf den gängigen Portalen "Ebay" nicht wirklich Vorort.
Hat mir jemand eine Idee oder Empfehlung ?
Habe wohl ein 5R55S Getriebe (2010er, 4.0, 2WD)...
Wer hat so ein Getriebe ? Gibt es vielleicht jemanden im Rhein-Main-Gebiet, der sich auskennt etc. ?
Würde mich super über Hilfe freuen...
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Frag bei Thomas (Anncarina) nach. Der kann es dir überholen.
Nach dem ersten Einsteigen ist es ein Gebrauchtwagen.
Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
Holder E12 Bj.64
Staub PP3B Bj.59
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Wurde nach dem Ölwechsel das richtige Öl eingefüllt? Wie wurde die Getriebespülung durchgeführt?
Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Wenn du mich fragst, ist das egal. In meinen Augen ist das eine Gelddruckmaschine. Hast du mal einen Schieberkasten nach einer Spülung aufgemacht.Wie wurde die Getriebespülung durchgeführt?
Wenn ich den dann in Waschbenzin tauche, sieht das danach aus wie Altöl.
Ich lasse das Öl ab und kippe das billigste ATF II mit neuem Filter rein. Nach 50 km gemächlicher Fahrt kommt dann eine normale Füllung Mercon V mit neuem Filter rein. Hat seit 20 Jahren funktioniert. Den Wandler kriegt man eh nicht gespült/sauber.
Ich bin aber schon seit 20 Jahren an dieser Lösung dran.
http://trabold.de/v1/produkt/trabold-ho ... lter-10er/
Ich habe damals bei denen angefragt, ob das auch beim Automatikgetriebe funktioniert. Die Antwort war, das sie es zwar nie getestet haben, aber technisch nichts dagegen spricht. Einfach in den Kreislauf zum Kühler einschleusen. Der Ölfluss wird von dem Filter nicht reduziert. Leider hat der bei meinem damaligen Mercury Sable nicht gepasst. Es gab nicht genug Platz im Motorraum. Bei 3,8L V6 mit Automatikgetriebe quer eingebautwar es recht voll unter der Haube. Die Idee hat mich aber nie losgelassen.
Beim Explorer habe ich ja Spielraum. Ich probiere das bei Gelegenheit mal aus auch für das Motoröl. Außer wenn es verbrennt, wird das Öl mit zunehmender Laufleistung nicht schlechter. Nur der Dreck wird mehr und ruiniert den Kram. Wenn das Getriebeöl verbrannt ist, muss eh alles raus und im dümmsten Fall das Getriebe überholt werden. Sonnst tausche ich nur alle 100.000km die Filtereinsätze.
Ich würde mir mal die beiden Dichtungen im Schieberkaseten ansehen/tauschen. Den kannst du dann auch vernünftig reinigen und die Dichtungen der Ventile gleich mit tauschen.
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Explorer XLT Modell 2000
Honda GL500 Bj.83
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Also ich halte nichts von den richtigen Spülungen, mit irgendeiner externen Maschine, sondern verlasse mich auf die Reinigungswirkung von frischen AFT ÖL. Ich pumpe das Öl mehrfach ab und fülle frisches Öl ein, dann wird eine definierte Strecke gefahren, alle Fahrstufen werden dabei auch mehrfach von Hand eingelegt. Verschiedene Geschwindigkeiten, ausdrehen der Gänge unter Volllast, alles damit das Getriebe gut durchgespült wird. Danach kommt das Ö wieder raus und der Vorgang wird wiederholt.
Bei den mechanische Spülvorgängen können sich Wirbelschatten bilden und dann hängen die abgelösten Verschmutzungen wohlmöglich an einer ganz anderen Stelle fest. Sollte es vorher ein Problem bei den Schaltvorgängen gegeben haben, dann liegt das ganz oft an der Veränderung der Viskosität, dass Öl wird also im Lauf der Zeit zu dickflüssig.
