Nimmt dir keiner übel. Aber du kennst ja schon die Problematik.LUEDOCHRIS hat geschrieben:.... und dann (wie in fast jedem Forum) immer das selbe hört: Ließ die anderen Beiträge, such doch erstmal das Forum durch, etc. ....
Also nehm es mir bitte nicht übel. Und wenn doch dann hab ich halt Pech
Zusammenfassend noch mal für dich.
- Automatikgetriebeöl gehört regelmäßig (max. 40000km) gewechselt, inkl. Filter
- das richtige (hier mit Mercon V Spezifikation) verwenden
- möglichst immer vom selben Hersteller - kein Mix !
- Getriebeöl ist normalerweise Erdbeerrot
- ist es braun/bräunlich und stinkt ist es schon verbrannt / inkl. diverser Getriebebänder/-kupplungen
- das Getriebe erzeugt bei jedem Schaltvorgang Reibungswärme
- wenn viele Schaltvorgänge - speziell unter Last - erzeugt werden, sollte der Overdrive abgeschaltet werden (die Schaltvorgänge ink. Reibungswärme werden reduziert)
- die optimale Getriebeöltemp. liegt bei ca. 80° C +/-10°
- um diese zu halten, gibt es Getriebeöl-Zusatzkühler
- bei den meisten Euro-Modellen serienmäßig
- bei US-Modellen ggf. nicht vorhanden = nachrüsten
- ganz genaue verbauen noch ein externen Getriebeöltemperaturmesser
Wenn dein Bekannter 20min. auf dem Baustellenacker rumrangiert, ist das nicht zu vergleichen, mit jemanden, der bei 33°C Außentemperaturen stundenlange Serpentinen- und Paßfahrten macht.
Dafür sollte man auch eine speziell Fahrtechnik entwickeln.
- Drehzahlmesser/Schaltvorgänge beobachten
- bei hektischen Schaltvorgängen den Overdrive abschalten
- ab und zu eine Pause machen
- Getrieböl abkühlen bei laufendem Motor und Getriebstellung N
Steht aber tatsächlich alles schon im Forum - irgendwo
Jetzt halt noch einmal.