Wegen der großen Ölmenge in meiner Getriebe Ölwanne, kann ich genau dreimal frisches Öl einfüllen, wenn ich einen 20 Liter Kanister für die Ölwechsel nutze. Im letzten Jahr wurde dann zum ersten Mal nach dem zweiten Ölwechsel auch die Ölwanne mal abgenommen, diese war von innen absolut sauber, es gab nur einen ganz leichten Schmierfilm. Es war auch immer noch der erste Ölfilter verbaut, den habe ich aber ausgetauscht, eben weil die Ölwanne ja nun mal abgenommen worden ist. Den Ölfilter habe ich später zerlegt, der Schaumstofffilz war sauber und geschmeidig.
Bei den mechanische Spülvorgängen können sich Wirbelschatten bilden und dann hängen die abgelösten Verschmutzungen wohlmöglich an einer ganz anderen Stelle fest. Sollte es vorher ein Problem bei den Schaltvorgängen gegeben haben, dann liegt das ganz oft an der Veränderung der Viskosität, dass Öl wird also im Lauf der Zeit zu dickflüssig.
Wegen der großen Ölmenge in meiner Getriebe Ölwanne, kann ich genau dreimal frisches Öl einfüllen, wenn ich einen 20 Liter Kanister für die Ölwechsel nutze. Im letzten Jahr wurde dann zum ersten Mal nach dem zweiten Ölwechsel auch die Ölwanne mal abgenommen, diese war von innen absolut sauber, es gab nur einen ganz leichten Schmierfilm. Es war auch immer noch der erste Ölfilter verbaut, den habe ich aber ausgetauscht, eben weil die Ölwanne ja nun mal abgenommen worden ist. Den Ölfilter habe ich später zerlegt, der Schaumstofffilz war sauber und geschmeidig.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Dazu kommt das die "Spülgeräte" mehrheitlich kein heißes sondern kaltes Öl nachfüllen. Daraufhin geht logischerweise das Thermoelement zu und der Kühlkreislauf an den das Gerät angeschlossen wurde wird nicht mehr voll versorgt. Ist also in der Tat nur Geldmacherei. Es sei denn deine Werkstatt hat einen Hot Flusher. Den hab ich aber nur einmal in einer Werkstatt gesehen weil er irrsinnig teuer ist.
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Schaden.- und Wertgutachter spezialisiert auf US Ford.
Geht nicht? Gibt's nicht!
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Ich hatte nach der Hochwassergeschichte in 2021 insgesamt zwei dieser Ölspülgeräte für kleines Geld ergattern können, nicht wer weiß wie weit abgesoffen und eigentlich auch problemlos wieder hin zu bekommen. Einmal ein fast neues Liqui Moly Gear Tronic und ein Flodynamics TSD450, dass auch erst wenige Monate alt gewesen ist. Bei beiden Geräten waren haufenweise Adapter mit dabei, aber das waren auch alles nur Kaltspülgeräte. Für mich bedeutete das schnelles Geld, aber beide Geräte waren für mich nichts zum selber behalten wollen, obwohl ich es ja liebe defektes Zeug für wenig Geld für mich selber fertig zu machen.
Es mögen ja schöne Spielzeuge gewesen sein, aber ich belasse es lieber beim natürlichen Spülvermögen von frischem ATF und damit bin ich noch nie auf die Nase gefallen. Das große Problem ist vor allem auch die Gefahr von Wirbelschatten bei einer Ölspülung, dann lagert sich der Dreck nämlich irgendwo ab, wo er zuvor noch nie gewesen ist.
Ich habe dann zwar keine schönen Schaufenster mit Hintergrundbeleuchtung, aber die Farbe vom Öl kann ich auch anderweitig erkennen.
Es mögen ja schöne Spielzeuge gewesen sein, aber ich belasse es lieber beim natürlichen Spülvermögen von frischem ATF und damit bin ich noch nie auf die Nase gefallen. Das große Problem ist vor allem auch die Gefahr von Wirbelschatten bei einer Ölspülung, dann lagert sich der Dreck nämlich irgendwo ab, wo er zuvor noch nie gewesen ist.
Ich habe dann zwar keine schönen Schaufenster mit Hintergrundbeleuchtung, aber die Farbe vom Öl kann ich auch anderweitig erkennen.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Moin!Wanne V8 hat geschrieben: 23.12.2022 22:28 Wegen der großen Ölmenge in meiner Getriebe Ölwanne, kann ich genau dreimal frisches Öl einfüllen, wenn ich einen 20 Liter Kanister für die Ölwechsel nutze. Im letzten Jahr wurde dann zum ersten Mal nach dem zweiten Ölwechsel auch die Ölwanne mal abgenommen, diese war von innen absolut sauber, es gab nur einen ganz leichten Schmierfilm. Es war auch immer noch der erste Ölfilter verbaut, den habe ich aber ausgetauscht, eben weil die Ölwanne ja nun mal abgenommen worden ist. Den Ölfilter habe ich später zerlegt, der Schaumstofffilz war sauber und geschmeidig.
Ich möchte mein Getriebe auch auf diese Art spülen.
Ich hab dazu eine Frage.
Du schreibst: "Wegen der großen Ölmenge in meiner Getriebe Ölwanne, kann ich genau dreimal frisches Öl einfüllen, wenn ich einen 20 Liter Kanister für die Ölwechsel nutze."
Frage:
Für einen kompletten Getriebeölwechsel benötigt man, wenn ich das richtig gelesen habe, knapp 12 Liter?
Wie kommst du dann bei dreimal spülen mit 20 litern hin?
Wechselst du bei jeder Spülung nur einen Teil des Öls aus?
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Bj. 2007 V8 - 4,6l
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Ich sauge mit einer Vakuumvorrichtung bzw. einem Vakuumbehälter über eine lange Lanze das Öl aus der Ölwanne des Getriebes ab. Die Lanze schiebe ich über die Ölpeilstab-Zuführung bis zum Boden der Ölwanne, und das dort vorhandene Öl sauge ich dann ab.
Die Menge des Öls in der Ölwanne hängt vom Getriebe und der verbauten Ölwanne ab. Bei einer normalen Ölwanne kann man zwischen 4,5 und 5 Liter absaugen. Da ich ein Schwerlastgetriebe habe, fasst meine Ölwanne fast 7 Liter Öl. Der Behälter der Absaugpumpe fasst ebenfalls rund 7 Liter Öl und ist fast voll, wenn das Öl aus der Ölwanne abgesaugt wurde. Ich gehe davon aus, dass ich rund 6,6 bis 6,7 Liter absaugen kann, da ich mit der Ölmenge aus dem großen 20-Liter-Kanister immer genau hinkomme.
Die Ölmenge deines Getriebes kenne ich nicht, und ich weiß auch nicht, wie viel Öl man da jeweils absaugen kann. Alles, was du herausbekommst, sollte abgesaugt und durch frisches Öl ersetzt werden – und das so oft, bis der Ölvorrat aufgebraucht ist, im Normalfall also ein 20-Liter-Gebinde. Diese Art des Ölwechsels funktioniert allerdings nur über den Zugang vom Ölpeilstab. Solltest du keinen Peilstab haben, musst du ihn entweder nachrüsten oder auf diese Methode verzichten. Bei einigen neueren Getriebemodellen gibt es nur einen winzig kleinen Dipstick seitlich am Getriebe. Bei welchem Modell oder Baujahr das der Fall ist, habe ich leider nicht im Kopf.
Richtig ist, dass ich immer nur einen Teil des Öls wechseln kann, da ich nur die Ölmenge aus der Ölwanne absauge und diese durch frisches Öl ersetze. Mit dem frischen Öl fahre ich dann eine Runde, damit sich das frische Öl im Getriebe und im Drehmomentwandler verteilen kann. Ohne eine Absaugpumpe kommst du hier nicht weiter, und du musst die kleineren Sonden direkt ineinander schieben, damit die Konstruktion lang und schlank genug ist.
Frisches ATF-Öl hat eine enorm gute Reinigungswirkung. Es nimmt die vorhandenen Verschmutzungen mit, ohne dass sich dabei sogenannte Wirbelschatten bilden können, wie es bei einer externen Getriebespülung der Fall sein kann. Bei solchen Wirbelschatten lagern sich gelöste Verschmutzungen mitunter an sehr ungünstigen Stellen ab, was dazu führen kann, dass du nach der Getriebespülung womöglich mehr Probleme hast als zuvor. Ich habe nichts gegen eine Spülung mit einem Spülgerät, aber wenn man so ein Gerät nicht selbst besitzt, ist die Spülung oft eine teure Angelegenheit.
Der Spülvorgang mit dem teuren Spülgerät konnte mich nicht überzeugen, also bleibe ich bei meiner alten und bewährten Methode. Ich habe viel ausprobiert und den ganzen „Krempel“ schließlich wieder verkauft. Man hat ja auch noch andere Hobbys, die Geld kosten.

Die Menge des Öls in der Ölwanne hängt vom Getriebe und der verbauten Ölwanne ab. Bei einer normalen Ölwanne kann man zwischen 4,5 und 5 Liter absaugen. Da ich ein Schwerlastgetriebe habe, fasst meine Ölwanne fast 7 Liter Öl. Der Behälter der Absaugpumpe fasst ebenfalls rund 7 Liter Öl und ist fast voll, wenn das Öl aus der Ölwanne abgesaugt wurde. Ich gehe davon aus, dass ich rund 6,6 bis 6,7 Liter absaugen kann, da ich mit der Ölmenge aus dem großen 20-Liter-Kanister immer genau hinkomme.
Die Ölmenge deines Getriebes kenne ich nicht, und ich weiß auch nicht, wie viel Öl man da jeweils absaugen kann. Alles, was du herausbekommst, sollte abgesaugt und durch frisches Öl ersetzt werden – und das so oft, bis der Ölvorrat aufgebraucht ist, im Normalfall also ein 20-Liter-Gebinde. Diese Art des Ölwechsels funktioniert allerdings nur über den Zugang vom Ölpeilstab. Solltest du keinen Peilstab haben, musst du ihn entweder nachrüsten oder auf diese Methode verzichten. Bei einigen neueren Getriebemodellen gibt es nur einen winzig kleinen Dipstick seitlich am Getriebe. Bei welchem Modell oder Baujahr das der Fall ist, habe ich leider nicht im Kopf.
Richtig ist, dass ich immer nur einen Teil des Öls wechseln kann, da ich nur die Ölmenge aus der Ölwanne absauge und diese durch frisches Öl ersetze. Mit dem frischen Öl fahre ich dann eine Runde, damit sich das frische Öl im Getriebe und im Drehmomentwandler verteilen kann. Ohne eine Absaugpumpe kommst du hier nicht weiter, und du musst die kleineren Sonden direkt ineinander schieben, damit die Konstruktion lang und schlank genug ist.
Frisches ATF-Öl hat eine enorm gute Reinigungswirkung. Es nimmt die vorhandenen Verschmutzungen mit, ohne dass sich dabei sogenannte Wirbelschatten bilden können, wie es bei einer externen Getriebespülung der Fall sein kann. Bei solchen Wirbelschatten lagern sich gelöste Verschmutzungen mitunter an sehr ungünstigen Stellen ab, was dazu führen kann, dass du nach der Getriebespülung womöglich mehr Probleme hast als zuvor. Ich habe nichts gegen eine Spülung mit einem Spülgerät, aber wenn man so ein Gerät nicht selbst besitzt, ist die Spülung oft eine teure Angelegenheit.
Der Spülvorgang mit dem teuren Spülgerät konnte mich nicht überzeugen, also bleibe ich bei meiner alten und bewährten Methode. Ich habe viel ausprobiert und den ganzen „Krempel“ schließlich wieder verkauft. Man hat ja auch noch andere Hobbys, die Geld kosten.

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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Wie wär's es mit einer Ablassschraube in der Ölwanne?Solltest du keinen Peilstab haben, musst du ihn entweder nachrüsten oder auf diese Methode verzichten.
Die muss für den Filterwechsel sowieso runter.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Ich bin grundsätzlich gegen Getriebespülungen da sehr oft die Pumpe geschädigt wird oder gar Trockenläuft wenn man solche Spülungen mit laufendem Motor durchführt. Aber auch bei Spülungen mit stehendem Motor ist das Problem das das Thermostat nicht öffnet und so nicht das ganze Öl gewechselt wird.
Die m.E. beste Möglichkeit ist immer noch die Mechatronik abzunehmen und das Getriebe über Nacht auslaufen zu lassen.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Die Ölwanne abnehmen, nur um einen Schaumstofffilter zu wechseln, der selbst nach über 200.000 km noch sauber ist? Der Schaumstofffilter kann nur grobe Verunreinigungen auffangen, aber keinen Abrieb. In meinem zerlegten Filter, der so alt war wie das Fahrzeug, habe ich keine Verunreinigungen gefunden. Dass keinerlei Dreck darin war und auch meine Ölwanne fast blitzblank sauber war, könnte auch daran liegen, dass bei meinem Getriebe regelmäßig ein Ölwechsel durchgeführt worden ist. Ist die Ölwanne hingegen total mit einer schmierigen Schicht verdreckt und das Öl extrem verschmutzt und riecht deutlich nach verbranntem Kork, dann hat man wahrscheinlich ganz andere Probleme, als nur einen Filterwechsel machen zu müssen.
Die Dichtung der Ölwanne ist ebenfalls ein Thema, über das man sich Gedanken machen sollte. Es stellt sich die Frage, ob die Ölwanne nach dem Ölwechsel mit einer neuen Dichtung überhaupt noch dicht ist. Dichtungen aus Gummi und Kork haben nämlich das Problem, dass es dort keine Abstandshülsen gibt, die das Zusammenquetschen der Dichtung verhindern könnten, falls man die Schrauben etwas zu fest anzieht. Nicht umsonst findet man in vielen amerikanischen Foren den Hinweis, dass man, wenn möglich, die originale Dichtung mit den Metallhülsen weiterverwenden sollte. Die alte Dichtung wird nur gereinigt und dann vor der erneuten Montage hauchdünn mit einem dauerelastischen Dichtungsmittel bestrichen, beispielsweise mit Hylomar.
Eine Ablassschraube nachrüsten – darüber hatte ich mal nachgedacht. Aber mit dem Absauggerät bekomme ich das gesamte Öl aus der Wanne heraus; es bleibt nur eine sehr kleine Pfütze übrig. Nachrüstbare Ablassschrauben habe ich immer vorrätig, da man in das Gewinde statt der Schraube auch einen Öltemperatursensor einbauen kann. Allerdings lässt sich die Ablassschraube wegen ihrer Ausmaße nicht an der tiefsten Stelle montieren. Sie ergibt nur dann Sinn, wenn man tatsächlich regelmäßig die Ölwanne abnehmen möchte, aber keine Absaugpumpe zur Verfügung hat.
Der mögliche Trockenlauf der Ölpumpe im Getriebe bei der Reinigung mit einem Spülgerät ist einer der Gründe, warum ich von Spülgeräten nicht viel halte. Die Probleme mit eventuell auftretenden Wirbelschatten hatte ich bereits erwähnt. Ich nehme jedoch nichts auseinander, was ich durch mehrfachen, unproblematischen und sicheren Ölwechsel anders erledigen kann. Der Motor und das Getriebe müssen vor dem mehrfachen Ölwechsel natürlich gründlich warm gefahren worden sein. Die „Spitztour“ zum Spülen mit dem frischen und teilweise gewechselten Öl sollte jeweils gut und gerne 10 Minuten dauern – natürlich auch länger, um sicherzustellen, dass das Öl in allen Bereichen mit dem frischen Öl durchspült wird. Alle Fahrstufen sollten zusätzlich für etwa eine Minute manuell eingelegt werden, um sicherzustellen, dass alle Bereiche mit dem neuen Öl durchspült werden.
Es ist natürlich richtig, dass sich das alte, noch vorhandene Öl mit dem neuen Öl vermischt. Aber deshalb sollte man ja mehrere Ölwechsel direkt hintereinander durchführen. Nach dem dritten Ölwechsel befindet sich sehr viel neues Öl im Getriebe. Eine kleine Restmenge des alten Öls halte ich für unbedenklich. Alle anderen Punkte basieren auf Erfahrungswerten. Da ich die Methode mit dem Ölwechsel über den Peilstab schon unzählige Male angewendet habe, vertrete ich die Meinung, dass sie problemlos funktioniert. Mit einem Getriebe-Spülgerät konnte ich mich ebenfalls schon beschäftigen, da ich mal eines besessen habe. Aber mich hat der gesamte Vorgang nicht überzeugt. Vor allem fand ich die Absaugung des Öls kritisch, da so lange abgesaugt wird, bis der Öl Vorrat in der Ölwanne aufgebraucht ist. Man konnte zwar einige Parameter bei dem Gerät vorab einstellen, aber eine Restölmenge im Getriebe zu belassen und dann mit der Zuführung des frischen Öls zu beginnen, ist am Ende nicht viel anders als mein mehrfacher Ölwechsel. Vor allem sorgt die Ölpumpe nicht für einen blitzschnellen, vollständigen Ölaustausch – schon gar nicht im Drehmomentwandler.
Jeder sollte es so machen, wie er will oder für angebracht hält, insbesondere wenn die Ölwanne abgenommen werden muss. Hier kann es nämlich leicht zu Problemen kommen. Die alte Dichtung mit den Metallhülsen weiterzuverwenden – das muss man auch erst einmal verstehen. Aber ich weiß, dass es ohne Probleme funktioniert.
Die Dichtung der Ölwanne ist ebenfalls ein Thema, über das man sich Gedanken machen sollte. Es stellt sich die Frage, ob die Ölwanne nach dem Ölwechsel mit einer neuen Dichtung überhaupt noch dicht ist. Dichtungen aus Gummi und Kork haben nämlich das Problem, dass es dort keine Abstandshülsen gibt, die das Zusammenquetschen der Dichtung verhindern könnten, falls man die Schrauben etwas zu fest anzieht. Nicht umsonst findet man in vielen amerikanischen Foren den Hinweis, dass man, wenn möglich, die originale Dichtung mit den Metallhülsen weiterverwenden sollte. Die alte Dichtung wird nur gereinigt und dann vor der erneuten Montage hauchdünn mit einem dauerelastischen Dichtungsmittel bestrichen, beispielsweise mit Hylomar.
Eine Ablassschraube nachrüsten – darüber hatte ich mal nachgedacht. Aber mit dem Absauggerät bekomme ich das gesamte Öl aus der Wanne heraus; es bleibt nur eine sehr kleine Pfütze übrig. Nachrüstbare Ablassschrauben habe ich immer vorrätig, da man in das Gewinde statt der Schraube auch einen Öltemperatursensor einbauen kann. Allerdings lässt sich die Ablassschraube wegen ihrer Ausmaße nicht an der tiefsten Stelle montieren. Sie ergibt nur dann Sinn, wenn man tatsächlich regelmäßig die Ölwanne abnehmen möchte, aber keine Absaugpumpe zur Verfügung hat.
Der mögliche Trockenlauf der Ölpumpe im Getriebe bei der Reinigung mit einem Spülgerät ist einer der Gründe, warum ich von Spülgeräten nicht viel halte. Die Probleme mit eventuell auftretenden Wirbelschatten hatte ich bereits erwähnt. Ich nehme jedoch nichts auseinander, was ich durch mehrfachen, unproblematischen und sicheren Ölwechsel anders erledigen kann. Der Motor und das Getriebe müssen vor dem mehrfachen Ölwechsel natürlich gründlich warm gefahren worden sein. Die „Spitztour“ zum Spülen mit dem frischen und teilweise gewechselten Öl sollte jeweils gut und gerne 10 Minuten dauern – natürlich auch länger, um sicherzustellen, dass das Öl in allen Bereichen mit dem frischen Öl durchspült wird. Alle Fahrstufen sollten zusätzlich für etwa eine Minute manuell eingelegt werden, um sicherzustellen, dass alle Bereiche mit dem neuen Öl durchspült werden.
Es ist natürlich richtig, dass sich das alte, noch vorhandene Öl mit dem neuen Öl vermischt. Aber deshalb sollte man ja mehrere Ölwechsel direkt hintereinander durchführen. Nach dem dritten Ölwechsel befindet sich sehr viel neues Öl im Getriebe. Eine kleine Restmenge des alten Öls halte ich für unbedenklich. Alle anderen Punkte basieren auf Erfahrungswerten. Da ich die Methode mit dem Ölwechsel über den Peilstab schon unzählige Male angewendet habe, vertrete ich die Meinung, dass sie problemlos funktioniert. Mit einem Getriebe-Spülgerät konnte ich mich ebenfalls schon beschäftigen, da ich mal eines besessen habe. Aber mich hat der gesamte Vorgang nicht überzeugt. Vor allem fand ich die Absaugung des Öls kritisch, da so lange abgesaugt wird, bis der Öl Vorrat in der Ölwanne aufgebraucht ist. Man konnte zwar einige Parameter bei dem Gerät vorab einstellen, aber eine Restölmenge im Getriebe zu belassen und dann mit der Zuführung des frischen Öls zu beginnen, ist am Ende nicht viel anders als mein mehrfacher Ölwechsel. Vor allem sorgt die Ölpumpe nicht für einen blitzschnellen, vollständigen Ölaustausch – schon gar nicht im Drehmomentwandler.
Jeder sollte es so machen, wie er will oder für angebracht hält, insbesondere wenn die Ölwanne abgenommen werden muss. Hier kann es nämlich leicht zu Problemen kommen. Die alte Dichtung mit den Metallhülsen weiterzuverwenden – das muss man auch erst einmal verstehen. Aber ich weiß, dass es ohne Probleme funktioniert.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Aus diesem Grund hat man den Drehmomentschlüssel erfunden.Dichtungen aus Gummi und Kork haben nämlich das Problem, dass es dort keine Abstandshülsen gibt, die das Zusammenquetschen der Dichtung verhindern könnten, falls man die Schrauben etwas zu fest anzieht.
Ich habe bei meinem 90er Mercury Sable die Korkdichtung mehrfach wiederverwendet. Die Gummidichtungen haben da ein Problem. Die werden durch die Hitze immer härter und dadurch dichten sie nicht mehr richtig. Das Problem besteht aber auch bei den Dichtungen mit der Distantzhülse. Eine gebrauchte Dichtung wird sich bei der Demontage nicht wieder auf ihre ursprüngliche Dicke ausdehnen und die Hülsen verhindern, dass man das beim Zusammenbau wieder ausgleichen kann. Deshalb braucht man die Dichtmasse. Außerdem muss diese Dichtung wie auch die Gummidichtung ganz leicht abgehen, damit man sie beim Entfernen nicht verbiegt. Passiert das, ist sie hin und muss ersetzt werden. Ich nehme außer bei Kork prinzipiell neue Dichtungen.
Beim 5R55E Getriebe kann man die Ablassschrauben sehr tief an der Wannen anbringen. Wenn man den Wagen vorn etwas anhebt, kriegt man fast alles Öl aus der Wanne. Nur in der kleinen Vertiefung für die Ölleitung bleibt Öl. Da kommt man mit der Aubsaugung auch nicht hin.
Ich lasse das Öl ab und fülle das billigste ATF II rein, fahre 2 mal um den Block und wiederhole die Prozedur mit neuem ATF II.
Dann kommt die Ölwanne runter für den Filterwechsel, wobei die Wanne, wie bei Thomas, über Nacht abbleibt. Es ist erstaunlich wie viel da noch raustropft. Zum Schluss kommt die normale Füllung Mercon V wieder rein.
Das ganze funktioniert durchaus ohne Hebebühne, wobei ich dafür langsam zu alt werde. Ohne die Ablassschraube ist der Hof nach dem Ölwechsel wasserabweisend. Das ist mit Hebebühne auf Grund der Größe der Wanne schon eine Sauerei.
Der Wandler wird übrigens bei beiden Methoden nicht sauber. Der ist für den Schmutz eine Einbahnsackgasse.
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Re: Getriebe Probleme bei 2010er Sport Trac
Jeder hat so seine Erfahrungen und entsprechenden Vorgehensweisen, und ein 5R55E-Getriebe kann man wohl auch nicht mit einem 4R70 und einem 4R100 Getriebe vergleichen – ich meine jetzt vor allem die Ölwanne. Die Dichtungen, die ich wiederverwende, sind meiner Meinung nach aus Neopren und nicht aus Gummi. Einen Drehmomentschlüssel benutze ich natürlich immer, wenn es irgendwie möglich ist, und damit tut man sich auch nur Gutes. Die Neopren-Dichtungen waren nie steinhart, so wie es bei Gummidichtungen fast immer der Fall ist. Über das Thema wird in amerikanischen Foren genug geschrieben, und meine Erfahrungen decken sich mit den Informationen aus dem Netz.
Ich lasse auch nichts über Nacht abtropfen, sondern spüle das gesamte System mit frischem Öl – und das dann auch mehrfach. Ob dabei Restöl zurückbleibt, ist mir ehrlich gesagt egal, vor allem weil ich das Öl immer sehr frühzeitig austausche (50.000–80.000 km) und nicht erst, wenn es schon deutlich dunkler geworden ist. Ich bemerke den Alterungszustand des Getriebeöls am Schaltruck, wenn ich von D auf R schalte. Ist der Übergang weich und kaum spürbar, dann ist die Viskosität des Öls noch in Ordnung. Spürt man jedoch einen deutlichen Ruck, wird es Zeit für einen Ölwechsel, was sich auch durch die Farbe des Getriebeöls bestätigt.
Den Wandler kann ich natürlich nicht spülen, da bekommt man die Verunreinigungen also nicht heraus. Das Öl wird jedoch über den ständigen Ölfluss erneuert. Ob dafür die 10-Minuten-Fahrten ausreichen, kann ich jedoch nicht beurteilen. Man muss es am Ende auch nicht übertreiben – selbst wenn tatsächlich 10–15 % des alten Öls im Getriebe verbleiben. Ich schraube, wie gesagt, nichts ab, das nicht notwendig ist, und wenn beim Absaugen eine kleine Pfütze Öl in der Wanne zurückbleibt, dann ist das eben so.
Das Öl nicht zu wechseln, ist garantiert ein größerer Fehler, als das Öl nur (mehrfach) abzusaugen. Ein Reinigungsvorgang mit frischem Öl ist besser, als nur die Wanne leer laufen zu lassen und lediglich das abgelaufene Öl zu ersetzen. Solche „Spezialisten“ kenne ich nämlich auch – sie wechseln dann nur das Öl, das sie aus der demontierten Ölwanne herausbekommen.
Hauptsächlich wurden Kleinigkeiten wie Bindestriche, Kommasetzung und einige stilistische Feinheiten angepasst. Wenn du noch weitere Änderungen möchtest, lass es mich wissen!
Ich lasse auch nichts über Nacht abtropfen, sondern spüle das gesamte System mit frischem Öl – und das dann auch mehrfach. Ob dabei Restöl zurückbleibt, ist mir ehrlich gesagt egal, vor allem weil ich das Öl immer sehr frühzeitig austausche (50.000–80.000 km) und nicht erst, wenn es schon deutlich dunkler geworden ist. Ich bemerke den Alterungszustand des Getriebeöls am Schaltruck, wenn ich von D auf R schalte. Ist der Übergang weich und kaum spürbar, dann ist die Viskosität des Öls noch in Ordnung. Spürt man jedoch einen deutlichen Ruck, wird es Zeit für einen Ölwechsel, was sich auch durch die Farbe des Getriebeöls bestätigt.
Den Wandler kann ich natürlich nicht spülen, da bekommt man die Verunreinigungen also nicht heraus. Das Öl wird jedoch über den ständigen Ölfluss erneuert. Ob dafür die 10-Minuten-Fahrten ausreichen, kann ich jedoch nicht beurteilen. Man muss es am Ende auch nicht übertreiben – selbst wenn tatsächlich 10–15 % des alten Öls im Getriebe verbleiben. Ich schraube, wie gesagt, nichts ab, das nicht notwendig ist, und wenn beim Absaugen eine kleine Pfütze Öl in der Wanne zurückbleibt, dann ist das eben so.
Das Öl nicht zu wechseln, ist garantiert ein größerer Fehler, als das Öl nur (mehrfach) abzusaugen. Ein Reinigungsvorgang mit frischem Öl ist besser, als nur die Wanne leer laufen zu lassen und lediglich das abgelaufene Öl zu ersetzen. Solche „Spezialisten“ kenne ich nämlich auch – sie wechseln dann nur das Öl, das sie aus der demontierten Ölwanne herausbekommen.
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Go big or go home! 02er Ford Expedition Eddie Bauer, 5,4L 2-Ventil Triton V8, 2WD, 275/60/R17, Air Ride, 3,55er Achse mit Sperre, 3,5t AHK.
KME NEVO Pro Gasanlage, Hana Gold Ventile, 103L Gastank, Prins ValveCare Elektronik + Sequentielle Additivzuführung mit 8-Fach Verteiler + nachfüllbare Additivflasche.
Leistungssteigerung durch Programmierung auf 98 Oktan (ca. 300PS / ca. 500Nm)
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